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Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen

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Kinder stark machen gegen Vorurteile und Abwertung
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Kommentare zu "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen"
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  • 5 Sterne

    Lia48, 22.03.2024

    Kulturwissenschaftlerin Olaolu Fajembola und Psychologin Tebogo Nimindé-Dundadengar, beide Gründerinnen des Onlineshops Tebalou (mit Spielwaren für eine diverse Gesellschaft), haben mich bereits in ihrem ersten Buch („Gib mir mal die Hautfarbe. Mit Kindern über Rassismus sprechen“) überzeugt.
    In ihrem neuen Buch, „Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen“, haben sie sich mit verschiedenen weiteren Diskriminierungsformen auseinandergesetzt, um Gespräche mit Kindern (im Kindergarten- und Schulalter) für eine inklusivere Welt anzustoßen.
    Neben ihren eigenen Recherchen zeigt das Autorinnen-Team Blickwinkel von Betroffenen & Expert*innen, die ihre Erfahrungen einbringen und aktivistisch tätig sind und/ oder akademischen Beschäftigungen zum jeweiligen Thema nachgehen.

    Nach einer kurzen Einleitung gibt es ein allgemeineres Kapitel über Diskriminierung. Es beschäftigt sich damit, was Diskriminierung überhaupt ist, was sie bewirkt, wie die Rolle von Erwachsenen dabei sein sollte, wie Diskriminierung sich von Verletzung unterscheidet, wie Kinder Diskriminierung erlernen und wie man Ally/ bzw. Kompliz*in wird.
    Das Buch greift anschließend verschiedene Diskriminierungsformen auf, die übersichtlich in jeweilige Kapitel eingeteilt sind:

    -Anti-Schwarzer Rassismus - Colorism
    -Antimuslimischer Rassismus
    -Antiasiatischer Rassismus
    -Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze
    -Antisemitismus
    -Anti-Gender-Diversity
    -Bodyshaming
    -Ableismus
    -Klassismus

    Diese werden auch im Inhaltsverzeichnis genannt und nochmals in verschiedene Unterthemen und Fragen unterteilt.
    Mir persönlich sagt der übersichtliche Aufbau des Buches sehr zu, man findet sich gut zurecht.
    Die jeweiligen Kapitel bündeln jede Menge interessante Sachinformationen, mit den verschiedensten Perspektiven und ganz individuellen Erfahrungen, Lebensgeschichten, Studien, Tipps, Hinweisen für Gespräche mit Kindern, Fragestellungen zur eigenen Reflexion, Medienempfehlungen für weiteres Empowerment, Social-Media-Kanälen, Vereinen, Zeittafeln mit wichtigen Ereignissen und kurzen Porträts von den Expert*innen.
    Durch diese Vielfalt an Elementen wirkt das Buch vielfältig und lebendig und man erhält weitere Ideen, um sich weiter mit dem jeweiligen Thema zu befassen.

    Als gelernte Erzieherin wusste ich vieles schon, auch durch andere Bücher über Diskriminierung. Trotzdem konnte ich noch eine Menge für mich mitnehmen und wurde immer wieder zum Nachdenken und zur eigenen Reflexion angeregt.
    Ich halte dieses Buch für eine wirklich gute, gelungene Zusammenfassung von verschiedenen Diskriminierungsformen, mit denen Kinder in Berührung kommen können.
    Daher möchte ich es ganz besonders Eltern, pädagogischen Fachkräften und anderen Bezugspersonen von Kindern ans Herz legen, um sich mit Diskriminierungen auseinanderzusetzen und Grundlagen für solche Gespräche mit Kindern zu erlangen.

    Dabei wirkt das Buch sehr aktuell. Hier sind neuere Bezeichnungen und Studien eingeflossen, von denen ich auch noch nicht alle kannte und welche ich sehr interessant fand.

    Meine beiden Kritikpunkte an diesem Buch sind wie folgt:
    Durch den Buchtitel hätte ich mir in manchen Kapiteln vielleicht noch einen größeren Fokus auf den Gesprächen mit Kindern erwartet. Zum Beispiel mit ein paar kindgerechten Erklärungen für häufige Kinderfragen, etc.
    Des Weiteren konnte ich aus dem Kapitel über Antisemitismus nicht so viel für mich mitnehmen. Im Vergleich zu den anderen Kapiteln haben mir hier persönliche Erfahrungen von jüdischen Kindern gefehlt und manches war mir nicht konkret genug.


    FAZIT: Trotz kleinerer Kritikpunkte halte ich das Buch für eine wirklich gute, gelungene Zusammenfassung von verschiedenen Diskriminierungsformen, mit denen Kinder in Berührung kommen können. Übersichtlich und aktuell geschrieben, regt das Buch zum Nachdenken und zur eigenen Reflexion an und kann für Eltern, andere Bezugspersonen und pädagogische Fachkräfte als hilfreiche Grundlage dienen, um Gespräche mit Kindern für eine inklusivere Welt anzustoßen und sie für diese starkzumachen. 4,5/5 Sterne und ein Highlight!

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  • 5 Sterne

    Svea E., 08.03.2024

    "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" sprach mich persönlich an, da ich beruflich mit Kindern arbeite und auf diesem Gebiet bei mir noch Unsicherheiten vorherrschen. Dieses Buch hat meine Erwartung in positiver Art getroffen und mir vieles mit an die Hand gegeben, auch wenn durchaus noch einiges zu lernen gilt.

    Inhaltlich eröffnen die Autorinnen verschiedene Gebiete der Diskriminierung, inwiefern in unserer Gesellschaft Unterschiede gemacht werden und bestehen und wie wir auf diese im besten Fall reagieren können - Sprichwort sensibler Umgang, sensible Sprache. Es ist ein Sammelsurium verschiedenster Bezeugungen von Diskriminierungen: Statistiken, eigene Erfahrungen, Erfahrungen durch Experten-Interviews, Zitate, Studien, geschichtliche Fakten und Definitionen von besonderen Betitelungen, die man in diesem Zusammenhang kennen sollte.

    Dabei ist der Schreibstil der beiden Autorinnen voller Herzblut, aber auch prägnant und informativ. Oftmals schildern sie eigene Erfahrungen und setzten diese in Relation zu genannten, vorherrschenden Diskriminierungsformen. Dass sie hier die eigene Sicht auch kritisch betrachten, macht das Leseerlebnis nochmals nahbarer und sympathischer. Zwischen den Texten gab es einige Berichte und auch Zitate, die mich schockiert haben und die mir noch eine Weile im Gedächtnis bleiben werden. Das Buch zeigt auf, dass bei mir noch einige Lücken vorherrschen.

    Generell ist es auf jeden Fall ein kurzer, aber auf den Punkt gebrachter Umriss. Die ausführlichen Literaturangaben helfen weiter, möchte man in die Thematik noch tiefer einsteigen, was bei solch komplexe Themen notwendig ist, um wirklich kompetent handeln zu können. Besonders toll empfand ich die Kinderbuchempfehlungen, hier habe ich mir bereits einige besorgt. Es erscheint mir ein erstes, unterschwelliger Schritt in die richtige Richtung, der vor allem schnell umsetzbar ist - diverse Literatur in das Umfeld der Kinder bringen. Ebenso spannend war die Auflistung der wichtigsten Daten und Feiertage.

    Vielen Dank für dieses wichtige Buch!

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