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Nebelmeer #7

 
 
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Wir wollen den Misserfolg! Das war die Losung seiner Jugend. Inzwischen ist HP Aufseher in der Hamburger Kunsthalle und bewacht Caspar David Friedrich. Als sein Jugendfreund Maximilian vermisst wird, macht sich HP auf die Suche und entdeckt: Der klaut mir...
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Kommentar zu "Nebelmeer #7"
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    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 04.09.2021

    INHALT:
    HP arbeitet als Aufseher in einer Kunsthalle und bewacht dort Caspar David Friedrich, als eines Tages Dorothée auf ihn zugestürmt kommt. Sie ist außer sich, weil Maximilian, ihr fester Freund und gleichzeitig ein früherer Mitschüler von HP, ein Video aufgenommen hat, in dem er davon spricht, den Misserfolg zu wollen. Rebellische Worte, die HP und Maximilian bereits bei der Abiturfeier von sich gegeben hatten.
    Doch Maximilian wurde erfolgreich, investierte sein Geld, eröffnete eigene Art-Hotels, die Kunst war ihm wichtig.
    Dorothée versteht daher nicht, was mit Maximilian los ist. Dieser hat keine Lust mehr dazu, Geld zu verdienen, und seine Worte klingen wie ein Abschied. Er wird sich doch nichts antun wollen? HP muss ihn suchen!
    Doch HP muss feststellen, dass Maximilian ein Buch geschrieben und ihm dabei seine Lebensgeschichte geklaut hat, die er nun als eigene Biografie betitelt („Es gibt so viele Menschen, die es niemals schaffen, zur Hauptperson ihres Lebens zu werden. Weshalb soll ich nicht deren Biographie literarisch nutzen?“).
    Anhand des Manuskripts reist HP durch seine Vergangenheit, die sich mit der von Maximilian kreuzt, er begibt sich von Neuem an die Orte seiner Kindheit und Jugend, knüpft neue Bekanntschaften, schwelgt in Erinnerungen und trifft auf alte Gesichter.
    Er beginnt die Dinge zu hinterfragen, wie sie sind und bekommt durch Maximilians Beschreibungen und Interpretationen, nochmals einen ganz anderen Blick auf das Erlebte und vielleicht auch darauf, was vor ihm liegt.

    MEINUNG:
    Hinter mir liegt jedenfalls ein Leseerlebnis besonderer Art, das sich nur schwer in Worte fassen lässt. Wahrscheinlich werden manche Literaturexperten in dem Buch eine wahre Kunst entdecken.
    Doch es enthält so viele verschiedene Elemente, die miteinander verknüpft wurden, dass mir persönlich in diesem Karussell ganz schwindelig wurde und ich mich immer wieder gefragt habe, wo ich eigentlich bin:
    Äußert HP gerade seine eigenen Gefühle und Gedanken, oder sind es die aus Maximilians Roman, welchen er nämlich gleichzeitig liest? Handelt es sich hier um Dialoge der Vergangenheit, oder sind diese aus der Gegenwart? Wer spricht denn überhaupt? Ist das ein Zitat oder ein Gedanke? Was entspricht der Wahrheit und was hat Maximilian nur erfunden? Das waren Fragen, über die ich mir eigentlich keine Gedanken machen wollte beim Lesen, aber musste, da mir immer wieder der Durchblick fehlte.
    Zwischendurch fand ich manche Zeilen ganz interessant und auch inhaltlich hatte das Buch für mich Potenzial.
    Besonders gut hat mir gefallen, dass vor allem anfangs immer wieder Gemälde und deren Beschreibungen mit in den Text eingebunden wurden.
    Insgesamt muss ich jedoch leider zugeben, dass mich diese rasante Karussell-Fahrt etwas zu sehr verwirrt hat.
    Aber wer eine literarische Herausforderung sucht und es auch mal etwas skurriler mag, könnte sich das Buch mal anschauen!

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