GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1

Thriller
 
 
Merken
Merken
 
 
Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 93167104

Buch (Gebunden) 22.70
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 23.04.2018 bei bewertet

    *Lesenswerter Auftakt einer neuen Krimi-Serie in Kopenhagen*
    Mit „Krokodilwächter“ ist der dänischen Autorin Katrine Engberg ein vielschichtiges und fesselndes Debüt gelungen, das zugleich Auftakt einer neuen, in Kopenhagen angesiedelten Reihe ist. Auch wenn das Buch als Thriller beworben wird, handelt es sich doch eher um einen soliden Krimi, in dem die Ermittlungsarbeit sehr wohltuend im Vordergrund steht und viele Informationen zum eigenen Miträtseln und Spekulieren geliefert werden. Gekonnt verarbeitet die Autorin in ihrem Krimi auch Themen wie den Stellenwert der Bindung zwischen Kindern und Eltern, Verlust, Schuld, Versagen sowie Machtansprüche, Loyalität und fatale Abhängigkeiten.
    Für ihren Krimi hat die Autorin einen hochinteressanten Ausgangspunkt gewählt, denn schon bald stellt sich heraus, dass der Mörder offenbar Esthers Entwürfe für ihren Kriminalroman als exakte Vorlage für seinen brutal inszenierten Mord benutzt hat. Durch einen geschickten Wechsel der Perspektiven und die verstreut in die Handlung eingebundenen Auszüge aus dem Manuskript baut sich rasch enorme Spannung auf. Nach und nach erfahren wir zum einen durch die laufenden Ermittlungen, aber auch durch die im Manuskript enthaltenen Beschreibungen immer neue Details aus dem Leben des Mordopfers, die verschiedenste Motive wahrscheinlich werden, und auch einige dringend Tatverdächtige in den Focus der Ermittler rücken lassen. Engberg versteht es, in ihre raffiniert konstruierte Handlung verschiedene Hinweise zur Lösung des rätselhaften Falls und so manche unvorhersehbare Wendung einzustreuen. Erst allmählich schälen sich klare Zusammenhänge aus den verwirrenden Details heraus und man beginnt zu ahnen, welches Motiv sich hinter allem verbirgt und wer der Täter ist. Zum Ende hin zieht die Spannung noch einmal stark an und der Krimi gipfelt in einem packenden Finale. Die Aufklärung des komplizierten Falls war insgesamt sehr schlüssig und nachvollziehbar, auch die Bedeutung des Titels wird genauer erläutert und doch bleiben noch einige Fragen zum Fall unbeantwortet.
    Die Autorin hat ihre Figuren insgesamt zu sehr nuancenreichen und lebensnahen Charakteren ausgearbeitet, so dass ihre Handlungen für mich weitgehend plausibel waren. Sehr begeistern konnte mich vor allem die tiefgründige Charakterisierung der überaus sympathischen emeritierten Professorin und Möchtegern-Autorin Esther mit all ihren Ecken und Kanten.
    Der Erzählstrang mit den ausführlich geschilderten Mordermittlungen ist geschickt verknüpft mit Einblicken in das Privatleben des Ermittlerteams. Wie für skandinavische Krimis üblich stehen vor allem die massiven persönlichen Probleme des vielschichtig angelegten Protagonisten, Polizeiassistent Jeppe Kørner im Mittelpunkt. Dieser befindet sich in einer psychischen Krise, nachdem er von seiner Frau wegen ihres unerfüllten Kinderwunsches verlassen wurde, und hat während der Ermittlungen so manches Mal mit seinen Unzulänglichkeiten und inneren Dämonen zu kämpfen, worunter zum Glück aber die Aufklärung des Falls nicht wirklich zu leiden hat. Richtig warm geworden bin ich leider mit den beiden Hauptfiguren des Ermittlerteams Jeppe Kørner und Anette Werner nicht, auch wenn sie sicher sehr interessante, sympathische Seiten haben und als Team trotz ihrer gegensätzlichen Charaktere hervorragend miteinander harmonieren. Man darf auf jeden Fall schon gespannt auf ihre weitere Entwicklung im neuen Band sein und wird sicher noch viele neue Aspekte an ihnen kennen lernen.
    FAZIT
    „Krokodilwächter” ist ein unterhaltsamer, vielschichtiger und fesselnder Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die vor allem auch sprachlich äußerst gelungen ist!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 28.03.2018

    Eine junge Frau wird in Kopenhagen ermordet. Julie wurde in ihrer WG überfallen und durch zahlreiche Messerstiche verstümmelt. Was wie ein grausamer, aber doch recht normaler Mord beginnt, erhält schnell eine seltsame Note: Die Vermieterin Julies, Esther de Laurenti, die im selben Gebäude wohnt und die Studentin natürlich kannte, ist gerade dabei einen Krimi zu schreiben und der Mord an Julie entspricht genau dem Szenario, das sie sich ausgedacht hatte. Die Ermittler Jeppe Kørner und Anette Werner schließen die ehemalige Professorin als Täterin aus, aber es muss eine Verbindung geben. Er hat Zugang zu dem unveröffentlichten Manuskript und wer wollte sich an Julie oder Esther rächen?

    Katrine Engberg ist in Dänemark keine Unbekannte, als Tänzerin und Regisseurin hat sie sich bereits einen Namen gemacht, nun wagt sie sich auch ins literarische Fach und konnte mich mit ihrem Debut restlos überzeugen. „Krokodilwächter“ steht den großen skandinavischen Krimis in nichts nach: ein komplexer Fall, der sich im völlig durchschnittlichen dänischen Milieu abspielt; zwei Ermittler, die keine Superhelden sind, sondern auch mit ihren privaten Problemchen zu kämpfen haben und dennoch den Fall zielgerichtet und mit menschlichen Maß lösen.

    Viele vermeintliche falsche Fährten legt Engberg aus, immer wieder findet sich das Ermittlerduo an einem toten Ende und muss von Neuem beginnen. Interessant ist jedoch, dass keine der Spuren wirklich ins Nichts führt, sondern dass es der Autorin gelingt, am Ende alle Fäden zu einem stimmigen und glaubwürdigen Gesamtbild zusammenzufügen. Dabei verzichtet sie auf allzu detaillierte und grausame Mordbeschreibungen, was jedoch durch kleine Szene, die ihr eigenes Gruselpotenzial haben, ganz locker aufgewogen wird. Besonders gut gefallen hat mir die Verortung des Romans in Kopenhagen, wenn man die Stadt ein wenig kennt, findet man vieles davon im Roman wieder. Und es ist durchaus nicht von der Hand zu weisen, dass Dänemark ein kleines Land mit wenigen Bewohner ist, was zu so mancher unliebsamen Begegnung führen kann. Handlung und Setting spielen so immer wieder Hand in Hand.

    Ein vielversprechender Auftakt einer neuen Serie, der vermutlich nicht nur in Dänemark begeisterte Leser findet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •