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Mit Bike und Boot zur Beringsee

 
 
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Mit Fahrrad und Boot bis ans Ende der Welt: Eine atemberaubende Reise nach Tschukotka

Im äußersten Nordosten Russlands liegt mitten in der sibirischen Tundra die autonome Grenzregion Tschukotka, eine der abgelegensten und einsamsten Gegenden der Welt:...
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Kommentare zu "Mit Bike und Boot zur Beringsee"
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  • 5 Sterne

    smartie11, 22.12.2023

    Weite, Einsamkeit und Freiheit – Fernweh und echtes Abenteuer zum Lesen

    „Steine poltern unter meinen Stiefeln. Es ist das lose Geröll eines Flussbetts, das sich wie eine gepflasterte Straße durch ein menschenleeres Tal zieht. Karge Bergketten umschließen es, mit graubraunen Flanken und schroffen Gipfeln, die umgarnt von mystischen Nebeln den Himmel zu berühren scheinen.“ (aus dem Prolog über das Tal Gillenumkyveen)

    „Mit jedem Schritt, den wir uns hinauswagen, verschiebt sich auch der eigene Horizont. Was jenseits davon liegt, erscheint uns nur so lange unvorstellbar, bis wir in der Lage sind, es mit eigenen Augen zu sehen.“ (S. 152)

    Meine Meinung:
    Abenteurer und Autor Richard Löwenherz (ja, er heißt wirklich so!) ist mir schon von seinem bemerkenswerten Buch „Eis. Abenteuer. Einsamkeit“ bekannt, das ich wirklich sehr empfehlen kann, wenn man sich für abenteuerliche und außergewöhnliche Reiseberichte interessiert! Daher war ich auch auf sein neues Buch sehr gespannt.
    Schon der Prolog gewährt auf den ersten Seiten einen Einblick in die unendliche Weite dieser Natur und einen Ausblick auf die Herausforderungen, vor denen der Autor bei diesem Abenteuer stehen wird - mutterseelenallein und Tage entfernt von jeglicher menschlichen Behausung.
    Wie schon in dem oben erwähnten Buch begleiten wir Löwenherz hier von der Anreise bis zur Abreise, und natürlich die ganze Wegstrecke dazwischen, die auf 1.100 km durch eine unbesiedelte Bergwildnis Russlands führt („es ist ein schutzloses Land, in dem ich von nun an den launischen Wetterwechseln voll und ganz ausgesetzt sein werde.“ S. 60). Ein Landstrich, zweimal so groß wie Deutschland und mit gerade mal 50.000 Einwohnern – und das Ganze ohne GPS!
    Es ist ein spannender, authentischer und natürlich sehr abenteuerlicher Bericht, der uns Lesende zumindest ansatzweise erahnen lässt, wie sich totale Einsamkeit in schroffer Wildnis anfühlen muss. Besonders interessant fand ich dabei die zufälligen Begegnungen des Autors, sei es mit wilden Bären oder auch mit anderen, oft ebenfalls sehr außergewöhnlichen Menschen, die es aus ganz unterschiedlichen Beweggründen auch in diese unwirtliche Gegend verschlagen hat. Darunter finden sich ebenfalls Abenteurer auf der Suche nach ihren eigenen Grenzen, aber auch Menschen, die in der Einöde ihr Leben der Wissenschaft, der Forschung und dem Schutz der Natur verschrieben haben.

    Spannend sind auch die immer wieder neuen Herausforderungen, denen sich Richard Löwenherz stellen musste, von apokalyptischen Mückenplagen („entwickelt sich das ganze recht schnell zu einer grotesken Blutspendeparty“ S. 52), über Schnee und Eis im meteorologischen Sommer bis hin zu unachtsam versenkter Ausrüstung im Fluss. Glücklicher Weise sind dem Autor dabei nicht alle Fotos abhandengekommen, denn die Fotos, die es in diesem Buch zu betrachten und bestaunen gibt, sind teilweise wirklich großartig. Sie vermitteln die Weite, die Freiheit und die Unberührtheit dieser Gegend „am Ende der Welt“.
    Am Ende hat es mich gefreut, dass Richard Löwenherz seinem Reisebericht noch einen Epilog „Was wurde aus…?“ hinzugefügt hat, so dass wir auch noch miterlesen können, wie es seinen zufälligen Reisebegegnungen weiter ergangen ist. Ebenfalls: sehr beeindruckend!

    FAZIT:
    Ein sehr atmosphärischer und bildgewaltiger Bericht einer beeindruckenden Reise.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 21.01.2024

    Wie auch in seinem ersten Buch kann Richard Löwenherz mit einem weiteren seiner Abenteuer begeistern! Es ist immer wieder toll, wie er seine Geschichte, seine Abenteuer erzählt. Es macht richtig Spaß ihm hier bei seiner Tour über die Schulter sehen zu können, teils wirken seine Eindrücke und Empfindungen regelrecht poetisch beim Lesen.
    All die Erlebnisse, die Begegnungen, aber auch die wundervolle Natur, die ihm immer wieder begegnet. Von Rentierherden bis Bären gibt es immer wieder spannende Begegnungen und ganz tolle Bilder! Zwar sind die Fotos bei dieser Tour ganz anders, als bei seinem ersten Buch, aber sie können genau so verzaubern und haben auch wieder ihre ganz eigene Magie. Hier reist man schon fast selbst mit, jedenfalls im Kopf.

    Ich finde es einfach immer wieder faszinierend, wie er auf Menschen trifft, was sich daraus ergibt und wie es einfach immer so herzlich ist. Sowas kennt man aus dem normalen Alltag gar nicht so richtig. Das ist noch mal völlig anders, aber dabei wirklich schön zu sehen/lesen.

    Auch hier kann ich nur wieder betonen; das ist kein beliebiger Reisebericht, kein stumpfes oder trockenes widergeben einer Reise. Das hier ist der Bericht von einem Abenteuer, von etwas besonderem und irgendwo auch bedeutenderem. Von einer Sache die man vermutlich nicht zwingend Urlaub nennen würde, die aber viel mehr auf dem Weg zu sich selbst und der Natur bringen kann, als jeder Urlaub es schaffen könnte. So allein für sich, in eher verlassener Gegend, und mit der Natur und allem dem man eben auch ausgesetzt ist. Eben ein wirkliches Abenteuer. Ich finde es total spannend, sowas mit dem Fahrrad (und Boot) zu machen. So lang, auf solchen Strecken und unter den Bedingungen, die gegeben waren.

    Mindestens genauso interessant sind die zusätzlichen Fakten und Geschichten, zu anderen, die ähnliche Touren gemacht haben und machen. Ob nun jene, die er unterwegs getroffen hat, oder die, die vorher etwas ähnliches gemacht haben. Eigentlich total cool, dass es doch einige gibt, die auch sowas tun.
    Und falls man selbst so etwas mal planen sollte: In diesem Buch lernt man sogar Eisbärenabwehr kennen.

    Alles in allem wieder ein richtig tolles Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Lest es unbedingt und lasst euch auch "Eis. Abenteuer. Einsamkeit" nicht entgehen. Ich hoffe nur, dass bald noch ein weiteres Buch folgen wird, denn hier kann man sich wirklich in die Ferne träumen und Lust auf mal ganz anderes bekommen. Es ist immer wieder Atemberaubend, faszinierend und unendlich cool die Geschichten von Richard Löwenherz zu verfolgen.

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