Karl Mannheim
Sozialverbundenheit der Wissenschaft
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Produktinformationen zu „Karl Mannheim “
Sozialverbundenheit der Wissenschaft
Klappentext zu „Karl Mannheim “
Karl Mannheim (1893-1947) gilt gemeinsam mit Max Scheler als Begründer der Wissenssoziologie. Sein wissenssoziologischer Ansatz rückt die "Sozialverbundenheit" der Wissensproduktion von Intellektuellen ins Zentrum der Analyse. Mannheim wollte zeigen, dass nicht nur das Denken des Alltagsmenschen sozial bedingt ist, sondern dass auch Spezialisten und Wissenschaftler in ihren Forschungen und Abhandlungen bestimmten Weltanschauungen unterliegen. Er entwickelte deshalb eine eigene wissenssoziologische Methodik zur Analyse der weltanschaulichen Unterschiede zwischen Denkern verschiedener Traditionen und sozialer Standorte.In diesem Einführungsband stellt Amalia Barboza in systematischer und allgemeinverständlicher Form das wissenssoziologische Werk Karl Mannheims vor. Sie führt dabei in Mannheims Wissenssoziologie als Methodenlehre wie auch als empirische Disziplin ein. Die Präsentation von Mannheims Forschungsarbeiten zeigt, dass der Autor sich nicht auf die Untersuchung verschiedener Denkstile beschränkte. Vielmehr verstand Mannheim es ebenso als originäre Aufgabe der Wissenssoziologie, die verschiedenen weltanschaulichen Standorte der eigenen Disziplin zu analysieren sowie auch selbst mit verschiedenen Denkstilen zu experimentieren.
Autoren-Porträt von Amalia Barboza
Amalia Barboza ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Amalia Barboza
- 2009, 1. Auflage., 158 Seiten, Maße: 12,3 x 18,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Halem
- ISBN-10: 3744516849
- ISBN-13: 9783744516846
Rezension zu „Karl Mannheim “
Der verständlich und flüssig geschriebene Titel konzentriert sich auf Mannheims Wissenssoziologie in Deutschland vor der Emigrationnach England 1933 als Reaktion auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten. (ekz-Informationsdienst, 08/2010)
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