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Leonardos Flugmaschinen

Anselmo und das Vermächtnis des Meisters
 
 
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Nach dem Verlust seiner Familie durch die Pest wird der vierzehnjährige Anselmo von seinem Onkel Giovanni, einem Kapuzinerbruder, in einem Konvent in Assisi aufgenommen. Anselmo ist nicht gerade begeistert von dem kargen und arbeitssamen Leben bei den...
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Kommentare zu "Leonardos Flugmaschinen"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 16.03.2019

    „...Bruder Giovanni und mir hat Gott die Fähigkeit gegeben, diese Zeichnungen zu verstehen, und mehr noch: aus ihnen funktionierende Maschinen zu bauen. Wenn Gott nicht gewollt hätte, dass der Mensch fliegt, dann hätte er uns diese Gaben nicht geschenkt...“

    Wir schreiben das Jahr 1539. Der 14jährige Anselmo hat seine gesamte Familie bei der Pest verloren. Nun wird er von seinem Onkel in einem Konvent der Kapuziner in Assisi als Gast aufgenommen.
    Als Giovanni den Auftrag bekommt, eine Wasserschraube zu bauen, lernt Anselmo die Zeichnungen von Leonardo da Vinci kennen.
    Die Autoren haben ein spannendes Sachbuch für Kinder geschrieben. Gekonnt werden Informationen über die Zeit in eine abwechslungsreiche Geschichte integriert.
    Der Schriftstil ist für die Zielgruppe angemessen. Die fachlichen Erläuterungen sind leicht verständlich und nachvollziehbar.
    Deutlich wird, dass Anselmo sich nur schwer an das karge Leben im Kloster gewöhnen kann. Doch als er da Vincis Fluggeräte sieht, nutzt er jeden Spielraum, um sie nachzubauen. Natürlich sind Misserfolge vorprogrammiert. Er aber lässt sich nicht entmutigen und versucht, die Kapuziner von seinem Vorhaben zu überzeugen, wie das Eingangszitat zeigt. Allerdings darf das in der Nähe liegende Franziskanerkloster nichts darüber wissen, denn für sie könnte es als Hexenwerk gelten.
    Den Kindern wird verdeutlicht, das es zwar in der Zeit schon wissenschaftliches Denken gab, das dem aber gewisse Grenzen gesetzt waren.
    Auch das Leben im Konvent wird thematisiert. So muss Anselmo sich nach dessen Tagesablauf richten. Der folgende Rat von Giovanni hat nichts von seiner Aktualität verloren:

    „...Das Wort Gehorsam kommt von hören. Wir sollen genau hinhören, was unsere Mitmenschen sagen. Wenn wir die anderen Menschen respektieren und darauf achten, was sie brauchen, dann können wir uns ihnen ganz widmen. Wir sollen zuhören und die anderen Menschen lieben, so wie sie sind...“

    Sehr vielfältig ist der Aufbau des Buches gestaltet. Zum einen fällt auf, dass alle Textseiten mit aussagekräftigen farbigen Illustrationen versehen sind. Es gibt auch Doppelseiten, die bildhaft gestaltet wurden. Die Hintergrundfarben variieren von Seite zu Seite. Gespräche werden ab und an in einer Art Comicstil dargestellt. Leonardos Maschinen werden sehr detailliert wiedergegeben. Selbst drei seiner berühmten Bilder sind zu finden. Gut gefallen hat mir außerdem die Verwendung der Spiegelschrift für die Vogelbilder.
    Seiten mit Sachinformationen beginnen oben mit einem besonderen Siegel und doppelt umrahmt.
    Ein informatives Nachwort im Frage-Antwort Stil ergänzt die Geschichte.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bekommt eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Barbara M., 12.03.2019

    Ein tolles Kinder-Sachbuch auf den Spuren Leonardo da Vincis, das zum Weiterforschen anregt

    „Leonardos Flugmaschinen – Anselmo und das Vermächtnis des Meisters“ von Autor Stephan Martin Meyer und Illustrator Thorwald Spangenberg ist 2019 im Gerstenberg Verlag erschienen und umfasst 79 Seiten.

    Der 14-jährige Anselmo kommt nach dem Tod seiner Familie durch die Pest zu seinem Onkel Giovanni, der als Kapuzinerbruder in einem Kloster lebt. Hier wird er liebevoll aufgenommen, muss sich jedoch erst an das Leben dort gewöhnen. Als er gerade seinem Onkel in der Werkstatt hilft, entdeckt er eines Tages in einer Kiste verschiedene Zeichnungen. Sie stammen von Leonardo da Vinci. Anselmo ist vor allem von den Illustrationen der Erfindungen zum Thema „Fliegen“ absolut begeistert und steckt seinen Onkel mit der Idee, die Zeichnungen in die Realität umzusetzen an. Allen Brüdern im Konvent ist dies allerdings nicht ganz geheuer.

    Das Buch ist eine wunderbar gelungene Mischung aus Kinder- und Sachbuch und das sowohl vom Text als auch von den Illustrationen her.
    Neben der Geschichte um Anselmo und seinen Onkel Giovanni lernen hier Klein und Groß etwas über das Leben im Kloster bei den Kapuzinern, über das Leben von Leonardo da Vinci, seine Zeichnungen und Gemälde und einiges über die Theorie des Fliegens. Der Schreibstil ist absolut kindgerecht und liest sich sehr flüssig.
    Das ganze Buch ist insgesamt von seinen Illustrationen her dem Stil Leonardo da Vincis nachempfunden und dem Illustrator Thorwald Spangenberg ganz wundervoll gelungen. Hier gehen Text und Illustrationen Hand in Hand. Wir sind davon total begeistert!

    Fazit: Uns hat das Buch richtig gut gefallen. So gut, dass wir sogar weitergeforscht haben, um noch mehr über Leonardo da Vinci zu erfahren.
    Wir würden uns wünschen, dass dieses Buch in vielen Kinderzimmern, Bibliotheken und Klassenzimmern einzieht, denn da gehört es unserer Meinung auf alle Fälle hin.
    Von uns gibt es eine absolute Lese- und „Anschau“-Empfehlung!
    So ein wunderbares Buch - ein echtes Erlebnis für Groß und Klein!
    „Das ist ein echter Schatz, Mama!“ (Zitat meines Sohnes)

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 23.03.2019

    Ein schönes Buch

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich sicherlich nicht mehr in die eigentliche Ziel-gruppe gehöre. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kinder im geeigneten Alter begeistert sind von diesem Buch. Ich wäre es damals auf jeden Fall gewesen und bin es auch heute noch. Von der Art her erinnert mich das Buch an die „Was ist was?“-Reihe. Es bietet viele Infos, aber nicht trocken oder mit erhobenem Zeigefinder. Es verbindet eine fiktive Geschichte des Jungen Anselmo, der nach dem Pesttod seiner Familie zu seinem Onkel ins Kloster ziehen muss, mit historischen Ge-gebenheiten. So können Kinder zusammen mit Anselmo die Welt bzw. die Werke von Leonardo Da Vinci gemeinsam entdecken. Daher passt auch der Titel „Leonardos Flugmaschinen: Anselmo und das Vermächtnis des Meisters“ sehr gut.
    Sehr gut fand ich in diesem Zusammenhang die Infoseiten, auf denen der junge Leser mehr über die Hintergründe erfährt, zum Beispiel über die Regeln im Kloster, in dem Anselmo jetzt lebt, aber auch über Leonardos Leben und Arbeiten.
    Die Illustrationen hätten für mich etwas klarer und deutlicher sein können, aber so lassen sie natür-lich mehr Raum für Interpretationen. Mir gefällt, dass jede Seite anders aussieht und die Zeichnun-gen immer zum Text passen. So kann man mit den Kindern auch neben dem Leser die Bilder betrachten und diskutieren. Und gleichzeitig kann man sich manches auch besser vorstellen, das im Text erwähnt oder beschrieben wird.
    Ein wunderbares Buch für junge und alte Leser, die sich für Leonardo interessieren und auch et-was über die Zeit erfahren möchten, in der er gelebt hat.

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