Knödel-Blues

Zu meinem Geburtstag wünschte ich mir von einer Freundin ein Kochbuch. In der Buchhandlung stieß Sie auf den Knödel-Blues. Die Aufmachung gefiel ihr und so kaufte Sie mir dieses Kochbuch. Leider werden hier nur ganz einfache Rezepte behandelt, die jedermann sowieso kennt bzw. die es massenweise im Internet gibt. Habe mittlerweilse rausbekommen, dass es zu einer Buchreihe gehört und muss sagen, wie schade, dass man heutzutage einfach alles vermarktet. Ich persönlich würde mich über ordentliche Qualität freuen. Mein Fazit: Knödel-Blues ist kein Kochbuch, sondern allenfalls ein trauriger Versuch noch mehr Kapital aus einer Sache zu schlagen.

Wer gute typisch bayerische Rezepte sucht ist wesentlich besser bedient, wenn er sich z. B. ein Kochbuch von Maria Hofmann zulegt. Wesentlich mehr Rezepte für das gleiche Geld. Hier zahlt man unnötigerweise die ganze Werbekampagne mit und auf die Fotos eines dicklichen Polizisten der sich die Leberkäsesemmel schmecken lässt kann ich persönlich verzichten und die Kommentare von Rita Falk sind ebenfalls unnötig. Kulinarische Hochgenussrezepte sind sowieso nicht enthalten. Ich denke Bayern (verbringe viele Urlaube in Bayern) hat da doch wesentlich mehr zu bieten. Man hat das Gefühl, dass hier unbedingt alle Möglichkeiten der Geldabzocke genutzt werden sollen. Erschreckend es gibt sogar eine passende Schürze zu kaufen. Das ist wohl nur was für ganz hartgesottene Fans der Eberhofer-Reihe. Aber ob diese Leserschicht unbedingt auch noch ein Kochbuch benötigt, wage ich zu bezweifeln.

Rezepte die man schon alle kennt . Sehr deftige Hausmannskost.
Das Kochbuch ist viel zu teuer.

Die Rezepte von der Oma sind einach der Wahnsinn, sowas findet man in den heutigen Kochbüchern gar nicht mehr. Ausserdem sind sie sehr gut beschrieben.
Manchmal sind sie zwar etwas aufwendig, da überlegt man schon zweimal , ob man das dann wirklich kocht.
Aber im Großen und Ganzen ein super Kochbuch!

hervorragender spass. spannend. leicht zu lesen. man möchte gerne mal weder nach München