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Nach mir die Flut

Roman
 
 
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Der lang erwartete Debütroman von Sarah Perry, Autorin des Bestsellers Die Schlange von EssexAn einem heißen Sommertag beschließt John Cole sein Leben hinter sich zu lassen.Er sperrt seinen Buchladen zu, den nie jemand besuchte, und verlässt London. Nach...
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Kommentare zu "Nach mir die Flut"
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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach mir die Flut von Sarah Perry hat ein ansprechendes Cover und einen einladenden Klappentext. Das Buch ist in der Tradition englischer Schauergeschichten geschrieben, genauso geheimnisvoll, aber im modernen Gewand. Dabei hat man manchmal das Gefühl, dass die Figuren aus der Zeit gefallen sind. Auch das obligatorische Herrenhaus wird natürlich genutzt.

    Solche Motive gab es schon öfter und eigentlich müsste man sich etwas besonders originelles einfallen lassen, um mit dieser Masche noch zu punkten. Bei Sarah Perry ist es vielleicht der geschmeidige Schreibstil und die Dialoge, weniger aber die Charakterisierung der Figuren. Manche, einschließlich der Hauptfigur John Cole, erscheinen profillos.

    Es ist die Frage, ob der Debütroman in Deutschland vermarktbar gewesen wäre, wenn Sarah Perry nicht den großen Erfolg mit Die Schlange von Essex gehabt hätte. Mit kommt das Buch überwiegend belanglos vor.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 30.10.2018

    Als Buch bewertet

    Beschreibung:

    Eigentlich wollte John Cole nur Urlaub machen. Seinen Bruder zu besuchen, empfand er als eine gute Idee. Die Hitze in diesem Sommer machte ihm zu schaffen. Sein Bruder, der wohnte am Meer. Er hätte immer ein Zimmer für ihn frei, sagte er. So schloss John seinen Buchladen ab und machte sich auf den Weg. Doch sein Auto rauchte förmlich vor Anstrengung, weshalb er das Fahrzeug am Wegesrand ab stellte und durch den angrenzenden Wald schlenderte um Hilfe zu finden. Alles was er fand war ein altes und verwahrlostes Herrenhaus. Überraschenderweise wird er dort mit offenen Armen empfangen. Man kennt seinen Namen, hat ihm ein Zimmer hergerichtet, um- und versorgt ihn. Sie hätten schon auf ihn gewartet. Völlig neben sich, versucht John die Situation zu verstehen, eine Antwort auf all die Fragen zu finden, denn….wer sind diese Menschen, die er noch nie in seinem Leben gesehen hat?

    Meinung:

    Für uns mag es wohl das zweite Buch von Sarah Perry sein, aber in Wirklichkeit handelt es sich bei dem Werk um ihr Debüt. Oft hatte ich mit „Die Schlange von Essex“ geliebäugelt, aber aufgrund der Rezensionen mich nicht ran getraut. So kam meine Chance mit diesem Werk, denn man soll ja bekanntlich klein anfangen. Mit knapp 300 Seiten traf das in meinen Augen für dieses Buch auch zu und ich bereue meine Entscheidung nicht. Es war ein absolutes Erlebnis!

    Das Buch beginnt am Mittwoch und endet am Dienstag. So begleitet der Leser den guten John eine Woche seines Lebens. Teilweise sind die Tage auch in einzelne Kapitel unterteilt und aus der Ich-Perspektive von John geschrieben. Doch der Leser erfährt auf diesen wenigen Seiten auch viel über die Bewohner des Anwesens sowie deren Geschichte. Durch die düstere Atmosphäre und die leicht verschobenen Charaktere fühlte ich mich gelegentlich an die Serie „American Horror Story“ erinnert. Das verschwand aber fix wieder, da es doch eine ganz andere Liga ist.

    Während ich im ersten Drittel so meine Probleme hatte in die Geschichte zu finden, schon allein durch den subtilen Wechsel der Perspektiven, so konnte ich das Buch im letzten Drittel gar nicht mehr aus der Hand legen.  Beim Lesen kam ich mir immer wieder vor wie ein Voyeur. Ich fühlte mich selbst schon als Leser fehl am Platz, als würde ich in die Privatsphäre dieser Menschen eindringen. Es war skurril, befremdlich, aber dennoch so faszinierend und fesselnd wie Sarah Perry diese Menschen beschrieb, sie leben lässt. Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte dafür um es wirklich so zu beschreiben, wie ich es erlebt habe. Manchmal fühlte es sich an wie ein lebendig gewordener Tagtraum. Von der Hitze zermürbt, vom Leben mitgerissen. 

    Das Ende finde ich, als Leser, ganz furchtbar. Ich habe keine Ahnung ob es nun ein Happy End ist, oder nicht. Was ist es? Doch nüchtern betrachtet ist es perfekt. Es passt zur Geschichte. Rundet das Ganze noch mal in sich ab. Denn es lässt Spielraum, wie auch der Rest. Zwar erzählt Perry etwas über die Charaktere und über deren Geschichte und dennoch bleiben sie Fremde. Wer kann schon nach einer Woche behaupten, dass man den anderen kennt? So auch hier. Für mich war dieses Buch eine ganz neue Erfahrung, um die ich auch wirklich dankbar bin. Ein ganz neues Leseerlebnis. Ein literarisches Schmankerl! 

    Fazit:

    Ein atmosphärisch gelungener Roman mit interessanten Charakteren.

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  • 3 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.10.2018

    Als eBook bewertet

    Nach mir die Flut von Sarah Perry hat ein ansprechendes Cover und einen einladenden Klappentext. Das Buch ist in der Tradition englischer Schauergeschichten geschrieben, genauso geheimnisvoll, aber im modernen Gewand. Dabei hat man manchmal das Gefühl, dass die Figuren aus der Zeit gefallen sind. Auch das obligatorische Herrenhaus wird natürlich genutzt.

    Solche Motive gab es schon öfter und eigentlich müsste man sich etwas besonders originelles einfallen lassen, um mit dieser Masche noch zu punkten. Bei Sarah Perry ist es vielleicht der geschmeidige Schreibstil und die Dialoge, weniger aber die Charakterisierung der Figuren. Manche, einschließlich der Hauptfigur John Cole, erscheinen profillos.

    Es ist die Frage, ob der Debütroman in Deutschland vermarktbar gewesen wäre, wenn Sarah Perry nicht den großen Erfolg mit Die Schlange von Essex gehabt hätte. Mit kommt das Buch überwiegend belanglos vor.

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