Kinder der Wut

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»Nela Rywiková ist einer der interessantesten neuen Namen des tschechischen Krimis, der gerade eine Art Wiedergeburt erlebt.« Pavel Mandy, iLiteratura.czAuf einem heruntergekommenen Bahngelände in Ostrava finden zwei Jungen eine Leiche, die wie eine...
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Kommentar zu "Kinder der Wut"
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    Kaffeeelse, 23.06.2023

    Gestern und Heute


    Dieses Buch fiel mir auf einer Reise durch die Verlagswelten im Internet auf. Denn dieses Cover hat etwas! Definitiv! Zwar habe ich etwas an Japan denken müssen, denn dieses Gesicht führte mich irgendwie in diese ostasiatische Inselwelt, vielleicht auch die Farbigkeit. Maybe. Aber dieses Cover ist richtig gelungen. Es prägt sich sofort ein. Wie auch der Titel des Buches sehr passend und neugierig machend gewählt ist und zu diesem Cover perfekt passt. Also dafür von mir schon einmal die volle Punktzahl! 😊



    Der Klappentext klingt auch richtig verlockend und interessant. Da ich in letzter Zeit gute Erfahrungen mit tschechischer Literatur gemacht habe, ich erinnere hier kurz an das wunderbare „Der Duft der Dunkelheit“ von Anna Bolavá, und hach, auch hier war das Cover wunderschön und gelungen. ❤ Und wenn ich an meinen Lesegenuss bei dieser dunklen Geschichte denke, möchte ich eigentlich gleich wieder in Lobeshymnen verfallen. Aber nein. Wir sind ja bei einem anderen tschechischen Buch. Einem Buch von der tschechischen Autorin Nela Rywiková, einer in ihrem Land hochgelobten Verfasserin von Krimis. Völlig zu Recht wie mir scheint.



    Denn Nela Rywiková hat mit ihrem Buch „Kinder der Wut“ einen spannenden Krimi geschrieben, gleichzeitig ist dieses Buch aber auch gespickt mit einer immensen Gesellschaftskritik, beschreibt geschickt gesellschaftliche Zustände im Gestern und im Heute und schreckt auch vor unangenehmen Wahrheiten nicht zurück. Dies ist der Autorin hoch anzurechnen, denn man sollte nicht vergessen, dass man für manch eine mutige Tat/Äußerung auch bezahlen könnte, bezahlen müsste. Besonders in nicht ganz so demokratischen Welten ist dies leider immer noch an der Tagesordnung. Um auf das Buch zurückzukommen, „Kinder der Wut“ hat außerdem absolut charismatisches Personal, lässt mich auch daher frohlockend auf weiteres aus der Feder dieser vielversprechenden Autorin warten, allerdings auch mit einem weinenden Auge. Und dies ist durchaus nicht negativ gemeint, wer „Kinder der Wut“ gelesen hat, wird mich verstehen. Ich habe im Netz gelesen, dass dieses Buch auch eine gewisse Assoziation mit skandinavischen Krimis auslöst und kann dies durchaus bestätigen, was aber meiner Meinung nach eher an dem Bösen in diesem Buch liegt, weniger an diesen sphärischen skandinavischen Landschaften, die hier ja fehlen. Alles in allem kann ich sagen, ein interessantes und spannendes Buch, welches mich sehr gut unterhalten hat und dass ich daher sehr gern weiterempfehle, dem ich eine große Leserschaft wünsche.



    Gleichzeitig hoffe ich, dass der Verlag weiteres von Nela Rywiková auf den Markt bringt, wie auch von der weiter oben erwähnten Anna Bolavá. Denn beide Autorinnen sind sehr interessante und vielversprechende Stimmen aus unserem Nachbarland!

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