Mr. Doubler und die Kunst der Kartoffel

Roman
 
 
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»Ein Buch, das amüsant und traurig zugleich ist und das man langsam lesen sollte, um all das, was zwischen den Zeilen steht, nicht zu übersehen.«
Schweizer Familie

Es mag dickere Kartoffeln geben als die von Mr. Doubler, aber es gibt...
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Kommentare zu "Mr. Doubler und die Kunst der Kartoffel"
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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 10.03.2019

    Als eBook bewertet

    Mr. Doubler lebt einsam auf einem Kartoffelhof, den er nie verlässt. Mrs. Millwood macht seine Besorgungen, kümmert sich um den Haushalt. Ihre Unterhaltungen geben ihm eine Zuhörerin, wenn er über seine geliebte Kartoffelzucht und die Suche nach dem perfekten, krankheitsresistentem Exemplar forscht. Auch zu anderen Dingen hat er eine feste Meinung, die er als allgemeingültig erachtet. Mr. Doubler ist entsetzt, als seine treue Zuhörerin krank wird. Nun muss er sich dem Leben außerhalb seines Hofes stellen. DIE Gelegenheit für seinen Sohn, an sein Erbe heranzukommen, indem er ihm vorschlägt, den wertvollen Landbesitz zu verkaufen und in eine kleine, pflegeleichte Behausung umzuziehen.
    Tägliche Telefongespräche mit Mr. Millwood werden zum Höhepunkt seiner Tage, geben wertvolle Denkanstöße, praktische Lebenshilfe. Zudem bittet sie darum, sie im Tierheim zu vertreten. All das ist verwirrend, der Druck durch den gierigen Nachbarn wird größer. Und Sohnemann schmiedet finstere Pläne.
    Seni Glaister hat einen warmherzigen Roman über die Einsamkeit älterer Menschen, die Selbstverleugnung vieler Eltern, die Leere im Leben ohne sinnvolle Tätigkeiten geschrieben. Aber man kann Vieles verändern, sich um seine Mitmenschen kümmern und Lebensfreude genießen. Das Thema scheint zunächst traurig, aber „Mr. Doubler und die Kunst der Kartoffel“ ist ein optimistisches Buch aus dem Harper Collins Verlag mit liebenswerten Menschen, die auch den weniger sympathischen Zeitgenossen erfolgreich Grenzen aufzeigen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    Mr. Doubler ist ein hervorragender Kartoffelbauer und lebt schon seit vielen Jahren alleine auf seiner schönen Farm auf einem Hügel mit wunderbarer Aussicht.

    Ganz vertieft in seine Kartoffelzucht und Forschung , nimmt er kaum mehr wahr, was in der Welt sonst so abgeht. Es interessiert ihn einfach nicht , dennoch ist er ein sehr kluger Mann ,der wirklich einiges weiss und von vielem eine Ahnung hat.

    Doch in seinem Haus scheint die Zeit stillzustehen und seine Haushälterin Mrs. Millwood , ist die Einzige , die ihn täglich aufsucht und mit ihm umzugehen weiss.

    Ab und zu besuchen ihn seine beiden Kinder mit ihrer Familie, auf die er aber gerne verzichten könnte.

    Als Mrs. Millwood aus gesundheitlichen Gründen plötzlich nicht mehr kommen kann , ist er zutiefst verunsichert und droht den Halt zu verlieren.Erst jetzt begreift er, wieviel er an ihr hatte und wie sehr ihm die Gespräche mit ihr fehlen.

    Mrs.Millwood lässt es sich trotz schwerer Krankheit nicht nehmen, Doubler aus seiner selbstgewählten Einsamkeit zu locken und schmiedet einen wunderbaren Plan.

    Langsam wagt sich der alte Mann aus seinem Haus und findet nicht nur Freunde, sondern versöhnt sich auch mit seiner Vergangenheit und hofft auf eine Zukunft.

    Dieses Buch ist voller Weisheiten , amüsant , traurig und hoffnungsvoll zugleich.


    Eine wunderschöne und berührende Geschichte , die mich richtig begeistert hat !

    Wäre es möglich 6 Sterne zu geben, dann würde ich es tun.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mr. Doubler lebt sehr zurückgezogen alleine auf seiner Kartoffelfarm. Er züchtet eine Sorte, die immun gegen die Fäule ist, das soll sein Gemächtnis sein. Mrs. Millwood kommt regelmäßig vorbei um ihm den Haushalt zu machen. Die gemeinsamen Gespräche beim Mittagessen gefallen ihm und er schätzt ihren Rat. Grace Millwood weiß mit seiner schrulligen Art umzugehen. Seine erwachsenen Kindern schauen regelmäßig pflichtbewusst mit den Enkelkindern bei ihm vorbei, aber er eine richtige Verbindung hat er nicht zu ihnen. Er musste sie im Teenageralter alleine groß ziehen und erst später wird klar, was damals wirklich passiert ist und warum er so zurückgezogen lebt.

    Die Geschichte wird ruhig erzählt, Mr. Doubler ist ein kauziger älterer Mann, Typ "harte Schale, weicher Kern". Mrs. Millwood ist warmherzig und trifft mit ihren Geschichten den "Nagel auf dem Kopf". Mit den Jahren, in denen Mrs. Millwood zu Mr. Doubler, auf den Hof kommt, ist eine Art Freundschaft entstanden.

    Doch dann kann Mrs. Millwood nicht mehr zu ihm kommen, sie ist krank und liegt im Krankenhaus.

    Mr. Doubler muss seine Komfortzone verlassen um für Mrs. Millwood da zu sein und erkennt, dass er gar nicht so einsam ist wie er dachte....



    "Deshalb schätze ich Mrs. Millwoods Freundschaft do sehr. Sie erwartet nie von mir, dass ich etwas selber herausfinden. Was gut ist, denn meistens habe ich keinen blassen Schimmer." (Zitat S. 266)



    Fazit:

    Ein feinfühliger Roman über Freundschaft, einigen Lebensweisheiten, gutes Essen und natürlich die Liebe zur Kartoffel.

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