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märklinMODERNE

Vom Bau zum Bausatz und zurück. Katalog zur Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum (DAM) Frankfurt und in der Architekturgalerie am Weißenhof Stuttgart, 2018 (Sprache: Englisch, Deutsch)
 
 
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Auf den Modellbahnanlagen des Wirtschaftswunders war die Architektur erstaunlich modern. Hier standen Neu und Alt, Hochhaus und Fachwerkhaus, friedlich nebeneinander. Bis heute verbinden die berühmte "Villa im Tessin", Hochhäuser, Tankstellen, Bahnhofs- und...
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Kommentar zu "märklinMODERNE"
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    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juergen S., 26.12.2018

    Tatsächlich hat man sich den Namen "Märklin" nur geliehen, und das gibt man auch zu. "Märklin" steht dabei für die "Wunschwelten", die man sich auf der Modellbahn gerne geschaffen hat bzw. immer noch schafft. Heile Welten eben. Nur "Märklin" taucht im Buch praktisch nicht auf.
    Das Buch bzw. die Ausstellung, zu der das Buch herausgegeben wurde, zeigt nun, wie die ach so verpönte Moderne den stilisierten Einzug in eben diese heile Welt fand. Über die Modelle wird ein Zugang zur zeitgenössischen Nachkriegs-Architektur geschaffen. Man sieht die Modelle jetzt anders. Das klassische "Faller-Häuschen" einmal anders betrachtet. Es wird gezeigt, wie die Stilelemente des Vorbilds auf die Modelle übertragen werden, ohne dass es eine akribische 1:1-Umsetzung gibt. Die braucht es auch nicht. Nebenbei kommt auch noch etwas Sozialkritik aus der Zeit zur Sprache, indem ein "Faller-Häuschen" indirekt in die politische Kunst (von Klaus Staeck) Eingang findet: Durch den Slogan, die Linken wollten den Arbeitern ihre "Villen im Tessin" wegnehmen. Faller hat sein bekanntes Modell "Villa im Tessin" gerade neu aus dem Archiv geholt und wieder auf den Markt gebracht. Passend zum Thema, könnte man aufgrund der aktuellen Lage fast meinen.
    Ein Buch zum Festlesen und zum Ausgraben alter Modelle aus dem Keller. Warum nur vier Sterne?
    Ganz einfach. Auch wenn die übrigen, seinerzeit bekanntesten Hersteller von Modellgebäuden wie Kibri oder Vollmer ebenfalls erwähnt werden, wäre der Titel "Das Seelenleben des Faller-Häuschens" angebrachter gewesen.
    Und ganz entscheidend: Man hat das Gefühl, nach der Vorspeise endet das Menü...

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