Mitten in Deutschland, mitten im Krieg
Bewältigungspraktiken und Handlungsoptionen im Dreißigjährigen Krieg
Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren...
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Produktinformationen zu „Mitten in Deutschland, mitten im Krieg “
Klappentext zu „Mitten in Deutschland, mitten im Krieg “
Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen "mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt. Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.
Autoren-Porträt
Astrid Ackermann, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Markus Meumann, Universität Erfurt; Siegrid Westphal, Universität Osnabrück.
Bibliographische Angaben
- 2024, X, 610 Seiten, 37 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 16 x 23,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Astrid Ackermann, Markus Meumann, Julia A. Schmidt-Funke, Siegrid Westphal
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110691329
- ISBN-13: 9783110691320
- Erscheinungsdatum: 22.01.2024
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