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Jetzt, wo ich schon mal nicht tot bin

Ein Plädoyer für einen offenen Umgang mit unseren Ängsten
 
 
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Jede*r hat Angst. Angst gehört zum Menschsein. Doch wir gestehen sie uns oft nicht ein, weil wir lieber stark als schwach sind. Aber wie wäre es, wenn wir offen über unsere Ängste sprechen würden? Über die Angst, Fehler zu machen, vor dem Alleinsein,...
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Kommentare zu "Jetzt, wo ich schon mal nicht tot bin"
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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralph W., 16.10.2022

    Autobiografische Episoden aus dem Leben einer Politikerin

    Silvana Koch-Mehrin hat in ihrem Leben bereits viel positives erleben dürfen und negatives erleben müssen. Sie hat ihre große Liebe James geheiratet, drei gesunde Mädchen bekommen, einen Doktortitel erworben, eine steile Karriere als Politkerin in der FDP gemacht und sie war Vizepräsidentin des Europaparlaments.

    Sie hat aber auch ein Kind verloren, eine Brustkrebsdiagnose erhalten, eine schwere Krebstherapie hinter sich bringen müssen, ihren Doktortitel aufgrund von Plagiatsvorwürfen verloren, in der Folge sämtliche politischen Ämter abgegeben, sowie ungezügelten Hass und Häme über sich ergehen lassen müssen.

    Nicht nur in Folge dieser einschneidenden Erlebnisse hat Silvana Koch-Mehrin viele Ängste erlebt und durchlebt. Sie hat Wege gefunden, sich diesen Ängsten zu stellen und sie zu überwinden. Mit diesem Buch will Koch-Mehrin Anregungen geben, wie man mit Ängsten umgehen kann und sie stellt außerdem die Frage, ob es nicht ein Gewinn wäre, wenn man ehrlich miteinander umgehen und sich nicht hinter Fassaden verstecken würde.


    Silvana Koch-Mehrin ist eine beeindruckende Frau mit einem bemerkenswerten Lebensweg. Dieses Buch beschäftigt sich meiner Meinung nach allerdings in erster Linie mit autobiografischen Themen und enthält eine indirekte Abrechnung mit dem noch immer männlich dominierten Politzirkus, den dort tätigen Protagonisten und auch anderen nicht näher benannten Personen, die Frau Koch-Mehrin in ihrem Leben Unrecht getan haben. Die Beschreibungen bleiben oft vage, sie werden in kurzen, teils etwas zynisch formulierten Episoden erzählt und halten eine deutliche Distanz zum Leser aufrecht. Deshalb war es für mich schwer, eine Beziehung zu dem Geschreibenen aufzubauen und das eigentliche Haupt-Thema "Angst und der Umgang damit" gerät in den Hintergrund.

    Silvana Koch-Mehrin schließt mit einigen sehr wichtigen und wertvollen Denkanstößen und plädiert für mehr Offenheit, Ehrlichkeit und Verständnis füreinander - in einer Zeit von ausuferndem und nicht geahndetem Hass und Häme in den Medien und vor allem den sozialen Medien ein hehrer Ansatz, der vieles bewirken könnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 11.10.2022

    In diesem Sachbuch berichtet Silvana Koh-Mehrin episodisch von ihrem Leben. Angst hat in diesem Werk eine besondere Rolle, denn "sie erlebte als Politikerin Aufstieg und Fall, verlor ein Kind, eine Karriere, eine Brust an den Krebs." Neben persönlichen Episoden spielen auch weitere gesellschaftliche und politische Themen immer mal wieder eine Rolle.

    Ich habe mich besonders am Anfang mit dem Schreibstil schwergetan. Gefühle werden selten direkt bennant, sondern vielmehr die Situation genau beschrieben. So bleibt es bei den Leser:innen, nachzuempfinden. Auch ein roter Faden ist wegen der thematischen Sprünge nicht ganz eindeutig, auch wenn sich die Erzählungen chronologisch und rund um ihre Krebserkrankung drehen. Die Texte wirken etwas wie Tagebucheinträge, an denen die Autorin uns teilhaben lässt.

    Inhaltlich fand ich das Leben von Silvana Koch-Mehrin sehr interessant, wenn auch nicht einfach. Sie zeigt deutlich, wie schwierig es als Frau ist, in die Politik zu kommen und welche Herausforderungen Familie und Kinder haben. Natürlich spielt auch ihr Brustkrebs eine zentrale Rolle. Ich habe großen Respekt vor ihr und auch dem Buch- es ist ein großer Schritt, über Privates zu schreiben und sich angreifbar zu machen.

    Insgesamt ist es ein sehr interessantes Buch, jedoch sehr autobiografiasch geprägt. Ich hebe das hervor, weil der Untertitel "Ein Plädoyer für einen offenen Umgang mit unseren Ängsten" etwas nach Ratgeber klingt- das ist definitiv nicht so! Wenn man das aber weiß und sich für das Leben einer starken und erfolgreichen Frau interessiert, die einiges überwunden hat, wird man hier definitiv fündig!

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