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Neuschweinstein - Mit zwölf Chinesen durch Europa

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Selfies, Sissi, Souvenirs - mit einer chinesischen Reisegruppe durch Europa
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Kommentare zu "Neuschweinstein - Mit zwölf Chinesen durch Europa"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    24 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tany B., 12.10.2016

    Wir alle haben sie schon einmal gesehen: Asiatische Reisegruppen, die alles fotografieren, was ihnen in den Weg kommt und die sich dann wieder in ihren Reisebus setzen und zum nächsten Ziel fahren. Für die Recherche zu diesem Buch hat sich der Autor Christoph Rehage sozusagen in eine dieser chinesischen Reisegruppen eingeschlichen, um zu ergründen, warum sie eine solche Reise machen und wie sie Europa sehen. Er hätte sich sicherlich gerne undercover eingeschlichen in die Gruppe, aber das ist natürlich auf Grund seines europäischen Aussehens nicht möglich. Dafür hat er einen anderen unbezahlbaren Vorteil: er spricht fließend Mandarin. In 13 Tagen erkundete er mit der Reisegruppe Deutschland, Italien, die Schweiz und Frankreich.
    Zu Beginn fühlt er sich noch fremd in der Gruppe, aber er gewinnt schnell ihr Vertrauen und fungiert auch als einer Art zweiter Reiseführer, da er den Chinesen natürlich oft helfen kann in Europa. Der Autor fühlt sich bald so sehr als Teil der Gruppe, dass er immer von „wir“ spricht, auch in Situationen, in denen er eigentlich als Europäer nicht wirklich dazu gehört (bei der Steuerzurückerstattung am Flughafen zum Beispiel). Er hat eine sehr freundliche und offene Art mit den Leuten umzugehen und so erfährt der Leser auch viel über das Leben der Teilnehmer, die Situation in China und über die Menschen dort, was sie hoffen und träumen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut und schnell lesen. An vielen Stellen musste ich lachen oder schmunzeln. Aber es werden auch ernstere Themen angestoßen. Gut finde ich, dass der Autor bei den ernsteren Themen kaum wertend auftritt, sondern nur wiedergibt, was er erfahren hat.
    Nach der Reise besucht er einige der Teilnehmer noch in ihren Heimatorten in China. Dieser Teil des Berichts macht gut 60 Seiten des Buchs aus und hat mir auch sehr gut gefallen. Er wirft noch einmal ein anderes Licht auf die Reise.
    Ich hatte von dem Buch folgendes erwartet: einen amüsanten Reisebericht aus ungewohnter Perspektive. Aber ich muss sagen, es ist viel mehr! Denn wenn man vorher Vorurteile über „die Chinesen“ hatte, so denkt man nach dieser Lektüre anders: Denn die Teilnehmer sind einfach Menschen wie du und ich, mit ihrer eigenen Lebensgeschichte, die natürlich auch durch ihr Heimatland geprägt wurde. So ist das Buch auch ein Aufruf zu Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Kulturen.
    Mein Fazit: Die Lektüre dieses Buches war eine echte Bereicherung für mich. Und dazu und amüsant und kurzweilig! Was will man mehr. Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 24.10.2016 bei bewertet

    kurzweilig und unterhaltsam:


    Der Autor Christoph Rehage hat zwei Jahre in China gelebt und dort studiert, spricht Mandarin.

    Für dieses Buch hat er sich einer kleinen Reisegruppe angeschlossen, die von China aus eine Europarundreise unternommen hat; er berichtet über das Erkunden der Pflichtstationen Neuschwanstein, Florenz, Venedig, Rom, Paris, Frankfurt.... über den Umgang der Reiseteilnehmer untereinander und ihre Sicht des erlebten Europas, aber auch darüber, wie die Reisegruppe behandelt, z.B. billig abgespeist, wird.
    Einige Zeit nach Beendigung dieser Reise besucht er die anderen Reiseteilnehmer in China um sie besser kennenzulernen und man erfährt einiges über ihre Lebensumstände, Träume, politischer Sicht, Kunst, Kultur u.m..

    Das Buch liest sich lockerleicht und die Seiten fliegen so dahin. Vieles wird sehr witzig beschrieben z.B. die Deutung der erlebten Bräuche und dem ganz anders interpretierten Verhalten der einheimischen Europäer; aber es gibt auch zahlreiche Beschreibungen, die den Leser nachdenklich stimmen, wie etwa politische Ansichten und die Erziehung dazu oder Reisebestimmungen in China.

    Fazit: ein kurzweiliges, unterhaltsames Buch, das interessante Einblicke in China und auch Europa teilt

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 04.11.2016 bei bewertet

    Wer kennt das nicht, wenn man unterwegs ist und das Gefühl hat „egal wo man hin kommt sind sie schon da“, sie, die chinesischen Reisegruppen. Dieses Phänomen will der Autor Christoph Rehage etwas entschlüsseln. Als jemand der Sinologie studiert hat, selbst in China gelebt und gereist ist und Mandarin spricht, bucht er in China einer dieser typischen Europarundreisen und der Leser darf sie begleiten. Eine nett zu lesende, kurzweilige und durchaus humorvolle Lektüre ist dabei herausgekommen. Einiges Neue erfährt man, das z. B. eine Art „Kaution“ hinterlegt werden muss um eine solche Reise machen zu dürfen oder Hocktoiletten doch hygienischer sind. Von diesen kulturellen und Mentalitätsunterschieden hätte ich mir persönlich aber etwas mehr gewünscht. Im Laufe des Buches hat man fast das Gefühl selbst Teil dieser Gruppe zu sein: rein in den Bus, raus aus dem Bus, Fotostopp und schlechtes chinesisches Essen. Man beginnt die Müdigkeit der Gruppe fast zu teilen. Trotzdem handelt es sich um ein durchaus lesenswertes Buch mit Spaßfaktor.

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