Moderne und Ambivalenz
Das Ende der Eindeutigkeit
Baumans Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für eine tolerante Ambivalenz und damit ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion um Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Nationalismus.
Der Anspruch der Moderne, den Menschen Klarheit, Transparenz und...
Der Anspruch der Moderne, den Menschen Klarheit, Transparenz und...
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Produktinformationen zu „Moderne und Ambivalenz “
Klappentext zu „Moderne und Ambivalenz “
Baumans Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für eine tolerante Ambivalenz und damit ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion um Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Nationalismus. Der Anspruch der Moderne, den Menschen Klarheit, Transparenz und Ordnung zu bringen, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn mit ihm wurde die grundsätzliche Ambivalenz der Welt und die Zufälligkeit unserer Existenz, unserer Gesellschaft und Kultur geleugnet.
»Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit« war der Schlachtruf der Moderne. »Freiheit, Verschiedenheit, Toleranz« ist die Waffenstillstandsformel der Postmoderne. Und wenn Toleranz in Solidarität umgewandelt wird, kann sich Waffenstillstand sogar in Frieden verwandeln.
Autoren-Porträt von Zygmunt Bauman
Zygmunt Bauman (1925-2017) war von 1972 bis 1990 Professor für Soziologie an der Universität Leeds.
Bibliographische Angaben
- Autor: Zygmunt Bauman
- 2005, 451 Seiten, Maße: 14,3 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Martin Suhr
- Verlag: Hamburger Edition
- ISBN-10: 393609652X
- ISBN-13: 9783936096521
- Erscheinungsdatum: 04.10.2005
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