Mord in der Josefstadt

Ein Kriminalroman aus dem alten Prag
 
 
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"Die tschechische Antwort auf Umberto Eco!" (Radio Praha)
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Kommentar zu "Mord in der Josefstadt"
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    Uli G., 18.08.2015

    Atmosphärische Stadt-Geschichte

    Das so pittoreske und historische,aber in manchen Vierteln auch etwas düstere, geheimnisvolle und schmutzige Prag Ende des 19. Jahrhunderts ist Schauplatz der Morde an Prostituierten. Der kranke, promiskuite und Drogenabhängige Adelige Graf Arco – genannt Adi – ist durch die Vorfälle in gewisser Weise angeregt. Als schließlich seine Geliebte ebenfalls Opfer des Mörders wird, begibt er sich auf die Jagd nach dem Verbrecher.

    Dabei wird er auch mit einer geisterhaften Gestalt, dem so genannten „Kleinfleisch“, , einer hässlichen und brutalen Figur der jüdischen Mythologie, konfrontiert, soll dieser doch sein Todbringendes Unwesen im Assanierungsgebiet der Stadt treiben. Vorgeblich der hygienischen und sozialen Entwicklung geschuldet, betreiben Investoren und Bauunternehmer ihr falsches Spiel.

    Gelungen lässt der Autor das Wesen und den Geist der Stadt erzählerisch nachspürbar werden und man kann sich gut die Atmosphäre des Wandels, den Alltag und die Lebensumstände der Moldaustadt vorstellen. Die Kontakte der Protagonisten bewegen sich im Wechselspiel von Vertrauen und Dramatik, Kampf und Zukunftsvisionen, Macht und Verrat.

    Leider verliert die vermutete Kriminalgeschichte sehr an Bedeutung und Kraft, so dass das Buch eher als spannende historische Stadt- und Lebensanalyse zu werten ist, denn als Kriminalroman.

    (c) 4/2011, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay. (Rezension bezieht sich auf die Gebundene Ausgabe von 2010)

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