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Lebensretter mit langen Ohren

Als alles verloren schien, schickte Gott mir einen Esel
 
 
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Die bemerkenswert wahre Geschichte von Patrick Barrett, der mit Gottes Hilfe und durch eine Herde Langohren wieder zurück ins Leben fand."Jahrzehntelang rettete meine Familie vernachlässigte und ausgesetzte Esel. Ich ahnte nicht, dass die Esel eines Tages...
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Kommentare zu "Lebensretter mit langen Ohren"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Asellus, 27.03.2023

    Eine sehr bewegende Autobiografie
    In seiner Autobiografie berichtet Patrick Barrett - unterstützt von seiner Co-Autorin Susy Flory - aus seinem bisherigen Leben. Es könnte eine lockerleichte irische Geschichte mit schönen Landschaftsbeschreibungen, Erzählungen über die Familie und dem Leben auf einer besonderen irischen Farm - einer Tierrettungsstation für Esel - sein, doch das Leben geht oft andere Wege.

    Besonders fasziniert haben mich die Schilderungen über seine tierischen Begleiter und die tiefe Freundschaft mit seinen Eseln. Es ist schön zu lesen, was für intelligente, charakterstarke, lustige, verspielte und auch leidertragende Geschöpfte doch Esel sind.
    Mit seinen Erzählungen bringt der Autor den Tieren so viel Respekt und Wertschätzung entgegen, dass seine Eltern sicherlich sehr stolz auf ihn sind. Deshalb hat es mich sehr verwundert, dass dieser empathische Mensch für sich und seinen Körper nicht so viel Respekt aufbringen konnte. Ihm demzufolge Unglaubliches zugemutet und abverlangt hat und dadurch diesen harten Lebensweg bewältigen musste.
    Zuerst möchte ich meinen Respekt kundtun. Ich bewundere den Mut und die Entschlossenheit von Patrick Barrett, so schonungslos offen, ehrlich und unglaublich selbstreflektiert von seinem Alkohol- und späteren Drogenkonsum, seinen schrecklichen Erlebnissen zu berichten. Die aus der Sucht resultierenden Handlungen, deren Folgen für ihn und für alle Menschen, welche ihn umgaben und seinen Lebensweg zu großen Stücken begleitet haben, sind nichts, womit man eigentlich an die Öffentlichkeit geht. Doch er hat eine Mission, er möchte helfen, so wie ihm geholfen wurde. Respekt!
    In den schlimmsten Lebensphasen seiner Suchterkrankungen konnte ihn seine Familie, welche sich hingebungsvoll um die Esel kümmerte, einfach nicht erreichen bzw. hat zum Beginn der Abwärtsspirale diese nicht erkannt und viel zu spät gehandelt. So war er für sie irgendwann nicht mehr erreichbar. Nur durch den Glauben und Vergebung - sich selbst und von den anderen - sowie deren Unterstützung, konnte Patrick Barrett sich letztlich selbst auf den Weg der Heilung begeben, unterstützt durch die Arbeit mit den Eseln und deren Gesellschaft. Tiere bewerten den Menschen nicht.
    Das Buch ist in vielen Passagen so schockierend und emotional, dass mir tatsächlich die Tränen in den Augen standen. Doch durch den sehr angenehmen Schreibstil von Susy Flory, dem Fehlen von Vorwürfen und den Berichten über die Tiere, werden die belastenden Schilderungen lesbar, ohne dabei in einen emotionalen Abgrund zu stürzen.
    Was dem Lesen des Buchs ebenfalls zuträglich war, sind die eingestreuten Absätze des christlichen Glaubens und dessen Lehren, aber eben ohne das zwanghafte Bekehren- und Belehren-Wollen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 10.04.2023

    „...Ich bin auf dem Rücken eines Esels aufgewachsen. Als ruheloser Tagträumer, der ich war, liebte ich es, das Land zu durchstreifen – ein Land, das ich erst im Rückblick als Paradies erkennen würde...“

    Mit diesen Sätzen beginnt der Autor seine Biografie, eine Biografie, die erst durch ein dunkles Tal führt, bevor es wieder Licht wird.
    Der Schriftstil ist bildhaft und mit vielen Beispielen und Vergleichen durchsetzt. Die Geschichte wird ehrlich und ungeschminkt erzählt. Sehr anschaulich werden Land und Leute beschrieben.
    Patricks Eltern haben einen Eselhof. Hier werden kranke Esel aufgenommen und gesundgepflegt. Patrick beschreibt die Schicksale und Charaktere einiger Esel. Manchmal vergleicht er seine Leben mit dem der Esel.

    „...Jetzt, wo ich älter bin, habe ich erkannt, wie viel ich mit Eseln gemeinsam habe: Auch ich will nicht immer das tun, was man mir sagt...“

    Patrick hilft auf den Hof, holt zusammen mit dem Vater Esel und kümmert sich um sie. Diese unbeschwerte Kindheit endet jäh, als er in die Schule kommt. Das Lernen fällt ihm nicht leicht. Schläge sind an der Tagesordnung. Das verändert ihn.

    „...Ich versuchte zu vergessen, was in der Schule geschehen war, es tief in meinen Inneren zu vergraben und nie wieder daran zu denken. Die Erfahrung machte mich zäher, ich legte mir eine dickes Fell zu...“

    Mit Beginn der Pubertät dominieren Alkohol und Zigaretten. Er wendet sich Hurling, einem irischen Nationalsport zu. Doch die Abwärtsspirale ist nicht mehr aufzuhalten.
    Mir gefällt, dass immer wieder ein Stück irische Geschichte in die Erzählung einfließt.
    Patrick geht zum Militär. Hier schildert er nur wenige Erlebnisse. Die aber hinterlassen tiefe Spuren. Seine PTBS bekämpft er mit Alkohol. Nach der Entlassung geht die Abwärtsspirale weiter.

    „….Meine Schwester Helen sagte mir einmal, sie könne es mir an den Augen ablesen, wenn ich betrunken sei – mein Blick sei dann so leer, als sei ich gar nicht da...“

    Er trinkt, um zu vergessen. Er spielt mit den Gedanken an Selbstmord. Was ihn aufhält, ist die Verantwortung für den Sohn. Für sein Kind geht er ins Gebet.
    Doch erst der völlige Zusammenbruch in einer Therapie und das Gefühl, als Mensch gesehen zu werden, sorgt für einen Neuanfang. Von jetzt auf gleich verzichtet er auf den Alkohol. Für seine Arbeit auf dem Eselhof bekommt er eine letzte Chance. Er beginnt nebenbei eine Berufsausbildung. Und dann trifft er die Frau, die mit ihm den Weg gehen will.
    Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat, das die Handlung punktuell vorwegnimmt.

    !...Ein Drink ist zu viel für mich und tausend sind nicht genug...“

    Sehr persönliche Fotos ergänzen die Geschichte.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe nicht nur eine Lebensgeschichte gelesen, ich habe auch sehr viel über Esel und ihr Verhalten erfahren.

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