Letzte Herberge
Kriminalroman
Diesmal ermittelt Chefinspektor "Tone" Hagen im Milieu der Obdachlosen. Am Weihnachtsabend wird die Leiche des ehemaligen Slalomstars Paul Pröll gefunden - nahe der "Letzten Herberge", einem Obdachlosenheim. War es Selbstmord?
Der gebürtige Linzer ...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Letzte Herberge “
Diesmal ermittelt Chefinspektor "Tone" Hagen im Milieu der Obdachlosen. Am Weihnachtsabend wird die Leiche des ehemaligen Slalomstars Paul Pröll gefunden - nahe der "Letzten Herberge", einem Obdachlosenheim. War es Selbstmord?
Der gebürtige Linzer Franz Kabelka erzählt psychologisch raffiniert - und humorvoll!
Klappentext zu „Letzte Herberge “
AUF SPURENSUCHE IM OBDACHLOSENMILIEUSein zweiter Fall führt Chefinspektor "Tone" Hagen tief ins subkulturelle Milieu seiner Heimat: Ausgerechnet am Weihnachtsabend wird in der Ruine der Heidenburg eine Leiche gefunden, die als Paul Pröll identifiziert wird - ehemaliger Slalomstar und nunmehr Bewohner der "Herberge", wie das Obdachlosenheim nahe Bludenz genannt wird.
Aber wer ist für Paulis Tod verantwortlich? Sind Eifersucht, Neid, Hass die Motive? Oder war es Selbstmord? Und steht das zeitgleiche Verschwinden des Gymnasiasten Clemens Schöch damit in einem Zusammenhang? Ist Clemens tatsächlich nur aus der Biederkeit seines Elternhauses geflohen?
Und als wären das noch nicht genug der Fragen, steht "Tone" Hagen auch in seinem Privatleben vor Turbulenzen: Drei Jahre nach seiner Rückkehr hat er in seiner eigentlichen Heimat noch nicht recht Fuß gefasst, und seine generelle melancholische Grundstimmung droht sich zur ausgewachsenen Midlife-Crisis zu entwickeln.
Franz Kabelka erzählt auch in seinem zweiten Kriminalroman mit trockenem Humor und psychologischer Raffinesse und führt den Leser an die unterschiedlichsten Schauplätze, vom Obdachlosenmilieu bis hin zur Welt des saturierten Großbürgertums.
LESERSTIMME:
"Dass ausgerechnet ein gescheiterter Tiroler Ex-Schirennläufer in einem Obdachlosenheim in Vorarlberg landet und dort auch noch ermordet aufgefunden wird spricht für die skurilen Geschichten des Autors, die dennoch von Realität zeugen und den Blick auf die Provinz schärfen."
Autoren-Porträt von Franz Kabelka
Franz Kabelka, geboren 1954 in Linz, lebt und arbeitet in Feldkirch. Er studierte Germanistik und Anglistik in Salzburg und veröffentlicht seit 1975 Lyrik, Kurzprosa, Essays sowie Theaterstücke in Literaturzeitschriften, Zeitungen und Anthologien. Bisher erschienen: schneller als instant coffee. Gedichte (1996), auszeit. Reflexe & reflexionen (2005). Bei Haymon die Tone-Hagen-Trilogie: Heimkehr. Kriminalroman (2004), Letzte Herberge. Kriminalroman (2006), Dünne Haut. Kriminalroman (2008). www.franzkabelka.weebly.com
Bibliographische Angaben
- Autor: Franz Kabelka
- 2006, 240 Seiten, Maße: 13,2 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Haymon Verlag
- ISBN-10: 3852185130
- ISBN-13: 9783852185132
- Erscheinungsdatum: 27.09.2006
Rezension zu „Letzte Herberge “
"Das Buch der Woche: ... Solide zweihundertvierzig Seiten Vorarlberger Befindlichkeit." (ORF Vorarlberg)"Wortgewandt versteht es der Autor die Spannung zu halten und in den vielen Randszenen trockenen Humor einfließen zu lassen... Geheimnisvoll, spannend und ein wenig schräg." (Vorarlberger Nachrichten)
"Franz Kabelka beweist auch diesmal wieder sprachliche Versiertheit, Witz und Intelligenz." (KULTUR)
"Die flüssig geschriebene Geschichte kommt ebenso mit Humor, einem Augenzwinkern und auch leiser Kritik an einigen Zuständen und Gegebenheiten daher und präsentiert sich als insgesamt durchaus gelungenes Werk." (Neue Vorarlberger Tageszeitung)
"Ein kriminell guter Heimatroman." (Infoscreen)
"Mit viel Liebe zum Detail, mit anteilnehmender Sympathie und Kenntnis schildert Kabelka das Obdachlosenmilieu." (literaturhaus.at)
"... ein lesenswerter österreichischer Krimi." (Bibliotheksnachrichten)
"Wie bei einem guten Krimi üblich werden die kriminallogistischen Handgriffe mit derZeit nebensächlich. Letzte Herberge ist ein Stück Realgeschichte, die von der richtigen Seite her aufgerollt wird, nämlich von unten, von außen und vom Rand her." (lesen in tirol)
"Aus wechselnder Perspektive und mit gleich bleibend scharfem Blick lenkt Kabelka die Aufmerksamkeit subtil und zielsicher auf offene persönliche und gesellschaftliche Wunden. Kulturbericht Oberösterreich Gekonnte Milieuzeichnungen und die raffiniert eingesetzte dialektal eingefärbte Sprache verleihen diesem Roman eine besondere Faszination." (Kloster Einsiedeln)
Kommentar zu "Letzte Herberge"
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