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Mama, ich höre dich

Mütter, Kinder und Geburten in Auschwitz
 
 
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Nur 60 in Auschwitz geborene Kinder konnten 1945 befreit werden. Doch Überleben hieß noch nicht Leben, es war ein Zwischenzustand, bedeutete Leben lernen. Sie mussten lernen, wieder jung zu werden, um wie andere Menschen altern zu können. Denn vor allem die...
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Kommentar zu "Mama, ich höre dich"
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    katikatharinenhof, 10.02.2022

    Nur wenig ist bisher über die Kinder bekannt, die die Hölle von Auschwitz überlebt haben. Zu tief sitzen die Erinnerungen an die Qualen , die sie durch die Bestien in Uniform haben erleiden müssen.

    Viele haben lange geschwiegen, da es keine Worte für die grausamen Taten gibt, die in der Vernichtungsmaschinerie der Nazis an der Tagesordnung gewesen sind.

    Alwin Meyer geht in behutsamen Gesprächen mit den Kindern von einst auf das Erlebte ein und fördert Bilder zutage, die das Unvorstellbare versucht in Worte auszudrücken. Bilder des Grauen, Bilder des Schreckens und Bilder von einer solchen Abscheulichkeit steigen aus den Seiten empor und lassen das Blut in den Adern stocken - Tränen sind ständiger Begleiter während dem Lesen.

    Fassungslos und zutiefst erschüttert lese ich von den Schicksalen der unschuldigen Kinder, die auf brutalste Art und Weise ihrer Identität beraubt und vernichtet worden sind. Lediglich einigen wenigen gelingt es, durch einen absoluten Überlebenswillen der Hölle zu entkommen.

    Die Narben sitzen tief, das Erlebte begleitet sie Tag und Nacht. Kinder, die keine Kinder sein durften , versuchen nach der Befreiung aus dem Vernichtungslager wieder Fuß zu fassen und sich im Leben außerhalb der Tötungsmaschinerie zurechtzufinden.

    Zeitzeugenberichte, Briefe, Fotos und andere Dokumente sind Belege einer Vergangenheit, die sich nie mehr wiederholen darf. Und doch erheben die Kinder von einst heute als Erwachsene ihre Stimme, da sich der politische Wind wieder zunehmend in die falsche Richtung dreht.

    Es gehört Mut dazu, das Schweigen zu brechen und nachfolgenden Generationen das Erlebte zugänglich zu machen, damit sich Geschichte nicht wiederholt.

    Ein Mahnmal gegen das Vergessen

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