GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Mutter ohne Kind

Das Tabu Fehlgeburt und was sich ändern muss
 
 
Merken
Merken
 
 
Eva Lindner ist in der sechzehnten Woche schwanger, als sie ihr Kind verliert, vollkommen unvorbereitet. Ihre Geschichte findet sich tausendfach in Deutschland. Schätzungsweise jede dritte schwangere Frau erlebt eine Fehlgeburt. Trotzdem wird darüber kaum...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151335572

Buch (Gebunden) 22.70
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Mutter ohne Kind"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela B., 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover und der Titel sind berührend: Eine Frau, die sehnsüchtig auf ihre leeren Arme blickt, in denen eigentlich ein Kind liegen sollte, dazu der Titel "Mutter ohne Kind". Und genau darum geht es in dem Sachbuch, um die Mütter, die sehr wohl Mütter sind, aber kein lebendes Kind in den Armen halten können. Der Untertitel ist ebenfalls sehr treffend: Das Tabu der Fehlgeburt und was sich ändern muss.
    Dass ausgerechnet etwas, das jede dritte Frau betrifft so selten medial und öffentlich wirksam thematisiert wird, ist erschreckend. Und tatsächlich wusste auch ich als Frau nicht, dass jede dritte Frau betroffen ist und dass es gar nicht unwahrscheinlich ist, dass mir das gleiche passiert.
    Das könnte mir jetzt Angst machen, aber so verfährt das Buch nicht weiter, das Ziel ist es, die Schuldgefühle zu nehmen, eben da es so oft vorkommt. Mit gut belegten Fakten wird erklärt, was viele Ärzte gar nicht so mitteilen, meistens aus Zeitgründen und fehlender Thematisierung im Studium. Genau da setzt Eva Lindner an, in dem System, in dem einiges falsch läuft.

    Dabei wird immer eine Geschichte von einer Frau oder einem Paar erzählt, die Namen sind geändert, doch es sind echte Geschichten, die zeigen, wie facettenreich das Thema inklusive aller Schwierigkeiten ist.
    Im Ländervergleich, historisch, gesellschaflich, medizinisch, in allen aufgezeigten Perspektiven zeigt sich, welch falscher Umgang mit dem Thema Fehlgeburt/ Stille Geburt einhergeht.

    Es ist persönlich, denn immer wieder schildert die Autorin aus der Ich-Perspektive, wie es ihr mit ihrem persönlichen Schicksal ging.
    Es ist vielseitig, weil so viele verschiedene Perspektiven eingenommen werden.
    Es ist feministisch, weil für die Rechte der Frauen, aber auch der Männer als Väter ungeborener Kinder eingestanden wird. Es ist sachlich, weil mit Gynäkolog*innen und Expert*innen gesprochen, sowie mit zahlreichen Quellen gearbeitet wurde.
    Und es ist vor allem wichtig, da sich durch dieses Buch endlich so viele gesehen fühlen, die es aufgrund der momentanen Strukturen, nicht tun.

    Ich habe das Buch schon mehrfach weiterempfohlen, an Frauen und männer, weil wir alle - in welcher Form auch immer - irgendwann damit umgehen werden müssen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 15.02.2024

    Als Buch bewertet

    »Weltweit kommt es jährlich zu 23 Millionen Fehlgeburten. In jeder Minute, die verstreicht, verlieren 44 Frauen auf dieser Welt ihre Schwangerschaft.« (S. 15)

    In ihrem Sachbuch »Mutter ohne Kind — Das Tabu Fehlgeburt und was sich daran ändern muss« schreibt die Autorin Eva Lindner über das Tabu zu Fehl- & Totgeburten. In insgesamt 11 Kapiteln, gerandet von Einleitung und Ausblick schreibt die Autorin über verschiedene Aspekte rund um diese Themen. Jede Kapitelüberschrift enthält einen Frauennamen einer Frau, die ihre persönliche Geschichte dazu geteilt hat und die begleitende Unterüberschrift, die das Thema framt. Über die Problematik von fehlender Gender-Medizin, über mangelnde Forschung, Weiterbildung und Schulungen sowie die Zulassung von Medikamenten und Problematik im Umgang mit den Gesetzen (wie bspw. §218 Abtreibung, aber auch dem Mutterschutz) werden hier zahlreiche Aspekte aufgegriffen, an persönlichen Beispielen verdeutlicht und anschließend wissenschaftlich und sachlich erläutert und mit Statistiken belegt.

    Bei diesem Thema zeigt sich wieder einmal, wie sehr das Patrichariat Frauen abwertet und schlechter stellt und wie dringend sich Missstände und Tabus ändern müssen in Bezug auf Fehlgeburten.

    Als Mutter, die ebenfalls ein Kind in der Schwangerschaft verloren hat, hat die Autorin eine sehr persönlichen Perspektive zu diesem Thema. Es gelingt Ihr hervorragend, dies in den Kontext einzubetten und ein sowohl sachliches als auch sehr einfühlsames Sachbuch zu schreiben. Ich habe großen Respekt vor dieser Leistung! Das Sachbuch finde ich sehr gut formuliert, belegt und ausgearbeitet. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Autorin am Ende 11 Forderungen passend aus jedem Kapitel eine ableitet und damit ganz konkret aufzeigt, wie sich dies verbessern ließe. Das macht Hoffnung — noch mehr, wenn dieses Buch und die Forderungen ganz viele Menschen lesen würden!

    Große Leseempfehlung 🩷

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silvia J., 07.02.2024

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

    In diesem Buch werden Fehlgeburten zum Thema gemacht.Es wird auch zwischen Fehlgeburt und Totgeburt unterschieden. Es ist egal ob Fehl- oder Totgeburt, wir Mütter stehen danach ohne unsere Kinder da und wissen nicht was wie falsch gemacht haben und wie wir es verhindern hätten können. Wir haben und auf unser Kind gefreut, haben aber kein Kind am Arm sondern Sternenkinder. Auch ich bin eine Mutter von ein paar Sternenkinder.In dieser Situation hatte ich einen Oberarzt, der zu mir sagte, dass ich nicht weinen brauche, da ich eh noch ein Kind habe. Ich hab darauf einen Tobsuchtsanfall bekommen und ihn aus dem Zimmer geschmissen. Man braucht Mitgefühl, jemanden der einem Zuhört und keine solche blöde Kommentare wie von dem Oberarzt. Auch du kannst ja noch eines bekommen ist nicht hilfreich, man will ja sein Kind nicht ersetzen, man wollte eben dieses Kind. Das Buch ist sehr lehrreich. Ich habe immer mir die Schuld an den Fehlgeburten gegeben, dabei war es gar nicht meine Schuld. Es tut gut dies zu lesen, doch wenn man sich Jahrzehnte die Schuld gibt, dann verschwindet sie nicht gleich, zumindest bei mir nicht. Es gibt auch Geschichten, von Frauen, die dies auch durchmachen mussten. Jede dieser Geschichten ist anders, aber auch auf eine Weise gleich, denn sie alle haben so wie ich Sternenkinder. Ich trauere nach über 40 Jahren immer noch all meinen Sternenkinder nach. Ich empfehle dieses Buch jedem Elternteil der ein Sternenkind hat. Es ist auch für Männer zu empfehlen, denn es mag ja vielleicht einige geben, die der Frau die Schuld für das Unglück geben, dabei hat wirklich niemand die Schuld und das zu begreifen ist schwer.
    Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir. Hat mehr als 5 Sterne verdient.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •