Jenseits des Algorithmus

Kreativität in der Ära von KI
 
 
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Künstliche Intelligenz verändert unsere Arbeitswelt in bisher unvorstellbarem Ausmaß. Das bedeutet auch, Arbeitsplätze werden durch KI ersetzt und neue Berufe werden in den nächsten Jahren entstehen. Programme, wie ChatGPT oder Midjourney beeinflussen...
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Kommentar zu "Jenseits des Algorithmus"
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    Sabrina M., 28.04.2024

    Wer ist kreativer: der Mensch oder die KI?

    Unsere Welt verändert sich. Wie sie sich durch Künstliche Intelligenz bezüglich Kreativität verändert, hat der Autor Nils Bäumen beleuchtet.

    Ein wirklich mutiges Buch, denn so wie es geschrieben ist, ist es schon veraltet. Dennoch ist es lesenswert und verdient einen Platz in jedem Buchregal. 

    Da Buch an sich beginnt mit einem einleitenden Teil. Im Vorwort und im Kapitel "Gedanken zum Start" wurde ich bereits von Eloquenz beeindruckt und lernte einige neue Ausdrucksweisen. Nils Bäumer erklärt in diesen beiden Abschnitten anteilig die Geschichte hinter dem Cover - die restliche Story hat er sich für den Anhang aufgehoben - und seine Vorgehensweise für das Buch. Sein Buch basiert auf Interviews mit Experten deren Inhalte er von einer KI bearbeiten lassen hat. Dafür nutzte er verschiedene Programme und beschreibt auch seine Probleme dabei. Die Interviews können unabhängig vom Buch gehört werden, würden mir aber ohne nur halb so gut gefallen. 

    Der Hauptteil des Buches besteht aus den Interviews, die einen ähnlichen Aufbau haben. Nils Bäumen experimentiert dafür in verschiedener Hinsicht. Er lässt zum Beispiel die KI Fragen erstellen, die KI das Interview zusammenfassen oder auch den Interviewpartner von der KI beschreiben. Aus Experimentierlaune heraus habe ich ein gratis Programm mit KI gebeten mich selbst zu beschreiben. Leider kam die ernüchternde Antwort, es gäbe keine Informationen über mich. Wobei es am Ende vielleicht gut ist, dass es über mich nichts zu schreiben gibt. Dass KI nicht nur positive Seiten hat, beleuchtet Nils auch hin und wieder. Er zeigt zum Beispiel auf, dass eine KI auch zum Halluzinieren neigt und eine Zusammenfassung durch eine KI nicht zwangsläufig das wesentliche eines Gespräche, Meetings, Buches etc. enthalten muss. Aktuell ist es besser, wenn jeder Nutzer die KI nur als Ergänzung betrachtet anstatt sich auf sie zu verlassen.

    Sämtliche Interviews haben mir viele neue Impulse bezüglich der KI gegeben. Und mich auch immer wieder gewarnt, die KI zu unterschätzen oder mich zu sehr auf sie zu verlassen. Ansonsten habe ich viele Impulse bekommen, in welchen Situationen mir KI helfen könnte.

    Dieses Buch hat nicht den Anspruch seine Leser:Innen in der Anwendung von KI abzuleiten. Viel mehr zeigt es die aktuellen Schwächen und Stärken von KI auf. Es gibt Anregungen an welchen Stellen eine KI genutzt werden könnte und bemüht sich die verschwimmende Grenze zwischen menschlicher und künstlicher Kreativität zu ziehen. 

    Für mich sollte jeder das Thema KI auf dem Schirm haben. Von daher empfehle ich dieses Buch jedem. Denn unser Arbeitsminister könnte durchaus Recht haben mit seiner Prognose, dass 2035 keine Arbeit mehr ohne KI auskommt.

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