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Manifesto. Warum ich niemals aufgebe. Ein inspirierendes Buch über den Lebensweg der ersten Schwarzen Booker-Prize-Gewinnerin und Bestseller-Autorin von »Mädchen, Frau etc.«

Warum ich niemals aufgebe
 
 
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Über 80.000 verkaufte Exemplare von Mädchen, Frau etc. (27 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste) und jetzt: Das neue Manifest der Bestsellerautorin!

Frau. Schwarz. Lesbisch. Prekär. Schriftstellerin. Vierzig Jahre lang waren das die Stigmata, mit...
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Kommentare zu "Manifesto. Warum ich niemals aufgebe. Ein inspirierendes Buch über den Lebensweg der ersten Schwarzen Booker-Prize-Gewinnerin und Bestseller-Autorin von »Mädchen, Frau etc.«"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 29.01.2022 bei bewertet

    aktualisiert am 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Magna Opera der Worte

    Manifesto ist ein ausgezeichnet geschriebenes Memoir von Bernardine Evaristo, die seit dem Gewinn des Booker-Awards eine bekannte Schriftstellerin ist. Sie hat das Buch zeitlich strukturiert und es beginnt natürlich mit Kindheit und Jugend. Mit einer englischen Mutter und einem Vater, der aus Nigeria stammt, erlebt sie im England der sechziger Jahre Rassismus. Diese Passagen sind beklemmend zu lesen, weil man (oder viele) das Ausmaß unterschätzen.

    Man spürt auf allen Seiten, dass hier eine selbstbewusste, kluge Frau schreibt.
    Sie ist auch geprägt von ihren Eltern, die aus der Working class stammen. Besonders mit ihrem cholerischen, strengen Vater setzt sie sich im ersten Abschnitt auseinander. Auch mit dem politischen Engagement ihrer Eltern.
    Interessant dann auch, was die Autorin später an Themen erzählt: Beziehungen, Sexualität, Feminismus, Theater.
    Dann kommt ein Abschnitt über ihrer Literatur, die Bücher die sie schon geschrieben hat und die meistens sind noch nicht in Deutsch veröffentlicht. Vieles hört sich sehr interessant an und man darf hoffen, dass es noch Übersetzungen geben wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Stationen eines Lebens

    Ich muss ehrlich gestehen, das ich vor dem Lesen dieser Autobiographie noch nichts von der Autorin Bernardine Evaristo gehört und gelesen hatte, jetzt aber neugierig auf ihre Werke geworden bin.
    Im Buch "Manifesto - Warum ich niemals aufgebe" beschreibt die Autorin vordergründig ihren Lebensweg, indem sie in sieben Kapiteln auf ihre Herkunft, ihre Wohnungen, ihre Beziehungen und die Bereiche Theater, Lyrik, Einflüsse und Selbstentwicklung eingeht. Hintergründig ist dieses Buch aber auch und vor allem ein Blick auf eine weiß - heteronormativ, immer noch zutiefst patriachale und rassistische englische Gesellschaft, in der Menschen, die nicht den Normen entsprechen, wenig Entfaltungsspielräume bekamen und wie es Stück für Stück gelingen kann, das zu verändern.
    Gerade der fast schon intime Blick auf die lyrisch - poetischen - schriftstellerischen Schaffensprozesse der Autorin konnte mich berühren und begeistern und Mut machen, den eigenen kreativen Impulsen und Träumen zu folgen.
    Wer Biographien über starke Frauengestalten mag, ist hier definitiv richtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miamina, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr zu empfehlen!
    Erstmal gefällt mir das Cover total gut! Die Farben des Randes passen gut zu den Farben des Hemdes, was die Aufmerksamkeit auf die Autorin lenkt.

    Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert und zusätzlich noch die Einleitung, Schlussbemerkung, Danksagung und editorische Notiz.
    Ich konnte mich in viele Erzählungen gut hineinversetzen. Sie sind informativ, unterhaltsam und bieten sehr viel Komfort an die Leser. Man fühlt sich wirklich weniger alleine, wenn man die Geschichte anderer liest, welche genauso sind wie einer selbst. Wer also interessiert ist an einer realen Geschichte, um sich in die beschriebene Person hineinzuversetzen bzw sich selbst mit den Erfahrungen zu identifizieren, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!
    Habe mich, wie gesagt, beim Lesen weniger alleine gefühlt. Es ist schön daran erinnert zu werden, dass man mit seinen Problemen etc. nicht alleine ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 31.01.2022

    Als eBook bewertet

    Für Bernardine Evaristo war es ein harter Weg, bis sie den Booker - Preis entgegennehmen konnte. Sie war damit die erste „schwarze“ Autorin, die damit ausgezeichnet wurde. „Manifesto“ ist eine Biographie, die ihren Kampf um Anerkennung beschreibt. Vorurteile sind ihr nicht fremd und sie weiß, wie verletzend Herabsetzungen von Unwissenden sein können. Niemals aufgeben, das ist ihr Wahlspruch. Vor ihrem Durchbruch zur Bestsellerautorin galt sie als Lesbe, unangenehmes Gegenüber und erfolglose Schriftstellerin. Wie sie den Durchbruch schaffte und was bis heute antreibt, das können Sie in ihrem neuesten Werk nachlesen.

    Von dem Buch Mädchen, Frau, etc. hörte ich zwar viel, las es allerdings nicht. „Manifesto“ wurde ebenfalls von Bernardine Evaristo geschrieben und es ist das erste Lesehighlight 2022 für mich. So tiefgründig und gleichzeitig niemals langweilig schreibt sie. Ihre Meinung zu Rassismus, der DNA aller Menschen und über die ach so überragenden „Weißen“, die kann ich nur unterstreichen. Ihr Weg bis zum Erfolg war steinig und trotzdem wirkt sie in keinem Satz anklagend oder nachtragend.

    Was mich besonders für sie einnahm, sie bekam den Booker-Preis im Jahr 2019. Da war sie 60 Jahre alt. Die zweite Botschaft in der Autobiographie für ist, dass wir auch im „hohen Alter“ (für viele jungen Leute) noch sehr gut schreiben und renommierte Preise bekommen können. Das Buch regt zum mitdenken an. Es zeigt, welche Möglichkeiten jeder Mensch in seinem Leben hat. Egal, wo er aufwächst und wer seine Eltern sind. Die Leseempfehlung gebe ich ohne Einschränkungen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Lebensweg einer starken Frau

    Bernardine Evaristo ist eine Frau, schwarz, lesbisch, Schriftstellerin. Das sind so einige Stigmata, mit denen sie zeit ihres Lebens konfrontiert wurde. Stets hat sie sich für Toleranz und für Vielfalt eingesetzt. So ist es ihr gelungen, als erste Schwarze den Booker-Preis zu erhalten. In diesem Buch geht sie die verschiedenen Stationen ihres Lebens durch, um allen Mut zu machen, niemals aufzugeben.

    1959 geboren als Tochter einer englischen Mutter und eines nigerianischen Vaters und aufgewachsen im armen Süden Londons, schien ihr Weg bereits vorbestimmt zu sein: als Mensch zweiter Klasse. In ihren Erlebnissen erzählt sie nicht nur die verschiedenen Stationen ihres Lebens, sondern auch all die kleinen und großen Erlebnisse an Rassismus, die sie geprägt haben. Sie erzählt aus dem Leben der Familie, der Kernfamilie mit den acht Kindern, aber auch der Familie ihrer Mutter, die der Heirat mit einem nigerianischen Mann nie zugestimmt hatten; sie erzählt auch über ihre Beziehungen und ihrer Tätigkeit als schwarze Schriftstellerin. All die kleineren und größeren Stolpersteine dabei finden ihren Niederschlag in der Erzählung, aber auch Evaristos Beharrlichkeit, niemals aufzugeben und so ihren ganz eigenen Weg zu finden. All diese Ereignisse ließen sie zu einer kämpferischen Frau werden, die ihre emotionale Wärme niemals vergessen hat. Das Buch ist nicht immer einfach zu lesen, weil es zwar eine Biografie ist, aber nicht streng chronologisch erzählt, sondern nach Themen gefächert wird. Beeindruckend ist der Lebensweg dieser Frau allemal.

    Sehr gerne empfehle ich diese Lebensgeschichte einer starken Frau weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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