Käpten Kiwi

🦊ab 4
📖 Ellermann Verlag @verlagsgruppe_oetinger
🖊️ Barbara Supel
🎨 Agata Dobkowska @agatadubkowskaillustration
⁉️ Buch über Mut


🦌Worum geht es?🦌

Im Buch geht es um einen Kiwi, der so schnell war, wie kein anderer, aber traurig darüber, dass er nicht fliegen kann. So bestellt sich der Kiwi einen Umhang, um ein Superheld zu werden und er beschließt sich Käpten Kiwi zu nennen. Als er gerade dabei war, um das Boxen zu erlernen, hörte er einen ersten Hilfeschrei. Und bei einem sollte es nicht bleiben.


🦌Meine Eindruck:🦌

Ein zuckersüßes Buch über einen kleinen, süßen Vogel, der um alles in der Welt fliegen lernen wollte. Also nahm er seinen Mut zusammen, bestellte sich einen Umhang und wollte Superheld sein. Doch anstatt das Fliegen zu erlernen, war erst mal als Retter für seine Freunde gefragt, die vor unterschiedlichen Sachen Angst hatten. Die Moral ist, dass jeder über sich hinauswachsen kann, wenn er den Mut dazu hat. Weiterhin ist es nicht schlimm, Ängste zu haben, jedoch können diese auch überwunden werden, da sie meist unbegründet sind. Und am Ende schafft man mit Mut und Zusammenhalt jedes Abenteuer.
Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und fröhlich und Sorgen mit dem Text in Reimform dafür, dass man sich direkt in das Buch verlieben kann.


Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊


Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

Das Buch wurde von Joanna Manc aus dem Polnischen übersetzt. Die Autorin Barbara Supel und die Illustratorin Agata Dobkowska haben ein nettes Kinderbüchlein zum Thema Ängste und Mut kreiert. Ich würde sagen, inhaltlich richtet sich die Geschichte um Käpten Kiwi und seine ängstlichen Spielkameraden an Kinder zwischen 3 und 7 Jahren. Die kennen bestimmt die vermeintlichen Monster als Schattenbilder an der Wand, das lästige Haarewaschen mit Schaum in den Augen und so weiter. Die kreativen Ideen von Käpten Kiwi lösen aber alle Ängste auf. Ist alles nur halb so schlimm, wenn man kurz geholfen bekommt. Der wackere Kiwi war vorher von Selbstzweifeln geplagt, wollte er doch so gerne fliegen können. Aber für andere da sein beflügelt ja auch. Und am Schluss besteht er durch die Hilfe der anderen Tiere für die er sich eingesetzt hat seine ganz eigene Mutprobe.
Mich hat ein wenig gestört, dass der eigentlich nachtaktive Kiwi als teilweise tagaktiv dargestellt wurde. Auch das Huhn welches sich vor dem Wurm fürchtet und sich mit selbigen anfreundet um seine Angst zu überwinden fand ich schon schräg. Aber die Autorin mag kuriose Geschichten. Deshalb mag ich das Buch als fantasieanregend und wegen der eigentlichen Botschaft, wie wichtig Freunde sind, absolut empfehlen.