Musiktheater als Herausforderung
Interdisziplinäre Facetten von Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft. Beitr. e. interdisziplinären Symposiums
The book series Theatron provides an interdisciplinary forum for high-quality work from the fields of theatre studies and drama research. Studies are welcomed from all areas of theatre - from stage design to the art of acting, from director's theatre to...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Musiktheater als Herausforderung “
The book series Theatron provides an interdisciplinary forum for high-quality work from the fields of theatre studies and drama research. Studies are welcomed from all areas of theatre - from stage design to the art of acting, from director's theatre to puppetry, as too are those on dramatic theory and the dramatic genres from the various fields of literary and linguistic studies, and in addition from musical theatre and stage dance. The diversity of the arts coming together in the theatre requires this orientation towards a broad spectrum of research approaches and questions.
Klappentext zu „Musiktheater als Herausforderung “
Musiktheater stellt für Theater- wie für Musikwissenschaft eine provokative Aufgabe dar. Methodisch und analytisch wie auch historiographisch ergeben sich Probleme aus dem Zusammenwirken von Gesang, Sprache, Stimme, Darstellung, Körper und Bewegung auf der Bühne, zumal die Mehrzahl historischer Theaterformen, von der Posse bis zur Operette, von der Revue bis zum modernen Verfremdungstheater - zu schweigen von den außereuropäischen Theaterkulturen - sich zwischen den >reinen< Polen von Oper und Schauspieltheater bewegen. Diese Probleme verlangen interdisziplinären Zugang um so mehr, als sich Grundfragen erweiterter Theaterforschung anschließen, die zur Kulturgeschichte der Stimme und des Körpers, der Wahrnehmungsverhältnisse und ihrer medialen Prägung führen.
Inhaltsverzeichnis zu „Musiktheater als Herausforderung “
Inhalt: Hans-Peter Bayerdörfer, Spiel-Räume der Stimme. - Albert Gier, Schreibweise, Typus, Gattung. Zum gattungssystematischen Ort des Librettos (und der Oper). - Julia Liebscher, Schauspieler - Sängerdarsteller: Zur unterschiedlichen Aufführungssituation im Sprech- und Musiktheater, dargestellt am Beispiel der paralinguistischen Zeichen. - Susanne Vill, Das Theater in der Singstimme. Anforderungen an die Analyse vokaler Interpretation. - Monika Woitas, Geste und Wort. Anmerkung zum Wandel des Musikbegriffs und den Folgen für die Konzeption des Musiktheaters. - Erik Fischer, Prolegomena zu einer Gattungsbestimmung der Oper. - Matthias Brzoska, Zum Problem einer Gattungssystematik des Musiktheaters im 19. Jahrhundert. - Bettina Schlüter, Vom Werkcharakter der Oper zur Textur von 'opera'. Plädoyer für die Revision eines folgenreichen Paradigmas. - Christopher B. Balme, "Of Pipes and Parts": Die Kastraten im Diskurs der Darstellungstheorie des frühen 18. Jahrhunderts. - Sabine Henze-Döhring, Körper- und Ausdrucksästhetik im Sprech- und Musiktheater des späten 18. Jahrhunderts: Christian Felix Weißes Trauerspiel "Romeo und Julie" und seine Adaption durch Friedrich Wilhelm Gotter und Georg Anton Benda. - Ulrich Kühn, Melodram und melodramatisches Sprechen als Modi gattungs- und spartenübergreifender Übergänge. - Hedwig Meier, Das Kapellmeisterbuch, oder Der zweite Regisseur am Pult. - Marion Linhardt, Ausgangspunkt Wien. Operette als Gegenstand theaterwissenschaftlicher Auseinandersetzung. - Arne Langer, Ein Beitrag zur 'Problemgeschichte des Inszenierens'. - Barbara Zuber, Theatrale Aktionen in und mit Musik. Zum Handlungs- und Rollenbegriff in J. Cages und M. Kagels Musiktheater. - Guido Hiß, Marthalers Musiktheater.
Bibliographische Angaben
- 1999, XII, 231 Seiten, Maße: 15,5 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Niemeyer, Tübingen
- ISBN-10: 3484660295
- ISBN-13: 9783484660298
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