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Lola reicht´s

 
 
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Lola macht es wütend, wenn ihr Bruder Max sie "Zwerg" nennt oder "Pummelchen" und sie an den Zöpfen zieht. Mama kriegt oft gar nicht mit, wie gemein Max zu Lola ist, und Papa hält sich meistens raus. In der Schule gehen die Hänseleien weiter ... Zum Glück...
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Kommentare zu "Lola reicht´s"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 30.06.2020

    Aufmachung des Buches

    Das Buch ist im Hardcover gebunden. Es gibt immer wieder s/w Illustrationen. Die Schriftgröße ist größer gewählt, als bei Büchern für Erwachsene und auch die Abstände zwischen den Zeilen sind größer – Ideal für (un-)geübte Erstleser.

    Inhalt

    Lola wird ständig geärgert. Ihr Bruder nennt sie „Pummelchen“ und ätzt immer wieder gegen sie. Den Eltern scheint das nicht aufzufallen. Und auch in der Schule hat sie einen schweren Stand. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Sansibar beschließt sie auszureißen.

    Umsetzung

    Max ist echt ein fieser Bruder. Ständig lächelt er und tut so, als sei er nett. Doch kaum sind die Eltern unaufmerksam, ärgert er seine Schwester – und in der Schule tut er dies sowieso.

    "‚Schade, dass du keinen [Pancake] wolltest.‘ Max steht auf und wischt sich die Finger an der Hose ab. Dann wendet er sich Richtung Tür. ‚Hab‘s versucht Mama‘, brüllt er. Dann beugt er sich vor und verwuschelt Lola die Haare. ‚Trotz ruhig weiter, Pummelchen! Dann bleibt mehr für mich!‘" - Heidi Troi: Lola reicht’s; Obelisk; 2020

    Die Eltern bemerken nichts von Max‘ Hänseleien, da er sich geschickt anstellt. Und weil Lola diejenige ist, die sich ärgert und laut wird, ist automatisch sie diejenige, die sich falsch verhält. Das kam mir gleich von Anfang an ungerecht vor. Umso klarer wird, wie wichtig es für Eltern ist, genau hinzusehen, wenn es daheim Streitereien gibt – und das Schreien nicht gegen Hänseleien hilft.

    Im krassen Gegensatz dazu steht die Harmonie zwischen Lola und Sansibar. Man merkt sofort, dass sie ein Herz und eine Seele sind. Auch er nennt sie „Pummelchen“, meint dies aber gar nicht böse und für sie ist er „Schokobohne“. Von Anfang an war es, als würde ich die besondere Beziehung zwischen den beiden spüren können.

    Bei der Namenswahl beweist die Autorin ein glückliches Händchen. Die Namen transportieren bereits eine gewisse Stimmung gegenüber den Personen und sind treffend. So auch die beiden Lehrerinnen Frau Selig und Frau Schlechtleitner.

    Das Ausbüxen wird mit kindlicher Naivität geplant und umgesetzt. Auf der einen Seite kann man dabei schmunzeln, auf der anderen Seite sind die beiden Kinder authentisch. Ich hatte das Gefühl dabei zu sein und direkt Bilder im Kopf.

    "‚Etwas wichtiges haben wir vergessen: Einen Abschiedsbrief! Unsere Eltern müssen wissen, dass wir abgehauen sind. Sonst machen sie sich Sorgen!‘" - Heidi Troi: Lola reicht’s; Obelisk; 2020

    Die Sprache ist einfach gehalten und die Schriftgröße an junge Leser angepasst. Deshalb finde ich die Geschichte sowohl zum Vorlesen, als auch zum selbst lesen für Anfänger geeignet.

    Ich persönlich fand die Illustrationen nicht so ansprechend, aber das ist Geschmackssache – Am besten schaut ihr in die Leseprobe. Sie sind sehr einfach gehalten und dass Lola etwas übergewichtig ist, habe ich nicht gesehen.

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + gefühlvolle Geschichte
    + einfühlsam erzählt
    + kindgerechte Sprache

    Fazit

    Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Lola hat es wirklich nicht leicht und ihre Eltern stehen ihr nicht bei. Es muss nicht immer gezieltes Mobbing sein, kleine Hänseleien verletzen auch. Der Gedanke auszureißen liegt deshalb nahe. Umso wichtiger ist es, das man mit Freunden, Eltern, Geschwistern darüber spricht. Denn wenn man tatsächlich ausreißt, lässt man viel mehr hinter sich, als „nur“ die Familie. Das Happy End fand ich gelungen.

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  • 5 Sterne

    Pimpy2502, 12.03.2022

    Lola reicht´s - und genau deshalb beschließt sie zusammen mit ihrem besten Freund Sansibar auszureisen. Ihre Klassenkameraden verhalten sich unfair, ihr Bruder nennt sie Pummelchen. Da ist es doch eine gute Idee, die Sachen zu packen und von zu Hause wegzugehen, oder nicht?



    Heidi Troi erzähl auf wunderbare und einfühlsame Art und Weise die Geschichte von Lola, die sich von ihrer Familie und ihren Klassenkameraden ungerecht behandelt fühlt. Einzig ihr Freund Sansibar hält zu ihr und sprecht ihr Mut zu. So ist es dann auch klar, dass er sie bei ihren Ausreisplänen unterstützt. Zwar war nicht toll, dass Lola erst ausreisen muss, damit ihre Eltern sie besser verstehen, aber das Buch zeigt dennoch schön auf, dass Ausreisen keine Lösung ist. Denn seien wir mal ehrlich: fast jeder hatte in seiner Kindheit doch einmal den Gedanken auszureisen. oder? Die Kinder haben gespannt der Geschichte gelauscht und auch mal von anderer Seite gesehen, dass auch Erwachsene nicht perfekt sind und Fehler machen. Dass aber auch Aussprache und Darüberreden wichtig sind, damit man auf die Bedürfnisse und Gefühle der anderen eingehen kann. Uns hat das Buch sehr gut gefallen und eine schöne Vorlesezeit beschert.

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