Luzies Märchen

„Luzies Märchen: Band 2. Von der verhexten Walpurgisnacht“ entführt die Leserinnen und Leser erneut in eine märchenhaft moderne Abenteuerwelt, die vor Kreativität und Fantasie nur so sprüht. Schon der Einstieg ins Buch, bei dem Luzie und ihre Freundin Frieda eine alte Truhe entdecken, verspricht Spannung und Geheimnisse. Mit Uroma Lenes unvollendeter Geschichte über den Zauberwald an der Teufelsklamm werden nicht nur fantastische Märchenmotive verknüpft, sondern auch aktuelle Themen wie der Klimawandel geschickt eingewoben.
Die kindlichen Protagonisten, Luzie, Frieda, Amir und Elias, werden mit Herz und Tiefe gezeichnet und laden dazu ein, mit ihnen in die Vergangenheit zu reisen und spannende Rätsel zu lösen. Das Abenteuer, den Wald und seine mystischen Bewohner vor der Zerstörung zu bewahren, ist nicht nur spannend erzählt, sondern auch mit einer wichtigen Botschaft über den Schutz unserer Natur verbunden.
Das Buch bietet erneut eine gelungene Kombination aus alten Märchenmotiven und modernen Abenteuergeschichten, die Leserinnen und Leser ab 8 Jahren in ihren Bann zieht. Fazit: „Luzies Märchen: Band 2“ ist eine bezaubernde Fortsetzung, die mit Spannung, Herz und einer wichtigen Botschaft punktet. Ein absolutes Muss für junge Abenteurer! Hoffentlich dürfen wir bald mehr von Luzies märchenhaften Reisen lesen!

Die Gestaltung des Covers finde ich wirklich schön und ansprechend. Die Kinder auf dem Besen sind sehr detailliert und der Wald und das Haus passen sehr harmonisch.

Luzie und ihre Freundin Frieda besuchen deren Tante Pippa im Harz. Bald ist Walpurgisnacht, Luzie und Frieda freuen sich schon sehr darauf. Da entdecken die beiden eine Kiste mit Sachen von Lene, das ist Pippas Uroma. Das besondere, es ist ein magisches Schreibheft, Luzie Texte werden lebendig und auch Frieda hat eine besondere Gabe, wenn sie etwas zeichnet, wird es direkt lebendig und erscheint. In den Heften finden sie eine Geschichte über die Rettung des Waldes, der Holzvogt möchte diesen roden. Luzie schreibt ihre beiden Freunde Amir und Elias herbei und schon beginnt das Abenteuer in der Vergangenheit. Mit dem Hexenbesen Windbeutel treffen die Freunde auf die junge Lene und deren Freund Paul. Mit Hilfe von Märchenfiguren und Waldgeistern hoffen sie, die Abholzung zu verhindern! Ob das auch in der Gegenwart ein gutes Ende nehmen wird?
Eine wirklich tolles Märchen mit einer sehr spannenden Geschichte. Die vielen Informationen über Bäume fand ich interessant. Luzie und ihre Freunde wurden sehr facettenreich dargestellt. Das Abenteuer fand ich wirklich toll und empfehle es auf jeden Fall weiter.

Inhalt: Die Geschichte spielt im Harz - genauer gesagt am Blocksberg. Luzie und ihre Freundin Frieda sind zu Besuch bei Friedas Tante im Harz. In einer alten Truhe findet Luzie ein Schreibheft. Darin steht der Anfang einer märchenhaften Geschichte! Uroma Lene hat sie als Kind geschrieben, über den Zauberwald an der Teufelsklamm. Der Wald, der heute unter dem Klimawandel leidet, war auch damals schon in Gefahr – er sollte gerodet werden! Lene wollte die schönen Laubbäume, die Naturgeister und Märchenfiguren beschützen. Aber wie?
Luzie und Frieda reisen mit ihren Freunden Amir und Elias in die Vergangenheit, um Lene zu helfen, den Wald vor dem gierigen Holzvogt zu retten.– und mitten hinein in ihr eigenes Märchenabenteuer. Schauplatz: Blocksberg im deutschen Harz

Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr liebevoll gestaltet und wirkt sehr märchenhaft. Besonders schön ist der 3-D-Efekt. Mich hat das Cover neugierig gemacht.

Illustrationen: Es gibt vereinzelt Zeichnungen, teils auf einer kompletten Seite. Sie sind wirklich gelungen und lockern das Ganze auf.

Meinung: Dies ist der zweite Band einer Märchenhaften Reihe „Luzies Märchen“ von Anna Reiss.. Hier werden die Leser in den Harz entführt und erleben eine spannende und märchenhafte Geschichte. Von Anfang an ist es spannend und wirklich mitreißend. Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Und das Thema Klimawandel ist hier gut umgesetzt und insgesamt gefällt mir das Buch gut.

Fazit: Eine wirklich empfehlenswerte märchenhafte Geschichte. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Das Cover des Buches ist hübsch und ansprechend gestaltet. Es wird direkt deutlich, dass ein Haus und ein Besen, sowie vier Freunde in der Geschichte auftauchen. Innerhalb des Buches gibt es ab und zu immer wieder eine schöne Illustration.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen zweiten Band. Den ersten habe ich nicht gelesen, was zum einen nicht unbedingt notwendig ist, aber vielleicht das Einfühlen in das Geschehen erleichtert hätte. So wären die Figuren mit ihren Charakterzügen mir nicht ausgestaltet genug. Zudem habe ich die Gesetzmäßigkeit innerhalb des Romans nicht gänzlich verstanden noch erkennen können. Dies wird vielleicht im ersten Band thematisiert.

Die Erzählart bzw. -form im Buch war sehr distanziert, was an dem gewählten auktorialen Erzähler liegen wird.

Die gedruckte Form des Textes hat mich beim Lesen etwas irritiert, da nach ca. 2-4 Sätzen oder weniger immer ein Absatz folgt.

Gelungen war die neue Sichtweise auf die Märchen und ihre jeweiligen Figuren. Hier hätte ich mir noch mehr Details gewünscht.

Ich könnte mir das Buch in der jetzigen Form sehr gut als Bilderbuch vorstellen, dann würde die distanzierte Art weniger zum Tragen kommen.

Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Sternen, da das Buch gute Ansätze hat, aber mich nicht überzeugen konnte, wobei ich nicht weiß, wie es anders gewesen wäre, wenn ich den ersten Band gelesen hätte.