"nicht, weil wir es für schön halten"
Zur Rolle des Schönen in der Denkmalpflege
Das Schöne wird seit den Anfängen denkmaltheoretischer Überlegungen als wertstiftende Kategorie explizit ausgeklammert. Gleichzeitig wird es implizit ständig verhandelt, sei es im theoretischen Kontext oder in der Auseinandersetzung um das »schöne« Denkmal...
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Klappentext zu „"nicht, weil wir es für schön halten" “
Das Schöne wird seit den Anfängen denkmaltheoretischer Überlegungen als wertstiftende Kategorie explizit ausgeklammert. Gleichzeitig wird es implizit ständig verhandelt, sei es im theoretischen Kontext oder in der Auseinandersetzung um das »schöne« Denkmal in der Praxis.Ausgehend von dieser Diskrepanz untersucht Stephanie Herold die Rolle des Schönen in der Denkmalpflege von deren Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Dabei geht sie nicht nur möglichen historischen Gründen für das ambivalente Verhältnis der Denkmalpflege zum Schönen nach, sondern fragt zudem, ob ein anderer Umgang mit dem Thema möglich ist, um neue Potenziale zu erschließen.
Autoren-Porträt von Stephanie Herold
Herold, StephanieStephanie Herold (Dr. phil.) ist Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin an der Universität Bamberg. Neben der Auseinandersetzung mit denkmaltheoretischen Fragestellungen forscht sie zu Themen der Städtebau- und Architekturgeschichte vom 19. Jahrhundert bis zur Postmoderne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephanie Herold
- 2018, 428 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837639363
- ISBN-13: 9783837639360
Rezension zu „"nicht, weil wir es für schön halten" “
Besprochen in: Stadt und Raum, 2 (2018) Stadt und Raum, 3 (2018) zoll+, 35 (2019)
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