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Mainschatten

 
 
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Der tödliche Unfall eines jungen Lehrers in einer traditionsreichen Würzburger Tanzschule stellt sich als Mord heraus. Kommissarin Nadja Gontscharowa nimmt undercover Tanzstunden, doch statt der Lösung näher zu kommen, gerät sie immer tiefer in ein Netz aus...
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Kommentare zu "Mainschatten"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 01.12.2016

    Der Tanz des Todes
    Ein spannender und unterhaltsamer Kriminalroman mit dem Charme der klassischen Krimis.
    Der vermeintliche Unfalltod eines Tanzschullehrers stellt sich nach der Autopsie als Mord heraus. Der Kommissarin Nadja Gontscharowa wird die Leitung des Falls übertragen und sie ermittelt undercover, indem sie Tanzstunden in der betreffenden Tanzschule nimmt. Der Mörder muss Zugang zu dieser Tanzschule gehabt haben, so dass sich der Täterkreis deutlich einschränkt. Nadja versucht das Vertrauen einiger Angestellten zu gewinnen, um an weitere Informationen zum Toten kommen. Gleichzeitig versucht ihr Kollege Peter von außen den Fall zu klären. Sind weitere Personen in Gefahr? die spannende Geschichte nimmt ihren Lauf...
    Anja Mäderer hat mit ihren beiden Hauptprotagonisten Nadja Gontscharowa und Peter zwei sehr interessante und liebenswerte Charakter geschaffen, die schnell beim Leser Sympathiepunkte sammeln können. Der sehr bildreiche und lebendige Schreibstil der Autorin lässt den Leser schnell in die Welt der beiden Ermittler abtauchen. Direkt zu Beginn der Geschichte baut Anja Mäderer Spannung auf und kann den Spannungsbogen über das ganze Buch aufrechthalten, um das Ganze in einem fulminanten Finale enden zu lassen. Die Autorin bedient sich dabei auf geschickte Art und Weise Erzähltechniken eines klassischen Krimis. So gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Tatverdächtigen und die Ermittlerin mischt sich unter die Personen. Nach und nach kommen Fakten ans Tageslicht, die immer wieder neue Denkanstöße beim Leser auslösen.
    Insgesamt hat mir "Mainschatten" hervorragend gefallen und ein paar spannende Lesestunden beschert. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit fünf von fünf Sternen. Ich kann nur hoffen, dass es weitere Fälle für das sympathische Ermittlerpaar geben wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 19.11.2016

    Anja Mäderer hat mich bereits mit Mainleid richtig gut unterhalten und ich habe mich deshalb sehr auf Kommissarin Nadja Gontscharowas zweiten Fall gefreut und wurde nicht enttäuscht.

    Staatsanwalt Mancini scheint ein besonderes Interesse an dem tödlichen Unfall des jungen Tanzlehrers Sebastian Dreher zu haben und tatsächlich hat er den richtigen Riecher. Der Treppensturz und der sich anschließende Tod durch Unterzuckerung war tatsächlich Mord. Da der Tote im Keller der verschlossenen, renommiertesten Würzburger Tanzschule gefunden wurde, kommen eigentlich nur eine begrenzte Anzahl an Tätern in Betracht. Wer hatte einen Schlüssel und vor allem ein Motiv den jungen Tanzlehrer sterben zu lassen? Mancini besteht darauf, dass Nadja undercover in der Tanzschule ermitteln soll, getarnt als Tanzschülerin, die dringend einen Intensivkurs braucht.

    Der Krimi ist spannend von Anfang an, es beginnt schon mit einem kurzen eindringlichen Bericht einer Frau, die scheinbar Probleme damit hat, unter Menschen zu gehen. Was hat sie mit dem toten Tanzlehrer zu tun? Dann gilt es das Rätsel um den Täter zu lösen. Zehn Schlüsselbesitzer, ein recht übersichtlicher Täterkreis, wenig Spannung? Weit gefehlt, die Autorin legt gekonnt so viele falsche Fährten, lässt ihre Protagonisten und Verdächtigen eigentümliches Verhalten an den Tag legen, sodass man ständig am Rätseln ist. Auch für Nadja scheint es gefährlich zu werden. Hat man dann einen Verdacht, dann kommt ein zweiter Todesfall hinzu, der dann noch einmal alle Theorien über den Haufen wirft. Bis kurz vor knapp ist es ihr noch gelungen mich an der Nase herumzuführen. So muss ein Krimi sein, ganz ohne Blutvergießen fesselnd von Anfang bis Ende.

    Ganz nebenbei bekommt man auch einen kleinen Einblick ins Privatleben, der sich aber nie in den Vordergrund drängt. Nadja und Männer, kein ganz einfaches Thema und Peter muss seine Paparolle noch ein bisschen üben, besonders wenn es darum geht, den Nachwuchs ins Bett zu verfrachten. Außerdem muss geklärt werden, warum er Nadja so vehement beschützen will. Auch über Staatsanwalt Mancini erfährt man einiges, was ihn nicht mehr ganz so unsympathisch erscheinen lässt.

    Der Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht und ich bin fast durch die Seiten geflogen. Der Autorin gelingt es Gefühle darzustellen, sodass diese unter die Haut gehen. Die Unsicherheit der Frau in den kursiven Abschnitten oder die Trauer von Sebastians Vater ist mehr als deutlich zu spüren. Ab und an darf man auch schmunzeln, was mir ebenfalls sehr gut gefällt. So war z.B. bei Rebekkas Eheversprechen in guten und in schlechten Zeiten die Eiszeit an Peters Füßen nie Bestandteil.

    Nadja ist eine natürliche Frau, die Lippenstift und Concealer ebenfalls wie ich nur alle paar Jahre einmal braucht, was sie mir sehr sympathisch macht. Sie ist menschlich, hat auch ihre Problemchen und ist eine wirklich gute Ermittlerin. Toll ist auch das lockere Verhältnis zu den Kollegen, allen voran zu Peter, der gleichzeitig auch ein guter Freund ist. Süß finde ich auch die gute Seele im Büro, Gretchen Morungen, die die Lage im Griff hat und immer für das leibliche Wohl sorgt. Richtig gefreut habe ich mich auch über ein Wiedersehen mit Rechtsmediziner Prof. Lars Nauke, dem Mann mit der notorisch guten Laune, die sogar auf den Leser überspringt. Tierische Besetzung gibt es in Form eines Hundes, wobei Hund?, der sich in der Tanzschule tummelt und über den nicht nur ich mich gefreut habe.

    Sehr gut hat mir auch gefallen, dass ab und an jemand in Dialekt zu Wort kommen darf, so ist z.B. Benedikt Dreher ein „ächder Frange“. Aber keine Angst, da Nadja auch Verständnisprobleme hat, bekommt man eine Erklärung mitgeliefert. Gut gefällt mir auch, dass ich noch etwas lernen konnte. Petersilie und Mittelalter hätte ich z.B. vorher nie in Zusammenhang gebracht.

    Alles in allem ein spannender Krimi, der mit sympathischen Ermittlern, einem gut durchdachten Fall und einen tollen Schreibstil überzeugen kann und daher von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne bekommt.

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