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Monsieur - wir finden uns wieder

Briefe 1968-1984
 
 
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Ein einzigartiges Zeugnis des Zusammenhalts kritischer Intellektueller in der DDR 
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Kommentar zu "Monsieur - wir finden uns wieder"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 14.01.2022 bei bewertet

    Dieser interessante Briefwechsel zwischen den DDR-Schriftstellergrößen Christa Wolf und Franz Führmann ging von 1968 bis zu Führmanns Tod 1984.
    Dabei sind die Briefe nicht besonders literarisch verfasst. Insbesondere Christa Wolfs Briefe sind etwas bieder, als würde einen Tante Christa einen Brief schreiben. Einige Briefe wirken banal und überwiegend humorbefreit.
    Bei ihren Romanen funktionierte ihr sachlicher Erzählton besser.
    Führmanns Briefe sind emotionaler, er traut sich auch mal eine kleine Spitze gegen Christa auszusprechen.

    Aber lesenswert wird es immer, wenn es um das zeitgeschichtliches geht. Zum Beispiel sind zwischendurch auch Briefe an Obrigkeiten der Diktatur gerichtet, Honecker oder Konrad Wolf
    Da beklagen Wolf und Führmann den Umgang mit Schriftstellern und setzen sich z.B. für junge Schriftsteller ein, die verhaftet wurden.
    Aber auch bei den privaten Briefen spürt man besonders bei Franz Führmann die Verbitterung und Verzweiflung über den Zustand im DDR-Literaturbetrieb. Manchmal scheint er zu resignieren. Den Bruch mit dem System haben beide aber nie in Betracht gezogen, im Gegensatz zu vielen anderen Schriftstellern, die das Land Richtung Westen verlassen hatten.

    Abgerundet wird der Briefwechsel mit einem umfangreichen Anhang mit Anmerkungen und Reden und einem Nachwort von Christa Wolf.

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