Jenseits des autonomen Subjekts
Zur gesellschaftlichen Konstitution von Handlungsfähigkeit im Anschluss an Butler, Foucault und Marx
Das autonome Subjekt ist in der Krise. Wie lässt sich aber Handlungsfähigkeit ohne Rückgriff auf eine unabhängige Instanz im Individuum denken? Anhand der Arbeiten von Butler, Foucault und Marx rekonstruiert Hanna Meißner am Beispiel der...
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Produktinformationen zu „Jenseits des autonomen Subjekts “
Klappentext zu „Jenseits des autonomen Subjekts “
Das autonome Subjekt ist in der Krise. Wie lässt sich aber Handlungsfähigkeit ohne Rückgriff auf eine unabhängige Instanz im Individuum denken? Anhand der Arbeiten von Butler, Foucault und Marx rekonstruiert Hanna Meißner am Beispiel der Geschlechterdifferenz unterschiedliche strukturelle Dimensionen einer historischen Konstellation, in der Autonomie als Verleugnung der Abhängigkeit eine Bedingung subjektiver Handlungsfähigkeit darstellt. Zugleich wird damit eine Kritikstrategie formuliert, die an den Dynamiken dieser spezifischen Form ansetzt und Handlungsfähigkeit als historisch bedingte Möglichkeit der Subjekte begreift, sich zu den Verhältnissen verhalten zu können.
Autoren-Porträt von Hanna Meißner
Hanna Meißner (Dr. phil.) lehrt am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gesellschaftstheorie, feministische Theorie, Wissenschaftsforschung sowie Arbeits- und Organisationssoziologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hanna Meißner
- 2010, 308 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 13,5 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383761381X
- ISBN-13: 9783837613810
Rezension zu „Jenseits des autonomen Subjekts “
O-Ton: »Eine Perspektive auf Veränderbarkeit« - Hanna Meißner im Interview beim Freitag am 03.05.2018. »Unbedingt lohnende Lektüre.« Stefan Schoppengerd, www.querelles-net.de, 1 (2012) »Die Gegenüberstellung von strukturtheoretischen und subjekttheoretischen feministischen Ansätzen hält sich hartnäckig [...]. Hier interveniert Hanna Meißner in erfrischender Weise. Überzeugend macht sie deutlich, dass gesellschaftstheoretische Analysen und Kritik aufeinander bezogene struktur- und subjekttheoretische Perspektiven brauchen.« Gundula Ludwig, Femina Politica, 2 (2011)
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