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Kochen am offenen Herzen

Lehr- und Wanderjahre
 
 
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Max Strohe ist Schulabbrecher und Kochlehrling aus Sinzig am Rhein. Er hat die zweifelhafte Gabe, alles vor die Wand zu fahren. Zuallererst das eigene Leben. Er kocht mit offenem Herzen, aber lebt von der Hand in den Mund. Erst mit fünfzehn begegnet er...
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Kommentare zu "Kochen am offenen Herzen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn man Koch und nun Autor Max Strohe googelt, findet man einen Michelin-Stern und einen Bundesverdienstorden. Der Koch und Gastronom ist in einschlägigen Fernsehformaten neben anderen Küchen-Größen zu sehen und hat es im Leben geschafft. Dass dem nicht immer so war, das Beschreibt Strohe sehr intensiv und eindringlich in seinem autobiografischen Roman „Kochen am offenen Herzen“. Den Titel finde ich total interessant und ansprechend, ein bisschen wie damals „Panikherz“ von Stuckrad-Barre, macht neugierig, man will mehr wissen. Und dieses „mehr“ kriegt man dann auch. Eine Achterbahnfahrt im Drogenrausch mit Happy End, ich finds gut.

    Zum Inhalt: Max ist Schulabbrecher und für die gibt es nur eine Möglichkeit: teures Privatinternat, in der Hoffnung fehlende Schulbildung mit Geld zu kompensieren, oder Ausbildung. Da Max ein Interesse fürs Kochen zeigt ist es beschlossene Sache: Ausbildung. Aber Max hat gar keinen Bock auf geordnete Eintönigkeit, stattdessen Party, Rausch, Exzess. Keinen Job behält er sonderlich lange, immerzu zieht es in fort, in neue Gefilde, neue Abenteuer. Ständig blank, ständig drauf- das könnte sein Motto sein. Bis er den Absprung schafft.

    Die Art, wie Max Strohe diese Geschichte erzählt ist sehr rasant, es fühlt sich beim Lesen an, als würden sich die eigenen Gedanken überschlagen, immer auf dem Sprung, immer unter Strom. Denn genauso lebt Protagonist Max, der aus der Ich-Perspektive erzählt. Die Wortwahl ist typisch jugendlicher Slang. Oft höhnisch und zynisch, manchmal richtiggehend bösartig und mit der Arroganz der Jugend erzählt Max von Wirkungsstätten, den Menschen um ihn und den Erlebnissen seiner Lehrjahre.

    Und zwischendurch ist immer mal wieder Küche. Gerichte und deren Zubereitungen, Aromen und Zutaten werden dem Leser präsentiert, mal eindringlich beschrieben, mal verächtlich aufgezählt, je nachdem was Max von der Wirkungsstätte und der Qualität der Speisen hält. Besonders die kulinarischen Exzesse mit dem Vater bleiben lebhaft in Erinnerung.

    Das Buch zu lesen hat mir großen Spaß gemacht und interessante Einblicke geliefert, vor allem da ich Max Strohe vorher zwar als Namen kannte, mir das aber nicht viel gesagt hat. Das Buch zeigt sehr schön, wie bewegend und aufregend, aber auch wie zermürbend und unstet ein Leben sein kann. Und vor diesem Hintergrund ist es unglaublich, was sich Max Strohe aufgebaut aufgebaut hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank Z., 26.10.2022

    Als Buch bewertet

    TRAUMHAFT KOCHEN

    Das blaue Cover mit dem Pinguin mit Kochmütze passt hervorragend zum vorliegenden Buch.
    Flüssiger Schreibstil mit einer ordentlichen Portion Humor machen diesen Roman zu einer
    Überraschung. Bildhafte Elemente mit einer Prise Erotik und Sex. Und erst dann geht es
    in die Küche.

    Der Autor zieht mit seiner Leichtigkeit des Lebens, seine Leserinnen und Leser, mit in seine
    Jugend, wo Frauen, Sex, Drugs and Rock´n Roll eine bedeutende Rolle spielten. Seine
    Lehrjahre in der Küche sind Gott weiß kein Zuckerschlecken, daher auch die alte Volks-
    weisheit: Lehrjahre sind keine Herrenjahre!
    Doch auch die vielen unterschiedlichen Charaktere und Figuren, die das Setting bevölkern,
    sind interessant beschrieben und gezeichnet. Durch viele abwechslungsreiche Perspektiven
    nimmt der autobiographisch, angehauchte Roman, immer wieder Fahrt auf. Der Leser
    kommt hier voll auf seine Kosten, denn neben den genauen Beschreibungen der hohen
    Kunst der Küche, bleibt auch beim lachen kein Auge trocken.

    Auf jeden Fall kann man diesen spritzigen, humorvollen Roman weiterempfehlen. Besonders
    die Leserinnen und Leser solcher lustigen Bücher kommen hier voll auf ihre Kosten und auf
    den richtigen Geschmack in der Küche. Gespickt mit einem Drogenrausch nach dem Nächsten
    will man immer weiter lesen.

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  • 5 Sterne

    Michaela K., 27.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autor Max Strohe hat schon so einiges in seine, Leben durch gemacht und erlebt. Man könnte fast sagen was er so alles erlebt hat reicht auch für zwei Leben. Schon allein der Titel hat mich sofort ergriffen. Ja in den Küchen herrscht ein ganz anderer Ton als wie man es sich sehr oft vorstellt. Der Autor lässt hier man alles raus wie es im wahren Leben einfach laufen kann. Er nimmt kein Blatt vor den Wund und gibt offen und ehrlich zu was er auch verbockt hat und was man hätte besser machen können. Hier gibt ein alter Spruch: Es hat keiner gesagt das es leicht wird. Und das Leben besteht eben nicht immer aus Zuckerguss und Glitzer. Kochen von der Pike auf das gehört nicht nur das Abschmecken und anrichten dazu. Auch das Geschirr, Töpfe und Pfannen machen sich nicht von selber sauber und da ist schon mal das eine oder andere Messer durch die Küche geflogen. Hab ich zumindest gehört von meinen Mitschülern in der Hotelfachschule. Das Buch bringt es voll auf den Punkt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin M., 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Max Strohes "Lebenswerk", zumindest bis dato, liest sich so spannend wie kopfschüttelnd: zum einen ist die Sprache so direkt und ungestelzt, dass man sie fast schon als gossenhaft bezeichnen könnte, wäre da nicht dieses verschmitzte Grinsen zwischen den Zeilen zu erahnen. Es ist diese uneitle und über sich selbst lachen könnende Art, die Max Strohe als Person und seinen Erzählstil auszeichnen und so besonders machen.
    Zum anderen ist es natürlich die Lebensgeschichte selbst, die so unglaublich beeindruckend und erzählenswert ist. Scheinbar nichts ist in seinem Leben "normal" oder "geradeaus" gelaufen, sein Leben bestand bzw. besteht aus vielen steinigen, langen Umwegen, die aber am Ende, so zumindest erscheint es, zu glücklichen (Etappen-)Zielen führen.
    Fast fühlt man sich an die klischeebehaftete "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Story erinnert, mit dem Unterschied, dass bei Max Strohe einfach alles echt und authentisch wirkt!

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