Ladivine
Roman
Einmal im Monat besucht Malinka ihre Mutter Ladivine Sylla in Bordeaux. Von Malinkas Existenz mit Mann und Kind, ihrem wohlgeordneten, bürgerlichen Leben ahnt die Mutter nichts. Ebenso wenig weiß Malinkas Familie von den Besuchen in Bordeaux, denn sie...
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Produktinformationen zu „Ladivine “
Klappentext zu „Ladivine “
Einmal im Monat besucht Malinka ihre Mutter Ladivine Sylla in Bordeaux. Von Malinkas Existenz mit Mann und Kind, ihrem wohlgeordneten, bürgerlichen Leben ahnt die Mutter nichts. Ebenso wenig weiß Malinkas Familie von den Besuchen in Bordeaux, denn sie schämt sich der afrikanischen Herkunft von Ladivine. Und doch hängt sie an ihr mit zärtlicher, verzweifelter Liebe. Die Güte und Freundlichkeit, die Malinka gegen jedermann zeigt, verbergen nur ihre Schuldgefühle vor sich selbst - und setzen gerade dadurch fatale Ereignisse in Gang. Von der französischen Provinz nach Afrika und Berlin führen die verzweigten Wege in Marie NDiayes Roman. Mit der gewohnten sprachlichen Leichtigkeit und Virtuosität entfaltet sie die Innenperspektive ihrer Figuren und spürt die geheimen Fäden auf, die Menschen untereinander verbinden, bis sie durch ein Verhängnis zerrissen werden.
Autoren-Porträt von Marie NDiaye
Marie NDiaye, 1967 in Pithiviers bei Orléans geboren, veröffentlichte mit 17 Jahren ihren ersten Roman; weitere Romane und Theaterstücke folgten. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Preise, u. a. den Prix Goncourt für Drei starke Frauen. NDiaye lebt in Paris. Kalscheuer, ClaudiaClaudia Kalscheuer, geboren 1964 in Berlin, studierte Romanistik, Linguistik und Philosophie in Berlin und Toulouse. Seit 1994 ist sie als Übersetzerin aus dem Französischen tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marie NDiaye
- 2015, 444 Seiten, Maße: 11,8 x 19,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Claudia Kalscheuer
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518466429
- ISBN-13: 9783518466421
- Erscheinungsdatum: 02.12.2015
Pressezitat
»Heftiges Glück, tiefstes Elend, überschwängliche Dankbarkeit: Marie NDiayes rauschhafter Roman Ladivine.« Iris Radisch DIE ZEIT 20140612
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