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Monstrosity - Die Kreatur

 
 
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Auf einer Insel vor der Küste Floridas geht ein Monster um. Zumindest behaupten das die Einheimischen, wenn mal wieder jemand im dichten Wald verschwindet, um nie wieder aufzutauchen.

Clare Prentiss, die neue Sicherheitschefin des...
Erscheint im Juli 2024
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Kommentare zu "Monstrosity - Die Kreatur"
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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.06.2019

    Als ich dieses Buch begann und immer weiter voranschritt, dachte ich nur, was für ein abgedrehtes Zeug.
    Grotesk, unheimlich , mitten aus der Hölle entsprungen.
    Der pure Wahnsinn, der mir hier begegnete und ein Schockmoment jagte den nächsten und so sehr ich auch wollte. Ich konnte das Buch keinen Moment aus den Händen legen.
    Es war zu interessant, zu abartig und ich wollte unbedingt wissen, was dem Ganzen zugrunde liegt und diese ganze Ausuferung an Geschehnissen erklärte.

    Edward Lee, ist sicher nichts für jeden. Es war mein erstes Buch von ihm und während des Lesens , war ich der Meinung, ich tue mir kein weiteres von ihm an. Aber mein Gott, er schreibt einfach so gut. So packend, lebendig und einfach absolut fesselnd und bildhaft.
    Das Ganze wird aus der Sicht von Clare geschildert. Die tatsächlich ziemlich am Boden ist, nachdem sie grausames durchgemacht hat. Alleine bei diesem Geschehen, war ich unglaublich entsetzt und wütend zugleich. Clare tat mir so unglaublich leid und ich wünschte ihr einfach nur, daß sie wieder auf die Beine kommt.
    Ihr Leben erhält eine Wende, als sie Sicherheitschefin in einer Klinik wird. In einer Umgebung, die jeder meidet , der bei Verstand ist. Dabei sind Alkohol- und Drogenjunkies, das geringste Problem.
    Immer mehr häufen sich seltsame Geschehnisse und ich hatte mitunter wirklich das Gefühl, in einem Horrorfilm gelandet zu sein.
    Wo liegt der Ursprung?
    Was zum Teufel geht da vor?

    Clare als Person mochte ich unfassbar gern. Ebenso Rick und Joyce. Die Nebencharaktere, so mysteriös und geheimnisvoll sie auch sind, verstehen komplett zu packen.
    Anhand der Grundthematik hab ich mich das ganze Buch über gefürchtet. Sah überall Monster und das Grauen paralysierte mich regelrecht.
    Am Anfang dachte ich wirklich, wo ist der rote Faden. Ich sah einfach nur Wahnsinn und Monstrosität.
    Später begriff ich und gleichzeitig veränderte sich alles um mich herum.Wurde klarer und strukturierter.
    Aber den richtigen Knaller hat Edward Lee im letzten Drittel gebracht und ich war absolut überrascht.
    Wenn es nicht so grotesk wäre, hätte ich angefangen mit lachen . Aber was hier passiert, ist keinesfalls komisch.
    Einfach nur brutal, perfide und voller Kalkül.
    Für Körper und Seele.
    Die Skrupellosigkeit dahinter hat mir eisige Schauer den Nacken hinabrinnen lassen und ich war einfach nur komplett sprachlos und angewidert zugleich.
    Es ist ziemlich blutig, aber auch wenn es sich hier mitunter um Abschaum der Gesellschaft handelt, so hatte ich dennoch Mitgefühl mit Ihnen. Denn neben der Sichtweise von Clare, erhält man auch die der Opfer.
    Einerseits ist da die Gier und andererseits erlebt man auch die verzweifelte, nackte Angst ums Überleben.
    Der Angstschweiß tritt aus jeder Pore und überträgt sich auf diese Art auch auf den Leser.
    Dadurch bekommt man das ganze Ausmaß und die Ausweglosigkeit dessen zu spüren.
    Auch für sexuelle Momente wird hier gesorgt. Die ich anfangs wirklich als unnormal und triebhaft empfand, die aber am Ende wirklich Sinn ergaben und somit noch einmal die Blickwinkel erweiterten.
    Die letzte Etappe der Handlung war voller Überraschungen und erhellenden Momenten .
    Voller Tempo und Action.
    Es überschlug sich förmlich und eine Wendung jagte die nächste. Etwas womit ich nie im Traum gerechnet hätte, was mir aber ausnehmend gut gefiel.
    Der Abschluss hat mir wirklich gut gefallen und schlussendlich hat es mich vollkommen von sich überzeugen können.

    Tatsächlich empfand ich dieses Werk am Ende ziemlich genial.
    Denn es ist nicht nur ein Trip in ein Horrorkabinett. Denn Edward Lee zeigt auf, wie perfide und skrupellos, Gier und Macht sich äußern kann und damit ein völlig unberechenbares Eigenleben entwickelt.

    Das was hier passiert ist, gar nicht mal so abwegig ist und das hat mich am meisten schockiert und nachdenklich zurückgelassen.
    Die wahren Monster sind nicht als solche ersichtlich, sondern verstecken sich in einer Hülle, die eher unscheinbar ist.
    Und Fakt ist, so krass mein Trip und Erlebtes auch war, ich muss unbedingt mehr vom Autor lesen.
    Denn seine Art zu schreiben hat mich wirklich begeistert. Er wirft Fragen während der Handlung auf, löst diese jedoch auch sehr geschickt am Ende.
    Und so verrückt die Handlung auch manchmal ist, immer steckt ein Körnchen Wahrheit darin.

    Fazit:
    Monstrosity ist das, was es ausdrückt.
    Monströs, verrückt , aber auch verdammt genial.
    Ein Trip in ein Horrorkabinett aus dem es kein Entkommen gibt.
    Unheilvoll, beängstigend und voller schockierenden Momenten.
    Es ging mir teilweise unter die Haut, hat mir Grauen beschert, aber auch die ganze Zeit beschäftigt.
    Eine Story dessen Message, das eigentliche Grauen hervorbringt.

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  • 2 Sterne

    5 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nico P., 20.09.2019

    Ein schwacher Edward Lee.
    Schon einige Bücher von ihm gelesen, wo stets Horror und Leidenschaft gegeben waren, zumindest Leidenschaft. Leider ist in diesem Buch kaum richtiger Horror, Spannung und sogar kaum Leidenschaft vorhanden. Viel passiert in dem Buch leider nicht, das Monster nicht wirklich Herzrasen verursachend und Spannung erzeugend wie in anderen Büchern. Zu keinem Zeitpunkt kam so richtig Spannung auf, es erinnere mich eher an einen Kriminalroman der sich irgendwie immer weiter hinzieht, ohne dass großartig etwas passiert womit man nicht gerechnet hat, beziehungsweise wo kurzzeitig das Herz "aussetze" vor Schock wie in richtig guten Büchern.
    Es ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

    Der Schreibstil wie immer flüssig, gut zu lesen, aber inhaltlich eher langweilig. Kein besonderes Werk von Edward Lee der sein Können mehr als oft unter Beweis gestellt hat. Leider nicht so in diesem Buch, wo für seine Verhältnisse an allem einfach etwas fehlt.

    Für Leute die mit seinen Büchern normalerweise nicht so viel anfangen können und sich vor so einer Thematik eher scheuen ist dieses Buch zum rantasten gut, da es relativ "Soft" ist.

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