GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Mordkap / Arne Jakobson Bd.1

Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Arne Jakobsons erster Fall: Temperaturen von minus 20 Grad und Schneesturm. Die Kriminalpolizei aus Tromsø kommt nicht durch nach Skjervøy, dem nächsten Halt des Kreuzfahrtschiffs MS Midnatsol der norwegischen Hurtigruten. Auf dem Schiff befinden sich...
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei

Bestellnummer: 61819303

Taschenbuch 17.40
Jetzt vorbestellen
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Mordkap / Arne Jakobson Bd.1"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 10.04.2015

    „... Da kommt zur Zeit nichts durch, dass größer ist als eine Zigarettenschachtel...“

    Auf der MS Midnatsol, einem Schiff der Hurtigrute, gibt es einen Toten. Doch Schneesturm und arktische Kälte verhindern, dass die Beamten der norwegischen Kriminalpolizei rechtzeitig das Schiff in Skjervoy erreichen können. Deshalb erhält Arne Jakobson, Beamter der Polizeistation in Skjervoy, den Auftrag, ein Stück mit dem Schiff mitzufahren und an Bord Ermittlungen durchzuführen und gegebenenfalls Passagiere zu befragen. Nachdem der Arzt den Tod des Mannes, eines deutschen Passagiers, festgestellt hat, wird der Tote vom Schiff gebracht. Alles sieht nach einem Selbstmord aus.
    Der Autor hat einen spannenden Kriminalroman geschrieben, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Die Handlung auf ein Schiff zu verlegen, hat den Vorteil, dass der Rahmen überschaubar ist und die Passagiere kaum eine Möglichkeit haben, dem Tatort zu entfliehen. Hinzu kommt, dass die Witterungsbedingungen den Verantwortlichen nicht viele Chancen lassen, auf das Schiff zu kommen. Das wiederum zwingt zu unkonventionellen Entscheidungen.
    Die Personen werden sehr gut charakterisiert. Für Arne ist der Auftrag eine Chance, um sich zu bewähren. Er möchte aus den kalten Norden zurück in den Süden Norwegens. Bei den Vernehmungen an Bord konfrontiert mich der Autor mit den unterschiedlichsten Charakteren. Manche reden ohne Punkt und Komma, andere hüllen sich in Schweigen. Natürlich ist ein Schiff auch eine wunderbare Gelegenheit, Leute zu beobachten und Gerüchte zu verbreiten.
    Sehr gut gefallen hat mir, dass das Leben auf dem Schiff originalgetreu beschrieben wurde. Auch die Ermittlungsarbeiten kann ich detailliert verfolgen. Die Reiseroute des Schiffes entspricht den realen Plänen.
    Als plötzlich ein Handlungsstrang in Deutschland spielt, wird mir als Leser klar, dass der Selbstmord hinterfragt werden sollte. Arne wächst auf den Schiff an seinen Aufgaben. Er bringt eigene Ideen ein und nimmt Anregung anderer auf.
    Der Schreibstil zeigt das Können des Autors. Er versteht es, die Spannung allein durch seine Beschreibung der Vorgänge hochzuhalten. Wie und wo das genau geschieht, möge der zukünftige Leser selbst herausfinden. Die Darstellung der Wetterlage ist häufig Mittel zum Zweck. Der stellenweise trockene Humor hat mir öfter ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert. Das Spiel mit Worten und Metaphern beweist auch obiges Zitat.
    Neben der eigentlichen Handlung hat der Autor gekonnt Informationen zur Geschichte der Orte der Reise und der Anlegestellen im Buch unterbracht. Damit wäre das Buch eine sehr informative Reisevorbereitung für eine solche Fahrt. Diese Beschreibungen sind kleine Ruhepunkte in dem sonst hohen Spannungsbogen des Geschehens.
    Das Cover mit dem Blut über dem eisigen Meer passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
    Der Roman hat mir ausgezeichnet gefallen. Es wurde nicht nur eine vielseitige Geschichte gestrickt, die mit immer neuen Überraschungen aufwartete, sondern auch eine Vielzahl an Informationen über Land und Leute mitgeteilt. Der abwechslungsreiche Schriftstil macht das Lesen zum Vergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    janaka, 16.05.2015

    Der Landpolizist Arne Jacobsen aus Skjervøy wird gebeten, den Selbstmord eines deutschen Passagiers auf der MS Midnatsol zu untersuchen. Durch Eiseskälte und einem Schneesturm ist es der Kriminalpolizei aus Tromsø nicht möglich rechtzeitig am nächsten Halt des Kreuzfahrtschiffes der Hurtigrute zu sein.
    Nach und nach kommt Arne zu der Überzeugung, dass der Selbstmord keiner war. Bei der Suche nach Ergebnissen kämpft er nun nicht nur gegen die Zeit sondern auch gegen seine Übelkeit, denn er leidet sehr unter der Seekrankheit. Auch in den nächsten Häfen ist es nicht möglich für die Kripo und dem BKA an Bord zu kommen, Arne ist weiterhin auf sich allein gestellt und zeigt, was ihn ihm steckt.

    Mit seinem Debüt "Mordkap" hat der Autor Rainer Doh einen megaspannend und lebendigen Krimi geschrieben, den man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Gleich mit den ersten wird eine große Spannung aufgebaut, die sich die ganze Zeit auch hält und das Buch endet mit einem fulminanten Finale.
    Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, die wunderschönen Beschreibungen der norwegischen Landschaft sind sehr anschaulich, meine Neugierde zu Land und Leute ist geweckt. Bei den Szenen auf der MS Midnatsol konnte ich mir jedes Detail gut vorstellen, der Autor zeichnet die Schauplätze mit viel Liebe und genauer Präzision, ich bin echt begeistert.

    Mit Arne Jacobsen hat Rainer Doh einen sympathischen und authentischen jungen Mann ins Leben gerufen, der sich bei den Mordermittlungen nicht dusselig anstellt und endlich zeigen kann, was in ihm steckt. Aber auch die anderen Charaktere sind realitätsnah und auch ziemlich originell.

    Beim Lesen wird deutlich, dass der Autor detailliertes Wissen über Norwegen und der Hurtigrute besitzt und diese gekonnt in einen spannenden Fall packt. Ich hoffe noch mehr von Rainer Doh und Arne Jacobsen zu lesen.

    Ich kann diesen Krimi ohne Vorbehalte jedem Krimi-Fan empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •