Jenseits von Kohle und Stahl
Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom
In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Westeuropa von einem beispiellosen Strukturwandel erfasst: Die Fabriken der alten Industrien verschwanden und vormals boomende Städte gerieten in die Krise. Was aber ist aus dem stolzen Industriebürger...
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Produktinformationen zu „Jenseits von Kohle und Stahl “
Klappentext zu „Jenseits von Kohle und Stahl “
In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Westeuropa von einem beispiellosen Strukturwandel erfasst: Die Fabriken der alten Industrien verschwanden und vormals boomende Städte gerieten in die Krise. Was aber ist aus dem stolzen Industriebürger geworden? Welche Ideen und Ideologien begleiteten den Wandel? Am Beispiel der Industriearbeit in Großbritannien, Frankreich und der Bundesrepublik erzählt Lutz Raphael die außerordentlich vielschichtige und spannende Geschichte der westeuropäischen Deindustrialisierung, die bis heute fortwirkt - als Vorgeschichte unserer postindustriellen Gegenwart. Dieses vieldiskutierte Buch hilft, sie zu verstehen.
Autoren-Porträt von Lutz Raphael
Lutz Raphael, geboren 1955, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier, Gastprofessuren führten ihn u. a. nach Oxford und Paris. Er ist Mitglied sowohl der Mainzer Akademie der Wissenschaft und Literatur als auch der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 2013 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lutz Raphael
- 2021, 526 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518299352
- ISBN-13: 9783518299357
- Erscheinungsdatum: 10.02.2021
Pressezitat
»Die Spuren der Arbeiterkämpfe in den 1970er und 1980er Jahren führten schließlich direkt zu den politischen Protestbewegungen und rechtspopulistischen Mobilisierungen im Westeuropa von heute, bekundet Raphael die Relevanz seines Themas. Nicht zuletzt diese Tatsache macht seine historische Studie auch für den Spätkapitalismus so relevant.« Jenny Hestermann Frankfurter Allgemeine Zeitung 20191210
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