Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933

Ein Bericht. Vorbemerkung v. Reinhart Koselleck
 
 
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Wissenschaftsgeschichte im neuen Licht. Die Nazis unterbrachen 1935 die Karriere des aufstrebenden Philosophen und Heidegger-Schülers Karl Löwith abrupt. Der Grund: seine jüdische Herkunft. 1940 im Exil rechnet Löwith mit seinem Deutschtum und mit falschen...
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Kommentar zu "Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933"
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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert H., 15.02.2008

    Karl Löwith, geboren 1897 in München, war Schüler von Martin Heidegger und Rudolf Bultmann und war bis 1933 unpolitisch. 1934 emigirierte er nach Italien; von dort 1936 bis 1940 nach Japan, dann in die USA. Seine Erinnerungen sind ein lebendiges Zeugnis des Geistesleben bis 1940. Insbesondere wird deutlich, dass die Intellektuellen in Deutschland entweder dem Nationalsozialismus gegenüber aufgeschlossen waren oder durch ihre Passivität oder durch völlig Unterschätzung der braunen Bewegung, den Aufstieg erleichterten. 1934 wurde Löwith aufgrund des "Arierparagraphen" von seinen Lehrverpflichtungen an der Universität Marburg enthoben.
    Er starb 1973 in Heidelberg.
    Während der Lektüre muss man sich immer wieder vergegenwärtigen: Karl Löwith schrieb dies 1940! Eine ungemein lehrreiche Beschreibung der Situation des deutschen Geisteslebens während zweier folgenschwerer Jahrzehnte.

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