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Louise und die Liebe

Roman
 
 
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Louise hat ihr ganzes Leben lang nach der Liebe gesucht. Jetzt ist sie neunzig Jahre alt, und sie weiß, dass ihre Tage gezählt sind. Eines Tages schickt ihr ein unbekannter Absender ein Paket ins Altersheim. Darin: ihre alten Tagebücher. Louise weigert sich...
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Kommentare zu "Louise und die Liebe"
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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.10.2018

    Als Buch bewertet

    Louise Veldman ist am Ende ihres Lebens angekommen, mit 90 Jahren hat sie keine großen Erwartungen mehr. Sie lebt in einem Altersheim und wartet auf das Ende. Als eines Tages ein Paket für sie kommt, glaubt sie an einen Irrtum. Wer sollte ihr etwas schicken? Louise will das Paket nicht, doch ihr Lieblingspfleger bleibt hartnäckig und nutzt seine gesamte Überredungskunst, vielleicht ist aber auch seine eigene Neugier? Für Louise tut sich eine große Überraschung auf, als sie sich einverstanden erklärt, das Paket zu öffnen. Ihr altes Leben breitet sich auf ihre alten Tage noch einmal vor ihr aus, denn es sind ihre Tagebücher, die zum Vorschein kommen und mit Fabios Stimme Louises Vergangenheit erneut zum Leben erwecken. Die ewige Suche nach der wahren großen Liebe hat Louise täglich begleitet, aber ist die Suche bereits beendet?
    Marcel Vaarmeijer hat mit seinem Buch „Louise und die Liebe“ einen gefühlvollen und berührenden Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig mit humorvollen Einlagen, gleichzeitig aber auch mit dem gebotenen Ernst ob der Ereignisse in der Vergangenheit. Der Autor lässt den Leser nahezu mühelos an die Seite von Louise gleiten, wo er diese in ihren alten Tagen erlebt, ihren Gedanken nachhängt und sich langsam vom Leben verabschiedet, jeden Tag ein wenig mehr. Aus wechselnden Perspektiven bringt der Autor dem Leser Louise näher, zum einen lernt man Louise in der Gegenwart in hohem Alter kennen, zum anderen wird durch die Tagebucheinträge die Vergangenheit präsent und eine junge und verliebte Louise zum Leben erweckt, die einige Schicksalsschläge zu verkraften hat, denn die Liebe zu einem Juden in Kriegszeiten verlangte der Frau einiges ab und ließ ihre Träume zerplatzen. Kunstvoll sind beide Erzählstränge miteinander verwoben, so dass sich ein rundes Bild von Louise ergibt. Kraftvoll und zugleich mit der nötigen Wärme und Fingerspitzengefühl geleitet der Autor den Leser durch Louises Lebensjahre und lässt die Seiten regelrecht an dessen Händen kleben.
    Die Charaktere sind sehr individuell und lebendig ausgestaltet, aufgrund dessen wirken sie sehr real und authentisch. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen und mit ihnen fühlen, leiden, hoffen und bangen. Louise ist eine Frau mit vielen Facetten. Sie wirkt als junge Frau impulsiv, offen, hoffnungsvoll und energiegeladen, als alte Dame eher gesetzt, in sich gekehrt und der Vergangenheit nachhängend, dabei nie polemisch, sondern ehrlich zu sich selbst. Sie hat sich ein Leben lang an eine Hoffnung geklammert und diese inzwischen verloren, weshalb ihr der Abschied vom Leben nicht schwer fällt. Pfleger Fabio ist ein sympathischer Mann, der wieder etwas Farbe in Louises Alltag bringt, vor allem bringt er ihr die Vergangenheit zurück, denn beim Lauschen ihrer eigenen Worte durch seine Stimme scheint es, dass Louise sich auf geheimnisvolle Weise verjüngt und wieder zu der hoffnungsvollen jungen Frau wird, die sie einmal war.
    „Louise und die Liebe“ ist ein wunderschöner Roman über die Tragik der Liebe und die lebenslange Hoffnung und die Suche nach ebendieser. Eine verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 18.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Niederländische Autor Marcel Vaarmeijer schreibt einen warmherzigen Roman.
    Mit „Louise und die Liebe“ zeichnet er ein tragisches, tapferes Frauenleben. Übersetzt wurde der Roman von Simone Schroth.
    Louise Veldman ist inzwischen 90 Jahre alt und lebt in einem Heim, aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Sie will langsam verschwinden, wie sie es nennt. Sie bekommt ein Päckchen zugeschickt, in dem ihre alten Tagebücher sind. Erst will sie sie nicht haben, dann überredet ihr Lieblingspfleger Fabio dazu, das er sie ihr vorliest. So erfahren wir abwechselnd von ihrem jungen Leben und der Zeit im Altersheim.
    Das erste Tagebuch beginnt 1934 in Looburg und endet in Amsterdam 1960. Louise hat sich in den Mitschüler Daniel Beck verliebt. Daniel ist Jude und als die Deutschen nach Holland kamen, begann das Drama. Er wird deportiert und Louise will ihn finden.
    Im Altersheim erfahren wir wie es Louise und ihren Mitbewohnern ergeht. Manchmal ziemlich deftig aber nachvollziehbar.
    Der Roman ist aufregend und interessant. Mit wunderbarer spritziger Sprache geschrieben.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 18.10.2018

    Als eBook bewertet

    Der Niederländische Autor Marcel Vaarmeijer schreibt einen warmherzigen Roman.
    Mit „Louise und die Liebe“ zeichnet er ein tragisches, tapferes Frauenleben. Übersetzt wurde der Roman von Simone Schroth.
    Louise Veldman ist inzwischen 90 Jahre alt und lebt in einem Heim, aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Sie will langsam verschwinden, wie sie es nennt. Sie bekommt ein Päckchen zugeschickt, in dem ihre alten Tagebücher sind. Erst will sie sie nicht haben, dann überredet ihr Lieblingspfleger Fabio dazu, das er sie ihr vorliest. So erfahren wir abwechselnd von ihrem jungen Leben und der Zeit im Altersheim.
    Das erste Tagebuch beginnt 1934 in Looburg und endet in Amsterdam 1960. Louise hat sich in den Mitschüler Daniel Beck verliebt. Daniel ist Jude und als die Deutschen nach Holland kamen, begann das Drama. Er wird deportiert und Louise will ihn finden.
    Im Altersheim erfahren wir wie es Louise und ihren Mitbewohnern ergeht. Manchmal ziemlich deftig aber nachvollziehbar.
    Der Roman ist aufregend und interessant. Mit wunderbarer spritziger Sprache geschrieben.

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