Museen des Imaginären
Zeigen. Erscheinen lassen. Literarisieren.
Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug...
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Produktinformationen zu „Museen des Imaginären “
Klappentext zu „Museen des Imaginären “
Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug ins Museum erhält?Anna Quednau untersucht Museen an der Schnittstelle zur Literatur und literarische Texte, die Strategien des Ausstellens und Zeigens inkorporieren. Als innovative Hybridformen von Literatur und Ausstellung sind diese »Museen des Imaginären« Teil einer alternativen Museumslandschaft und ermöglichen metareflexive Zugänge zum Ausstellen, Zeigen und auch zum Erzählen.
Autoren-Porträt von Anna Quednau
Anna Quednau, geb. 1983, lehrt als wissenschaftliche Mitarbeiterin germanistische Literatur- und Medienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Sie forscht und unterrichtet vor allem zum Themenkomplex »Literatur und Museum«, aber auch zu Kleidung und Mode im literarischen Text sowie zum Verhältnis von Text und visuellen Medien. Ihre Dissertation wurde als beste Promotion 2020/21 in den Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Quednau
- 2021, 340 Seiten, 5 farbige Abbildungen, 29 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837659674
- ISBN-13: 9783837659672
- Erscheinungsdatum: 17.12.2021
Pressezitat
»Lesenswert und inspirierend scheint [...] Quednaus Dissertation für das Nachdenken über Ausstellungen und die Suche nach neuen Ansätzen dafür. Einer ihrer Verdienste liegt sicher darin, den Blick auf das Verhältnis von Fiktionalität, Imagination und (physischer) Realität von Museumsobjekten zu richten.« Bernd Holtwick, www.kulturmanagement.net, 25.07.2022 Besprochen in: Die Schweizer Museumszeitschrift, 19 (2022), Katharina Flieger Mitteilungen, 63 (2023)
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