Meter pro Sekunde

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In Dänemark war »Meter pro Sekunde« der erfolgreichste Roman der letzten Jahre. Seine besondere Mischung aus Humor,Menschenfreundlichkeit und Sprachkunst macht es zum Buch unserer Tage.
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Kommentare zu "Meter pro Sekunde"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 22.01.2022

    Klapptext: Kühe, Windräder und die sonderbare Welt einer Internatsschule. Eine junge Mutter zieht mit Mann und Baby nach Westjütland, ins Land der kurzen Sätze.
    Fazit: Man liest ein Buch, das den Spiegel der dänischen Gesellschaft wunderbar wiedergibt. Wissen muss man, dass das alles ausserhalb der Städte sich abspielt. Die Ängste, die die junge Mutter hegt, sind nicht von der Hand zu weisen. Mutterschaft, Ehe und noch die Fahrprüfung. Das alles zu schaffen ist nicht so leicht. Klarer wird alles, als sie Kummer-Redakteurin bei der lokalen Zeitung wird. Als Leser wäre ich gerne mit den Personen befreundet. Die Beschreibung der Vorgänge sind gut nachzuverfolgen. Die Kummerkasten-Antworten sind so gut, dass man immer weiterlesen muss. Es ist ein tolles Buch in Bezug auf Humor, Menschenfreundlichkeit. Es ist meiner Meinung nach kein eigentliches Frauenbuch. Beim Lesen wird man ein bisschen ein anderer Mensch. Es ist ein Buch, welches man gerne verschenkt oder einfach selber liest.

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  • 3 Sterne

    Miss.mesmerized, 16.02.2022

    Mit Mann und Baby zieht die Ich-Erzählerin in das beschauliche Velling in Westjütland, wo er einen Job an einer Schule annimmt. Was so idyllisch klingt, wird zu Herausforderung, denn die Menschen dort ticken anders und jede noch so kurze Unterhaltung wird zum Vabanquespiel. Außerdem muss sie endlich den Führerschein machen, sie hat schon fast alle Fahrlehrer verschlissen und gilt als größtes Projekt. Aber wie soll das gehen, wenn man dank Neugeborenem nicht mehr zu Schlaf kommt und schon beinahe beginnt zu halluzinieren? Ihre Emotionen kann sie nur an einer Stelle ungehemmt rauslassen, als Kummerkasten Tante der Lokalzeitung antwortet sie scharfzüngig und bissig auf die großen und kleinen Anliegen der Bewohner.

    In ihrer dänischen Heimat ist Stine Pilgaard bereits seit ihrem Debüt 2012 ein Star und ihr Roman „Meter pro Sekunde“ wurde dort begeistert aufgenommen. Die Banalität und Absurdität des Alltags, die humorvoll auf den Punkt gebracht wird, hat offenbar viele ihrer Landsleute sich selbst erkennen lassen. Die Autorin greift eine ganze Bandbreite von Alltagsthemen einer jungen Mutter auf, die in eine Gegend mit eher schweigsamen Menschen zieht und dort ihr Leben neu sortieren muss. Das ist oft zum Schmunzeln, konnte mich jedoch nicht immer erreichen.

    Es liegt vermutlich daran, dass ich kaum eine Beziehung zur Erzählerin aufbauen konnte, dass mich der Roman doch eher unberührt ließ. Sie hadert mit ihrem Schicksal, dass jedoch selbstgemacht ist und durchaus absehbar gewesen wäre. Die Einschübe des Gesangbuchs haben mich eher ratlos gemacht, zusammen mit den Kummerkasten Fragen und Antworten war mit das etwas zu viel Textdiversität. Vielleicht gibt es hier einen tierliegenden Sinn, in solche Tiefen bin ich jedoch nicht abgetaucht. Es ist eine Zeit lang ganz amüsant, ihre bissigen Kommentare zu verfolgen, diese werden jedoch irgendwann auch recht vorhersehbar und verlieren an Reiz.

    Der Roman wird sein Publikum und seine Leser finden, für mich bleibt er Dank der Kürze eine schnelle Lektüre, die vermutlich nur wenig nachwirken wird, dabei hatte ich vor allem auch wegen des Übersetzers Hinrich Schmidt-Henkel recht viel erwartet.

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  • 3 Sterne

    Hornita, 25.12.2021

    Westjütland intim;
    Im Buch wechseln sich vier verschiedene Arten von Kapiteln ab: die Erlebnisse der Hauptperson, die Zuschriften an ihren Kummerkasten bei der Zeitung, ihre Antworten als Kummerkasten und einige neu geschriebene Liedtexte zu bekannten Melodien. Das Landleben bzw. der Kulturschock nach dem Umzug und die Eingewöhnung wird treffend und humorvoll beschrieben. Man lernt die kleinen Details Westjütlands kennen und lieben. Die Kummerkasten-Kapitel haben mich ganz unterschiedlich angesprochen: einige fand ich witzig und anregend, andere etwas lahm. Die Liedtexte hätte ich nicht gebraucht, obwohl sie liebevoll und aufwendig übersetzt wurden. Die Sprache hat mir nicht so gut gefallen, da es sehr lange, verwinkelte Sätze sind. Im Prinzip so geschrieben, wie man spricht. Zum Lesen fand ich den Stil nicht so gut, bei mir hat das einen abgehetzten Eindruck hinterlassen. Es gibt auch wenig Absätze, daher etwas unübersichtlich. Die Länge der Kapitel fand ich wiederum gut. Die Kommentare des Übersetzers hätte ich zu Beginn besser gefunden als am Ende. Insgesamt leichte Unterhaltung.

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