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Kalte Knochen

Thriller
 
 
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Eine verlassene Mühle, die ein altes Geheimnis birgt. Zwei Frauen, die der Vergangenheit nicht entkommen können.

Die siebzigjährige Mac lebt mit ihren beiden Hunden in einem einsamen Cottage in Schottland. Zum Anwesen gehört auch eine alte...
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Kommentare zu "Kalte Knochen"
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Alle Kommentare
  • Stephanie B.

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 30.04.2021

    Hier passt alles zusammen: Schauplatz Schottland mit einer alten düsteren Mühle und urigen Cottages, eigenwillige sympathische Hauptfiguren und die kunstvolle Verflechtung einer fiktiven Sage in die Realität.
    Die junge Lucie kommt als „Mädchen für alles“ zur alten Mac, die in Fettermore bei der alten Mühle lebt. Mac hat es sich im hohen Alter zur Aufgabe gemacht, die Legenden ihres Heimatortes aufzuschreiben. Lucie ist aus ihrem Elternhaus geflohen, nachdem sie sich in Reuben, den Verlobten ihrer Schwester Jane, verliebt hat und hilft Mac vor allem beim Schreiben. Beide tauchen immer wieder in die Geschichte der „Grausamen Schwestern“ ein, die in der Gegend lebten und sich beide in den gleichen Mann verliebten. Nachdem Reuben nach einem Besuch bei Lucie einen Unfall hat und im Krankenhaus liegt, zieht Jane bei Lucie ein, nichtsahnend dass Lucie und Reuben sich näher sind als gedacht. Die Geschichte zweier Schwestern, deren Beziehung durch Eifersucht und Neid zerfressen ist, scheint sich zu wiederholen.
    Aber auch Mac kämpft mit den Dämonen ihrer Vergangenheit, denn auch sie weiß, wie sich Eifersucht anfühlt. Und sie kennt das traurige Geheimnis der alten Mühle … Ein atmosphärischer Krimi, der wirklich für Lesevergnügen sorgt.

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  • 4 Sterne

    23 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 02.07.2021

    Schottland, ein altes Cottage am Rande eines kleinen Dorfs, eine stillgelegte Mühle: Was für ein tolles Setting! Mittendrin zwei Frauen, eine ältere, eine sehr jung, aber beide versuchen erfolglos, vor ihrer Vergangenheit davon zu laufen.
    Die siebzigjährige Literatur-Wissenschaftlerin Mac schreibt ein Buch über alte schottische Sagen. Da sie selber mit Computern nicht gut umgehen kann, holt sie sich die junge Lucie als Aushilfe ins Haus. Sie soll ihre handschriftlichen Aufzeichnungen abtippen. Doch während Lucie für Mac arbeitet, wird die alte Frau immer seltsamer. Und auch Lucie schafft es nicht, ihr altes Leben hinter sich zu lassen, wie sie es wollte.

    Klingt nach einer tollen Geschichte, oder was meint ihr? 🤩

    Ich war beim Lesen sehr schnell gepackt von dieser unheimlich düsteren und angespannten Atmosphäre in dem alten schottischen Cottage, das immer kalt und etwas muffig ist und von dem aus man auf die verlassene Mühle schauen kann.
    Das Buch hat zu Beginn einen enormen Sog auf mich ausgeübt. Ich war total gespannt, die Hauptfiguren besser kennen zu lernen und bin
    beim Lesen abwechselnd den Gedanken von Mac und Lucie gefolgt. Durch Erinnerungen der beiden Frauen erfährt man auch einiges aus ihrer Vergangenheit - jedoch nur wohldosiert häppchenweise, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Diese vergangenen Ereignisse sind gut in die Story eingewoben worden und machten neugierig. Keine der beiden Hauptfiguren wirkte dabei aber sonderlich sympathisch auf mich und doch konnte ich mich aufgrund der Erzählweise sehr gut in sie hineinversetzen. Interessant dabei war es natürlich, die Meinung der Frauen übereinander zu erfahren. Sehr gesprächig sind beide nämlich eher nicht. ;-)

    „Sie sieht aus wie ein Mädchen mit der Art Problemen, die ich nicht brauchen kann.“
    Seite 12, Mac über Lucie

    Obwohl Sandra Ireland nicht wirklich viele Zeilen mit der Beschreibung der Umgebung gefüllt hat, konnte ich mir alles wunderbar bildlich vorstellen. Das hat echt viel Spaß beim Lesen gemacht. Ihr kennt es sicher, wenn ihr beim Lesen einen Film vor Augen habt. Hier war das so. 😊

    Natürlich wollte ich aber auch unbedingt die Geheimnisse der beiden Hauptfiguren erfahren und nicht nur die schottische Landschaft genießen. ;-)
    Nach und nach werden die Gedanken der beiden Figuren immer wirrer, weil ihre Vergangenheit beide einholt - genaueres kann ich nicht verraten. Während Mac versucht die Geister der Vergangenheit zu vertreiben, kämpft Lucie damit ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Aber ihr Gefühlschaos ist bei Weitem nicht so einfach zu entwirren.

    Ergänzend zur Erzählung der beiden Hauptfiguren finden sich im Buch immer wieder kleinere Absätze aus der Geschichte, die Lucie für Mac abtippen soll. Dabei geht es um die tragische Geschichte zweier Schwestern, deren Schicksal mit der stillgelegten Mühle in Verbindung steht. Diese Geschichte habe ich dabei lange Zeit nur als lästiges „Extra“ betrachtet. Aber die Absätze ergeben durchaus Sinn und werden immer wichtiger, je weiter das Buch voranschreitet.

    Was dem Roman leider fehlt (und ich schreibe hier absichtlich „Roman“, denn für einen Thriller ist das Buch definitiv zu „ruhig“), ist Tempo und im Mittelteil auch etwas mehr Spannung. Das Hauptaugenmerk liegt bei "Kalte Knochen" eher auf psychologischer Ebene und doch war es an der einen oder anderen Stelle einfach etwas wenig, um mich zu überzeugen.

    Am Ende des Buchs überrascht der Plot jedoch durch eine Wendung, die ich irgendwann zwar erahnt habe, aber deren Ausmaß ich so nicht habe kommen sehen. Hier konnte mich die Autorin überraschen. Im Vergleich zu dem doch sehr ruhigen Mittelteil wirkte das Ende fast etwas „zu dick aufgetragen“, aber ich will mal ein Auge zudrücken. ;-)

    Alles in allem fand ich das Buch lesenswert, weil es anders war: Der Plot war nicht alltäglich. Die Figuren waren eigensinnig. Die Landschaft einnehmend. Das Ende überraschend und schockierend gleichermaßen. Allerdings hat der Mittelteil meines Erachtens geschwächelt. Ich könnte verstehen, wenn das einigen das Lesevergnügen nehmen würde. 🤷‍♀️
    Ich empfehle das Buch mit den oben aufgeführten Einschränkungen.

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