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Mit dir falle ich

 
 
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Robyn weiß genau, was sie will - beim Dating und im Leben. Nach ihrem Maschinenbaustudium wird sie die Karriereleiter erklimmen und sich nie wieder Sorgen um Geld machen müssen. Von diesem Plan wird sie sich durch nichts und niemanden...
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Kommentare zu "Mit dir falle ich"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 16.03.2021

    Unerwartet tiefgründig

    Ich liebe New-Adult-Romane! Aufgrund des vielversprechenden Klappentextes, des wunderschönen, genretypischen Covers und der Tatsache, dass ich gespannt auf den Debütroman der bekannten Influencerin Inka Lindberg war, stand dieses im März 2021 bei FISCHER New Media erschienene Werk ganz oben auf meiner Wunschliste. Was soll ich sagen…ich habe es innerhalb eines einzigen Nachmittages verschlungen und anschließend noch mehrere Tage darüber sinniert, da die außergewöhnliche Thematik allerlei Erinnerungen in mir aufgewühlt hat. Die vorangestellte Triggerwarnung sollte also auf jeden Fall ernst genommen werden.

    Robyn lebt am finanziellen Existenzminimum. Mit der Miete ihrer winzigen Wohnung, die sie sich – entgegen der Hausregeln – mit einem Hamster teilt, ist sie 3 Monatszahlungen im Rückstand, als ihre Vermieterin ihr ein Ultimatum stellt: zeitnahe Zahlung oder Rauswurf. Dummerweise hat Robyn auch gerade ihren Nebenjob verloren. Die einzige Sicherheit in ihrem Leben ist ihr Unialltag. Lernen lag ihr schon immer bzw. sie wusste bereits in jungen Jahren: Von nichts kommt nichts. Also streberte sie fleißig, um ja niemals so zu enden wie ihre Mutter. Das Resultat waren Bestnoten und ein bisher sehr erfolgreiches Maschinenbaustudium. Mittlerweile haben die hauptsächlich männlichen Kommilitonen erkannt, dass sie sich besser nicht mit Robyn anlegen sollten, die nun mit Nachhilfestunden ihre Finanzen aufpolieren möchte. Ausgerechnet der selbstverliebte Schnösel Finn, der sie vor wenigen Tagen aus einer ziemlich peinlichen Situation gerettet hatte, meldet sich auf ihre Anzeige - er muss dringend eine wichtige Prüfung bestehen und bietet Robyn einen zusätzlichen Bonus, den sie nicht ausschlagen kann. Leider ist sein Ego noch größer als sein Geldbeutel und er macht es sich zur persönlichen Mission, das Herz der rebellischen Studentin zu erobern. Doch Robyn, die mit ihren Tattoos und schlagfertigen Sprüchen ganz anders ist als die Frauen seines typischen Beuteschemas, scheint völlig immun gegen seine Avancen zu sein, was den Reiz für Finn nur noch erhöht. Und nach und nach fangen Robyns Mauern zu bröckeln an…

    Vorab möchte ich festhalten, dass ich bewusst nicht allzu sehr auf den weiteren Inhalt eingehen werde, um Spoiler zu vermeiden. Was ich allerdings verraten kann: Robyn ist nicht die klassische weibliche Hauptfigur, die man direkt ins Herz schließt und knuddeln möchte – sie wirkt auf andere Menschen, inklusive mich, recht unnahbar. Dies führe ich auf die prägenden Erfahrungen ihrer Jugend zurück, folglich erschien mir ihr Charakter durchaus authentisch. Dennoch fiebert man mit ihr mit und wünscht ihr das Beste. Eine wahre Bereicherung ist ihre beste Freundin Mia, die bedingungslos zu ihr hält und zur richtigen Zeit die richtigen Fragen stellt. Solche Freundschaften sind Gold wert. Und dann ist da noch der Bad Boy Finn, der es gewohnt ist, seinen Willen zu bekommen. Alle Figuren sind wie aus dem Leben gegriffen, aber es war insbesondere bei Finn beinahe schon erschreckend, wie realistisch sein Charakter von der Autorin erschaffen worden ist. In der echten Welt gibt es sehr viele Finns und mindestens einem von ihnen bin ich bereits persönlich begegnet, wenn auch unter weniger dramatischen Umständen. Tim, ein weiterer Kommilitone, hat mich total überrascht – und das gleich zweimal. Die wichtige Message lautet: Der erste Eindruck kann gewaltig täuschen.

    Wenn man schon den Satz "Du gehörst mir!" hört, sollten alle Alarmglocken schrillen. Wenn das Bauchgefühl sagt, dass etwas sich ganz und gar nicht okay anfühlt, dann sollte man sich nicht dazu zwingen. Und wenn man sich immer mehr von all dem entfernt, was einen als Person einzigartig macht - um des lieben Friedens willen bzw. um jemand anderem zu gefallen, ihn nicht zu enttäuschen -, dann ist es höchste Zeit, die rosarote Brille abzusetzen. Ich sage nur: emotionale Erpressung und Gaslighting.

    Es ist keine wahnsinnig temporeiche Story, was im Hinblick auf die Handlung völlig in Ordnung ist. Zunächst startet die Geschichte etwas gemächlich und dies macht durchaus Sinn – man lernt Robyn mit all ihren Gedanken, Ängsten und Emotionen intensiv kennen und hat ihren Wesenswandel daher umso deutlicher vor Augen. Ich bin mir sicher, dass dieser Roman sehr viele Leser*innen zum Nachdenken (und eventuell Überdenken ihrer aktuellen Lebenssituation) anregen wird, was man nicht von jedem Werk dieses Genres behaupten kann.

    Fazit: Der bisher authentischste New-Adult-Roman, den ich je gelesen habe. Aufrüttelnd, wichtig und inspirierend.

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  • 4 Sterne

    Lea H., 30.08.2022

    Ein erfrischender New Adult-Roman über die taffe Studentin Robyn, die aus Geldnot dem reichen, klischeehaften Bad Boy Finn Nachhilfe gibt. Dabei kommen sie sich näher, jedoch kann sie sich nicht so sicher sein, ob er es wirklich ernst mit ihr meint. Die Atmosphäre der Geschichte hat was und zieht einen schnell in ihren Bann. Nicht nur, dass mit Köln endlich auch mal ein deutsches Setting vorhanden ist - bei New Adult ja eher unüblich - auch der Schreibstil, der aus Robyns Sicht erzählt, liest sich sehr einfach, wodurch ein leichtes und realistisches Feeling aufkommt. Aber auch die Liebesgeschichte bietet Abwechslung; es wird nicht zu kitschig, alles wirkt sehr lebensecht und - KLEINER SPOILER - zum Ende hin wird sogar klar, dass Finn in Wirklichkeit sehr toxisch ist, weshalb die Protagonistin die bestmögliche Entscheidung trifft, die einem in diesem Fall bleibt. Schade ist nur etwas, dass keine richtige Zeit mehr bleibt, das Thema toxische Beziehung tiefer aufzuarbeiten. Zwar wurde kurz darauf eingegangen und das auch sehr passend, aber die Message hätte gern noch präsenter sein können. Ebenso wie man Robyn teilweise zwar ganz gut kennenlernt, aber auch da noch mehr hätte in die Tiefe gehen können. Insgesamt aber durchaus ein unterhaltsames, gelungenes Buch, das sich trotz der überraschend ernsteren Thematik sehr schön und locker liest und dass man gern als kleine Erfrischung lesen kann, wenn man keine Lust auf eine klischeehafte Romanze hat.

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