Klang als Geschichtsmedium
Perspektiven für eine auditive Geschichtsschreibung
Konstruieren Klänge Geschichte? Die Beiträge dieses Bandes etablieren und reflektieren Klang als Kategorie der Geschichtsschreibung, indem sie historische Wissensproduktion als klangliche Praxis untersuchen. Es geht dabei weniger um eine Neubewertung des...
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Produktinformationen zu „Klang als Geschichtsmedium “
Klappentext zu „Klang als Geschichtsmedium “
Konstruieren Klänge Geschichte? Die Beiträge dieses Bandes etablieren und reflektieren Klang als Kategorie der Geschichtsschreibung, indem sie historische Wissensproduktion als klangliche Praxis untersuchen. Es geht dabei weniger um eine Neubewertung des auditiven Ausschnitts vergangener Wirklichkeiten, sondern um einen Perspektivwechsel in der Geschichtsschreibung: Im Zentrum steht die Frage, wie Menschen Klänge wahrnehmen, benutzen, inszenieren, deuten, erinnern - und zu historischen Wissenskonzepten verknüpfen. Musikgeschichte als Geschichte einer Klangkunst dient dabei als ein Kristallisationspunkt, der die interdisziplinäre Diskussion in einem besonders prägnanten Beispiel bündelt.
Autoren-Porträt
Langenbruch, AnnaAnna Langenbruch, geb. 1979, ist Professorin für Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 2016 leitet sie dort die Forschungsgruppe zu »Musikgeschichte auf der Bühne« im Emmy Noether-Programm der DFG. Sie forscht und veröffentlicht zur Kulturgeschichte von Exil und Migration, zu intermedialer Musikhistoriographie, zum Musiktheater des 18. bis 21. Jahrhunderts sowie zu Wissenschaftsgeschichte und Gender Studies.
Bibliographische Angaben
- 2019, 282 Seiten, 19 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Langenbruch, Anna
- Herausgegeben: Anna Langenbruch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837644987
- ISBN-13: 9783837644982
Rezension zu „Klang als Geschichtsmedium “
»Das [...] beachtliche Verdienst des Sammelbandes besteht darin, andernorts schon entwickelte Ansätze zu vertiefen und zu ergänzen.« Muriel Favre, Historische Zeitschrift, 310 (2020) »Viele Leser/innen [mögen] von dieser Lektüre profitieren: als eine 'Problemskizze' im Sinne Michael Werners zu interdisziplinären Herangehensweisen im aktuellen Umgang mit 'Sound Studies', Theater-, Musik- und Geschichtswissenschaft. Auf die weitere Arbeit der Gruppe darf man gespannt sein.« Emily Dreyfus, H-Soz-u-Kult, 07.06.2019
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