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Mein Name ist Lilith

Was uns verschwiegen wurde: die rebellische Erzählung des christlichen Mythos
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Ungezähmt, ungebrochen, unwiderstehlich: die wahre Schöpfungsgeschichte, erzählt von Lilith, der ersten Frau.

Im Paradies, am Anfang der Zeit, beginnt die große Lüge: Frauen sind Männern untergeordnet.
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Kommentare zu "Mein Name ist Lilith"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 31.03.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Mein Name ist Lilith

    Inhalt in meinen Worten:
    Die erste Frau Adams war nicht Eva, das steht auch so in der Bibel, sondern Lilith. Doch wer ist diese Lilith, welches Geheimnis trägt sie mit sich herum, und was hat das mit den Religionen und gar mit uns Lesern zu tun? Einmal steht sie dafür, das sie eine Frau war, die wusste was sie möchte und sich nicht unterbuttern lassen wollte, zum anderen, taucht sie in vielen Religionen auf und warum das so ist? Nun das wird in diesem Buch richtig gut erklärt. Die Frage ist, lässt du dich auf ihre Geschichte ein, auch wenn diese Geschichte vielleicht erst einmal dein Glaubensbild rüttelt und schüttelt?

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich bin ehrlich gesagt dankbar ein bisschen mehr Hintergrund zur biblischen Figur Lilith zu erhalten. Denn wie oft ich schon auf ihre Geschichte in kleinen Momenten begegnet bin, das kann ich gar nicht zählen und doch ist Lilith einigen Christen kein Begriff, obwohl sie die erste Frau Adams war, jedoch floh, weil er sie unterbuttern wollte. Sie war und ist eine Figur die für Frauenrecht steht, dafür das es mehr gibt als das Patriarchat. Es ist eine Figur die in negativen oft genutzt wird, doch war sie wirklich so negativ behaftet, wie es dargestellt wird? Das kann euch das Buch auf ganz besondere Weise zeigen. Denn was Böse ist muss nicht böse sein. Die Fragen die sich in diesem Buch verstecken sind sehr weiße und auch sehr stark dargestellt. Ich fand es gut dieses Buch zu entdecken, auch wenn ich erst einmal ordentlich durch mein Glaubensleben geschüttelt und gerüttelt wurde und auch die Lektüre nicht die leichteste Jugendsprache war, sondern tatsächlich ein wenig gehobener dargestellt wird. Und doch finde ich gerade das Herausfordernd und wertvoll.
    Am Ende geht die Autorin sogar sehr deutlich darauf ein, weswegen sie diese Figur wählte und zeigte was Lilith ausmacht und welche Figuren wie in der Bibel einst standen, aber herausgestrichen wurden. Spannend.

    Die Schreibweise:
    Der Roman ist in fünf Teilen geteilt, einmal der Ursprung von Lilith, dann aber auch ihr Liebesleben, ihr Kind das entsteht, bis hin zu ihrem heutigen auftreten. Die Geschichte ist teilweise sehr schwer zu lesen, was am Schreibstil für mich lag, und genau das machte das Buch so wertvoll, weil es eben ein entdecken ein wahrnehmen sowie ein Nervenkitzel bis zum Ende war. Manche Szenen hätten etwas kürzer sein dürfen, bzw. die Sätze, aber andererseits kann ich nur sagen, es lohnt zu lesen und auch offen zu sein für eine Weltsicht, die ich so vorher nicht ansehen konnte und wollte.

    Empfehlung:
    Ich empfehle jedem der auch die Bibel schonmal gelesen hat, sich auf Lilith einzulassen, gerade wegen den Fragen die gestellt werden, die man auch für sich selbst direkt beantworten sollte, und manche Fragen sind wirklich extrem intensiv weswegen ich sagen kann, lasst euch herausfordern von einer Figur die euch etwas zu zeigen hat, und vor allem aufzeigen möchte, das nicht alles wofür sie negativ berufen wird, auch so stimmt. Denn wie oft haben Männer schon die Frauen unterbuttert und ihnen geschadet weil sie meinen sie seien die Krone der Schöpfung? Ich finde gerade hier die Frauenstimme sehr stark.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte fünf Sterne und zwar deswegen weil die Fragen wirklich zutrafen auf mich und ich auch die Figur Lilith näher kennen lernen durfte und am Ende die Erklärung der Autorin total klasse empfand. Für mich war es kein einfacher Roman mit einer netten Geschichte sondern viel mehr und vor allem eines, aufrüttelnd und hinterfragend.

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  • 5 Sterne

    stina23, 24.03.2024

    Als eBook bewertet

    Es beginnt im Paradies. Lilith, die erste Frau, lebt dort glücklich und gleichberechtigt mit Adam, bis sie eine Veränderung bemerkt. Adam ist der Ansicht, dass sie sich ihm unterzuordnen hat. Lilith nimmt das nicht so hin und wird aus dem Garten Eden verbannt. Eva tritt an ihre Stelle, aus Adams Seite erschaffen, ihm zu dienen. Das kann Lilith nicht mitansehen. Sie erinnert sich an ihre und Adams Mutter, Göttin Asherah, und an die Kraft und Wichtigkeit der Weiblichkeit in der Welt. Sie möchte das entstandene Ungleichgewicht wieder beseitigen, was ihr jedoch nicht gelingt. Evas Nachkommen leben fortan in Unterdrückung. Die unsterblich gewordene Lilith reist durch die Zeit, um das Wissen um die Gleichberechtigung in die Welt zu tragen und das Unrecht, das Frauen angetan wird, zu berichtigen. Frauen sollen als das gesehen werden, was sie sind. Die gleichwertige Hälfte des Ganzen. Doch Gott Jahwe ist ein zorniger, eifersüchtiger Gott, der Männern eine übergeordnete Rolle zuteilt und mehr und mehr Anhänger findet. Die Erdgöttin, in ihren verschiedenen Ausformungen, wird über die Jahrtausende vergessen und die Erde selbst wird schlecht ausgebeutet und ist dem Untergang geweiht.
    Die Autorin erschafft mit ihrer Version von Lilith eine bewundernswerte, starke, kluge, weitsichtige Figur. Wie am Ende des Romans in den historischen Anmerkungen zu erkennen ist, hat sie viel Recherchearbeit geleistet, viele Texte durchforstet, um ihrer Hauptfigur gerecht zu werden. Sie lässt sie so real, lebendig und authentisch wirken und Lilith aus der Ich-Perspektive oft mit fantastischem Humor erzählen. Über all die Jahrtausende, die Lilith lebt, entwickelt und verändert sie sich und lässt uns an einer Theorie/Weltanschauung/Religion teilhaben, die so viel Wunderbares in sich trägt. Nur als Ganzes sind wir erfolgreich, nur im Hier und Jetzt spielt sich das Leben ab, solange Ungleichgewicht herrscht, wird nichts Gutes entstehen können. Lilith weiß um die Wichtigkeit der Frau, verteidigt sie, fördert sie und sieht, wie wenig Erfolg sie doch über ihre unendliche Lebenszeit damit hat. Gleichzeitig wird der Mann aber nie als unwichtig angesehen, die Macht Einzelner, die dann allgemeine Meinungen und Religion prägen, dagegen sehr. Zwischendurch befürchtete ich, dass sich die Geschichte zu sehr an der christlichen Religion orientiert, als Maryam aus Magdala (auch bekannt als Maria Magdalena) ins Spiel kam. Doch das Gegenteil war der Fall. Die Autorin öffnet neue Wege, regt zum Nachdenken an, bricht mit Gedankenstrukturen. Auch die Verknüpfung, die sie mit der Gegenwart und den heutigen Problemen der Frauen und der Umwelt findet, hat mit gut gefallen.
    Über dieses Buch gäbe es noch so viel zu sagen.
    Von mir kommt eine riesige Leseempfehlung! Mich hat es begeistert, nachdenklich gemacht und sehr gut unterhalten.

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