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Meine Männer

Roman
 
 
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Was macht eine Frau zur Mörderin und wie erzählt man davon? Brynhild ist gerade erst siebzehn, als sie sich mit jeder Faser ihres Körpers verliebt und unvorstellbare Gewalt erfährt. Sie flieht von Norwegen in die USA, will dort neu beginnen, doch in ihrem...
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Kommentare zu "Meine Männer"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 07.12.2023

    Der Roman ist genau genommen kein Roman, eher ein literarisches Werk. Aufgefallen ist er mir aufgrund des wunderschönen, aussagekräftigen Covers. Inhaltlich habe ich mir aufgrund der Buchbeschreibung (Klappentext) und des Genre etwas anderes vorgestellt.
    Sprachlich ist das Werk eine Herausforderung. Man kann als Leser*in nicht durch die Seiten rasen wie bei einem Roman oder Krimi, sondern die Aussagen animieren zum Mitdenken, Rätseln und Interpretieren. Der Schreibstil ist erzählend, aus Sicht von Brynhild, die sich selbst später in Belle umbenennt. Die Geschichte ist tragisch und grausam. Belle kann die Enttäuschungen und Schicksalsschläge, die ihr als 17jähriges Mädchen angetan wurden, nicht verkraften und kompensiert dies, indem sie selbst keine Nähe mehr zulassen kann, zumindest nicht für längere Zeit und alle Menschen, die ihr emotional nahekommen, müssen mit ihrem Leben bezahlen. Belle erzählt Ereignisse, die schrecklich grausam sind, distanziert und emotionsfrei, nur zwischendurch blitzen kurz Emotionen durch. Sie versucht auch zu lieben, aber vielleicht hat sie selbst es nicht anders erfahren und kann mit ihren Gefühlen nicht umgehen. Teilweise sind Situationen verwirrend beschrieben, abgehackt und ohne Zusammenhang zum vorangegangenen Inhalt, teilweise finden Wiederholungen von Situationen statt. So richtig konnte mich die Geschichte leider nicht fesseln, vielleicht auch, weil es schwierig ist, wenn man vom Hauptcharakter bewusst auf Distanz gehalten wird.

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  • 5 Sterne

    Gi A., 29.10.2023

    "Meine Männer" von Victoria Kielland ist zweifellos ein Buch, das sich von der Masse abhebt. Die Art und Weise, wie die Autorin die Geschichte von Brynhild alias Belle Guness erzählt, ist einzigartig. Ihr Schreibstil ist intensiv und poetisch, was dem Buch eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Diese Intensität zeigt sich nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Darstellung der dunklen Gedanken und Gefühle der Hauptfigur Brynhild.

    Die Geschichte beginnt mit einem schockierenden Trauma in Norwegen und führt Brynhild in die USA, wo sie sich in eine Serienmörderin verwandelt. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Psyche einer Frau, die sowohl Opfer als auch Täterin ist. Es zeigt, wie Traumata und Gewalt das Leben eines Menschen prägen können.

    Der Schreibstil von Victoria Kielland ist sicherlich ungewöhnlich und polarisierend. Einige Leserinnen und Leser könnten die detaillierte und bildhafte Sprache sowie die poetischen Elemente schätzen, während andere möglicherweise Schwierigkeiten haben, sich darauf einzulassen. Es ist definitiv kein konventioneller True-Crime-Thriller, und das kann sowohl positiv als auch negativ aufgenommen werden.

    Persönlich fand ich "Meine Männer" faszinierend. Der ungewöhnliche Schreibstil zog mich in die Geschichte hinein, und ich konnte die innere Zerrissenheit von Brynhild gut nachvollziehen. Die Verbindung zu einer realen Serienmörderin gibt dem Buch eine zusätzliche Gruseligkeit und Faszination. Es ist sicherlich kein Buch für jedermann, aber wenn Sie nach einem Roman suchen, der Sie herausfordert und Sie in die dunkle Seite der menschlichen Psyche eintauchen lässt, könnte "Meine Männer" Ihre Neugier wecken.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 04.11.2023

    Die 17-jährige Norwegerin Brynhild arbeitet als Magd auf einem Bauernhof und glaubt, der Hoferbe liebt sie. Als sie ihm freudig erzählt sie sei schwanger, tritt er sie, tötet das Kind in ihr und verletzt sie schwer an Körper und Seele. Dies ist der fiktive Beginn der Geschichte um die real existierende Massenmörderin. Sie verlässt in jungen Jahren Norwegen, ihre Schwester Nellie nimmt sie in Chicago auf und besorgt ihr eine Arbeitsstelle. Kurz darauf trifft Brynhild, die sich inzwischen Bella oder Belle nennt, auf den aus Norwegen stammenden Mats Sorenson. Sie erhofft sich Halt und Liebe bei ihm, sie heiraten und leben ein paar Jahre zusammen, bis Mats eines plötzlichen Herztodes erliegt. Durch den Tod ihres Mannes ist Belle nun vermögend, die Gerüchte des seltsamen Ablebens veranlassen Belle die Stadt zu verlassen und eine Schweinefarm in La Porte zu kaufen. Kurz danach heiratet sie erneut.
    Der Schreibstil von Victoria Kielland hat mich stark beeindruckt. Man braucht erst ein paar Seiten um sich darauf einzulassen, dann wird man jedoch sogartig in die Handlung hineingezogen. Psychologisch hoch interessant weiß man als Leser nicht ob man Mitleid mit einer nach Liebe sehnenden Frau haben soll oder es sich um eine männermordenden Psychopathin handelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melissa, 05.10.2023

    Victoria Kielland hat mit "Meine Männer" ein poetisches Werk geschaffen, das die Leser:innen ab der ersten Seite nicht mehr loslässt. Die Frage, warum wird jemand zur Mörderin, schwebt unausgesprochen im Raum. Gleichwohl ist es kein Psychogramm. Als Leserin werde ich tief hineingesogen in die Lebens- und Gedankenwelt der Protagonistin Brynhild. Oft ist gar nicht mehr klar zu erkennen, wohin Brynhilds Gedanken schweifen. Flüchtig, fast unkontrolliert fliegen sie umher und verweben dabei Vergangenheit und Gegenwart.

    Keine leichte Kost. Sowohl die thematischen Darstellungen von sexueller und psychischer Gewalt, die absolute Selbstaufgabe der jungen Brynhild, auf der Suche nach echter, tiefer Liebe. Nicht nur einmal muss man innehalten.
    Gleichzeitig nutzt Victoria Kielland eine bildgewaltige, metaphorisch dichte Sprache, die das Grauen gekonnt verpackt und dabei tief berührt. Bei all dem bleibt die Protagonistin nicht richtig greifbar, immer wieder entgleitet sie mir. Nähe und Unverständnis wechseln beim Lesen ab.

    Es ist ein Roman, der sicherlich mehrmals gelesen werden darf. Mich hat er tief berührt.

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