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Mohawk

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Die Stadt Mohawk verdankte ihren Aufstieg einst der Lederindustrie und hat teuer dafür bezahlt: Die Krebsrate ist hier um ein Vielfaches höher als im Rest Amerikas, das Leder nicht mehr gefragt, die Stadt vergessen. Es sind die späten Sechziger, doch die...
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Kommentar zu "Mohawk"
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  • 4 Sterne

    Kristall, 14.12.2023

    Klappentext:

    „Mohawk, eine Kleinstadt in Upstate New York, verdankte ihren Aufstieg einst der Lederindustrie und hat später teuer dafür bezahlt: Die Krebsrate ist hier um ein Vielfaches höher als im Rest Amerikas, das Leder nicht mehr gefragt, die Stadt vergessen. Es sind die späten Sechziger, doch die wenigsten Menschen haben teil an den großen Veränderungen dieser Zeit. Wer hier lebt, hat keine extravaganten Träume, sondern will einfach nur das Beste für die Familie und eine anständige Arbeit. Anne Grouse geht es ähnlich. Und auch wenn sie mal andere Pläne hatte – mittlerweile sieht sie sich an die Stadt gefesselt. Nicht nur befindet sie sich in einem aussichtslosen Kampf mit ihrer Mutter um die Pflege ihres kranken Vaters, sie muss sich auch um ihren Sohn Randall kümmern, der Schwierigkeiten in der Schule hat. Zu allem Überfluss droht außerdem die Fehde zwischen ihrer Familie und den mächtigen Gaffneys wieder aufzuleben. Von ihrem Ex-Mann, einem leidenschaftlichen Zocker, kann sie keine besondere Unterstützung erwarten. Heimlich träumt sie vom Mann ihrer Cousine, aber Träume kann man sich in Mohawk kaum leisten.“



    Vermutlich werden die meisten Menschen bei dem Buchtitel eher an einen Indianerstamm in den USA denken aber hier ist es nunmal ein Ort. Er ist der Schauplatz des Geschehens unserer Story. Mohawk ist ein kleiner Ort mit wahrlich viel Geschichte. Autor Richard Russo hat mit „Mohawk“ sein Debüt auf dem Buchmarkt präsentiert und damit ein wirklich besonderes und eindringliches Werk geschaffen. In unserem Ort geht es wirtschaftlich komplett bergab. Und auch die Menschen die mit der Industrie und von ihr lebten ebenfalls. Russo beschreibt mit feiner Beobachtungsgabe was und wie er die Menschen hier sieht, mit wirklich viel Feingefühl, aber auch hier und da mit kleinen und großen Prisen Humor. Er ist in seinen Beschreibungen sehr gesellschaftskritisch und legt den Finger oft in die Wunden. Wir erlesen hier die Geschichte von Anne und ihrem Umfeld. Ihr Exmann, ihre kranke Mutter, ihr Sohn…Sie trägt schwer damit und die Stadt scheint wie eine Fussfessel an ihr zu hängen. Ein Fortgang ist zwar ihr größter Wunsch aber der wird sich wohl nie erfüllen. Wir lernen recht viel über all die Personen kennen und somit erleben wir sie auch in den verschiedensten Situationen. Für meine Begriffe war es hier und da etwas weniger nachvollziehbar aber schlussendlich fügen sich diese Geschichten wie geflochtene Stränge zum Schluss zu einander. Es macht den Anschein, man müsste Mitleid mit Anne haben und all den verkappten Seelen aber schlussendlich ist jeder für sein Glücks selbst verantwortlich. Russo hat jedenfalls eine wirklich lesenswerte und auch nachdenklich Geschichte hier verfasst, der ich gerne gefolgt bin. 4 Sterne hierfür!

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