Meistens alles sehr schnell
Roman. Originalausgabe
Albert ist 19, wuchs im Heim auf und kennt seine Mutter nicht. Sein Leben lang musste er ein Vater für seinen Vater Fred sein: Fred ist ein Kind im Rentenalter, ein schlaksiger Riese, der nichts als Lexika liest, grüne Autos zählt und im Dorf als Held...
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Produktinformationen zu „Meistens alles sehr schnell “
Albert ist 19, wuchs im Heim auf und kennt seine Mutter nicht. Sein Leben lang musste er ein Vater für seinen Vater Fred sein: Fred ist ein Kind im Rentenalter, ein schlaksiger Riese, der nichts als Lexika liest, grüne Autos zählt und im Dorf als Held eines dramatischen Busunglücks gilt. Als sich herausstellt, dass Fred nur noch kurze Zeit zu leben hat, machen sie sich auf die Suche nach Alberts Mutter. Ihre Reise wird zu einer Odyssee, die immer tiefer in die Vergangenheit führt. Albert muss erkennen, dass die Menschen, die ihm am nächsten stehen, am meisten zu verbergen haben. Er entdeckt eine Liebesgeschichte, die 1912 beginnt und sich durch ein Jahrhundert zieht.
Klappentext zu „Meistens alles sehr schnell “
Albert, Fred und fünf Finger LebenAlbert ist neunzehn, wuchs im Heim auf und kennt seine Mutter nicht. Sein Leben lang musste Albert ein Vater für seinen Vater Fred sein: Fred ist ein Kind im Rentenalter, ein schlaksiger Zweimeterriese, der nichts als Lexika liest, grüne Autos zählt und im Dorf als Held eines dramatischen Busunglücks gilt. Als sich herausstellt, dass Fred nur noch fünf Monate zu leben hat, machen sie sich auf die Suche nach Alberts Mutter. Ihre Reise wird zu einer Odyssee, die immer tiefer in die Vergangenheit führt. Albert muss herausfinden, dass die Menschen, die ihm am nächsten stehen, am meisten zu verbergen haben, und dass die Vergangenheit in der Erinnerung immer wahr ist. Es entspinnt sich eine Lebens- und Liebesgeschichte, die in einer Augustnacht 1912 im oberbayerischen Segendorf beginnt und sich durch ein ganzes Jahrhundert zieht. Ein beeindruckender, überraschender Roman um ein wundersames Dorf und zwei liebenswerte Helden. Um ihre Geschichte kennenzulernen, bleibt nicht mehr viel Zeit. Es geht ja meistens alles sehr schnell.
Autoren-Porträt von Christopher Kloeble
Christopher Kloeble, geboren 1982 in München, wuchs im oberbayerischen Königsdorf auf und bereiste als Knabe des Tölzer Knabenchors die europäischen Bühnen. Er studierte in München, Dublin und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Mit seinen Theaterstücken wurde er zu Werkstattagen an das Wiener Burgtheater, die Münchner Kammerspiele sowie an das Staatstheater Nürnberg eingeladen. Er schrieb für die Süddeutsche Zeitung, veröffentlichte Kurzgeschichten in diversen Anthologien und erhielt zahlreiche Stipendien. Christopher Kloeble lebt heute in Berlin. Sein Romandebüt wurde mit dem renommierten Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christopher Kloeble
- 2013, 4. Aufl., 380 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423249013
- ISBN-13: 9783423249010
Rezension zu „Meistens alles sehr schnell “
»(...) ein wunderbares Buch. Eine Liebesgeschichte, ein Kriminalroman, ein Zeitdokument. Ganz großes Kino.«Christine Westermann, WDR 5 - Bücher (Buch der Woche) 26.02.2012
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