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Kaukasische Tage

Autor: Banine
 
 
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Banine wächst um 1900 als Tochter eines Ölbarons in Baku auf. Bis mit der Oktoberrevolution alles zusammenbricht und sie in ein neues Leben flüchtet: mit dem Orientexpress nach Paris.

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Kommentare zu "Kaukasische Tage"
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  • 5 Sterne

    Kristall, 21.02.2022

    Klappentext:
    „Baku um 1900: Als Tochter eines Ölbarons wächst Banine in einer Welt voller Widersprüche auf. Die Großmutter: eine muslimische Matriarchin. Das Kindermädchen: eine engelsgleiche Deutsche. Heimlich liest sich Banine durch die Bibliothek ihrer Tante, während der Rest der Verwandtschaft kettenrauchend Poker spielt oder mit dem Mercedes über die einzige Allee Bakus rollt. Mit der Oktoberrevolution bricht diese Welt zusammen und Banine verliebt sich zum ersten Mal – ausgerechnet in den Bolschewiken, der ihre Familie enteignen soll. Doch um ihrem Vater die Flucht zu ermöglichen, heiratet Banine mit 15 Jahren einen Mann, den sie inbrünstig hasst. Am Ende flüchtet sie selbst in ein neues Leben: mit dem Orientexpress nach Paris.“

    Banine nimmt uns Leser in diesem Buch an die Hand und führt uns durch ihr Land und ihr Lebem. Es ist fast wie eine Art persönlicher Reiseführer, wechselt aber immer wieder in Richtung Tagebuch bzw. eben ihren persönlichen Erzählungen über ihre Familie, ihr Leben, ihre Sichtweisen. Dieses Land in dem sie lebt könnte unterschiedlicher nicht sein im Jahr 1900. Das Land wird dominiert von Armen und Reichen, von Gier und Not, von Ölgier und Hunger.
    Bei Banine sieht es in der Familie aber etwas anders aus. Oberhaupt und eine Art Clanchef ist die Großmutter. Ohne sie und ihre Meinung geht nichts. Ihr Glauben ist dabei ihr größte Stütze. Aber nicht nur dieser Charakter ist erwähnenswert. Banines Erzählungen leben von ihrem Kindermädchen, der Politik die sie erlebt und versucht zu verstehen, eine Liebe, eine ungewollte Heirat etc. …bis sie ausbricht und ihrem Leben endlich frische Luft schenkt. Ihre Erzählungen sind berührend und von einer ganz besonderen Intensität. Einerseits liest man ihre Gedanken, ihr Handeln, erhält aber eben auch ganz tiefe Einblick in die Geschichte Aserbaidschans. Sie beschreibt dies alles mit besonderen Worten und mit einem gewissen Flair. Man spürt ihre Erlebnisse und versteht sie nur zu gut. Ihr Ausbruch war nicht nur für ihre Familie ein Schock sondern auch für die damalige Zeit unschicklich. Ein neues Jahrhundert bricht an und Banine befreit sich von den Ketten ihrer Familie. Sie braucht Luft um zu atmen und genau die hat sie sich gegeben. Schlussendlich passt sie aber in das Bild ihrer Familie - Anpassung ist keine Lösung und nicht ihre Lebensintension.
    Welch besonderer Klassiker! Dieses Buch erhält von mir verdiente 5 von 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    begine, 18.11.2021 bei bewertet

    Aserbaidschan Anfang des 20. Jahrhunderts

    Die französische Schriftstellerin Banine aserbaidschanischer Herkunft. Sie schreibt ihre Romane biografisch.t

    Der Roman „Kaukasische Tage“ beginnt mit ihrer Kindheit in Baku.
    Der Schreibstil ist beeindruckend und direkt. Die Autorin schont auch sich selber nicht. Gut, manche ihre Entscheidungen kann ich nicht nachvollziehen, aber sie stören nicht. Die Autorin hat 1985 ihre Erinnerungen spielen lassen. Geboren ist sie 1905, da ist alles schon lange her.

    Es ist eine interessante Einführung in eine aserbaidschanische Familie und die Kultur und die Politik des Landes.

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