Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde

 
 
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Ein rasanter Roadtrip quer durch Frankreich, der spannende Eindrücke in die Kultur der Roma gibt.
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Kommentare zu "Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 30.04.2022

    In "Jukli" lernen wir die Welt aus Floaras Perspektive kennen. Sie ist 11 Jahre alt, wohnt mit ihrer Mutter und ihren nervigen zwei älteren Brüdern in einer kleinen Wohnung, in die sie keine Freunde einladen würde- wenn sie welche hätte. Wenn es ihr zu viel wird, etwa weil die anderen sie in der Schule wieder wegen ihres Gewichts geärgert haben und es zum Streit kommt, bei dem ihre Mutter mal wieder zu ihrer Lehrerin muss, läuft sie weg. Dabei trifft sie in einer Gartenlaube auf Mamou und ihre zwei Esel. Sie besucht sie immer öfter und möchte mamou nach Frankreich begleiten, wo das Eselfohlen Jukli in ein Buch eingetragen werden soll. Doch natürlich kommt es anders, als gedacht...

    Ich muss gestehen, dass mich das Cover nicht sofort angesprochen hat, inhaltlich ist das Buch aber wirklich gut. Das Layout ist sehr lesefreundlich und gliedert das Buch in gut lesbare Kapitel. Dem Schreibstil kann man gut folgen und sich gut in Flora hineinversetzen. Es kommen immer wieder lustige Situationen, die man sich gut vorstellen kann. Auch die Geschichte selbst hat mir gut gefallen.

    Besonders positiv hervorheben möchte ich die Charaktere. Für mich ist Flora erfrischend natürlich, sie ist oft bockig, stellt sich quer und hat keine Lust- besonders für die Zielgruppe ist dies sicherlich nachvollziehbar. Ihre Mutter hat es nicht leicht und Flora ist oft hin und hergerissen wenn sie sieht, dass ihre Mutter wegen ihr traurig ist. Auch Mamou und ihre Familie fand ich sehr herzlich. Ein Aspekt, der in diesem Buch sehr kindgerecht und positiv aufgegriffen wird, sind Sinti und Roma. Das hat mir auch besonders gut gefallen.

    Ein wirklich schönes Kinderbuch, das ich empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 03.07.2022

    tolles Debüt mit wichtigen Aussagen

    Flora hat es nicht leicht im Leben. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihren zwei Brüdern in einer heruntergekommenen Plattenbausiedlung und wird in der Schule gemobbt. Kein Wunder, dass aggressiv ist und gerne davonläuft. Als sie wieder einmal davonläuft, trifft sie in einer verlassenen Schrebergartenanlage eine seltsame alte Frau und zwei Riesenesel. Flora kann noch nicht ahnen, dass sich ihr Leben ab sofort ändern wird, denn sie hat schneller als geahnt ein verschmustes Eselfohlen an der Backe und wird es nicht mehr los. Dabei mag Flora doch keine Tiere. Doch sie hat ihr Wort gegeben und dies muss sie nun halten. Also auf nach Frankreich, damit Jukli in das Zuchtbuch eingetragen wird. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt.

    Mit Flora konnte ich mich schnell identifizieren, da sie berechtigterweise so störrisch und abweisend ist. Ob sich das auf der Reise mit dem kleinen Esel wohl noch ändern wird? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Der kleine Jukli hat sich sofort in mein Herz geschlichen und ich wäre gerne bei ihm gewesen, um ihn auf seiner Reise zu begleiten.

    Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, da sie mal lustig mal tiefschürfend auf wichtige Themen, wie Diskriminierung und Mobbing, aufmerksam macht, ohne sie in den Vordergrund zu drängen. Dabei kommt sie ohne den oft üblichen erhobenen Zeigefinger aus, was mir zusätzlich sehr imponierte. Doch lest sie einfach selbst, dann könnt ihr verstehen wovon ich rede.

    Das Abenteuer erscheint an manchen Stellen ziemlich verrückt, doch müssen Kinderbücher immer realistisch sein? Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da sie einige Zwischenfälle und Überraschungen bietet und ich bis zum Schluss mit Flora und Jukli hoffen und bangen konnte. Die Seiten flogen regelrecht dahin und ich fühlte mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten. Diese berührende Geschichte ist es wert von vielen Kindern und junggebliebenen Erwachsenen gelesen zu werden, deshalb vergebe ich eine überzeugte Leseempfehlung.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 03.04.2022

    Liebenswertes Kinderbuch: Leicht zu lesen und mit einer witzigen Geschichte

    „Jukli – oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde“ ist das erste Werk der Autorin Corinna C. Poetter. Primär richtet sich das Buch an jüngere Leser:innen, wobei aber auch Ältere ihre Freude an dieser einzigartigen Geschichte haben werden. Der Schreibstil liest sich leicht, die Schrift ist relativ groß und die Kapitel sind eher kurz gehalten. So kommen auch weniger geübte Leser:innen gut voran. Auch inhaltlich konnte mich die einfühlsame Geschichte überzeugen. Zwar liest sich das Abenteuer stellenweise, zu verrückt um real zu erscheinen, amüsiert habe ich mich dennoch köstlich, über diese mal komische, mal ernste Geschichte. Sowohl Jukli, wie auch Flora sind sehr spezielle, aber dafür umso liebenswerter Protagonistinnen. Besonders gut hat mir die Tatsache gefallen, das vor allem Flora nicht nur gute Seiten hat, sondern auch mal genervt, ungerecht oder wütend ist. So ist ihre Charakterdarstellung äußerst authentisch und die gezeigte Entwicklung nachvollziehbar. Auch die Einblicke in das Leben einiger heutiger Roma, sowie das Aufzeigen von bestehenden Diskriminierungen, werteten die Geschichte in meinen Augen unheimlich auf. Diese Erlebnisse stehen dabei zwar nicht im Mittelpunkt, wurden aber dennoch gelungen in die Handlung integriert. Da mir das Buch rundum gefallen hat vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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