GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

Niemandsschmerz

 
 
Merken
Merken
 
 
FREI! Diese blutroten Buchstaben springen Kommissar Milan Bukovic entgegen, als er die Ermittlungen zum Tod der 17jährigen Hanne Weidner aufnimmt. Suizid? Oder soll das Wort über eine Straftat hinwegtäuschen? Bukovic hofft, die Antworten in dem...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 144556936

Taschenbuch 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Niemandsschmerz"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Crazzoline_leseratte, 14.11.2023

    Ein junges Mädchen in einem Internat, wird tot in der Badeanne gefunden. Sie hat sich die Arterien aufgeschnitten und das Wort FREI mit ihrem Blut an die Fliesen geschrieben. Milan, Polizist, ermittelt.
    Bis hierher könnte man meinen es handele sich um einen "normalen" Krimi.

    Niemandsschmerz behandelt das Thema Mobbing. Als Leser*in bekommt man immer wieder Einblicke in das Tagebuch Hannes. Hier hat sie ihre Leidensgeschichte niedergeschrieben. Im Internat wurde sie von einer Gruppe Mädchen übel gemobbt. Der einzige Ausweg schien der Freitod.

    Kurz nach Hannes Tod gibt es weitere Leichen.... nach und nach werden die Mitglieder der Mobbing-Clique getötet.
    Wer ist der Racheengel?

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Thema Mobbing wurde hier in einen spannenden Krimi gepackt. Aus den Ermittlungen ging hervor, dass jeder wusste, wie schlimm Hanne gemobbt wurde. Die wenigen Personen, die ihr zu Lebzeiten beigestanden sind, hatten keine Chance gegen die Clique. Schulleitung und Lehrerkollegium hat weggeschaut.

    Während des Lesens hat mich mehrfach die Wut gepackt. Ich habe mich gefragt, was ich tun würde, wenn mein Kind so heftigen Mobbingattacken ausgesetzt wäre. Dann habe ich die Machtlosigkeit gespürt. Ich war traurig darüber, dass Mobbing an fast jeder Schule heutzutage präsent ist.

    Was den Spannungsbogen angeht, so konnte mich die Autorin gut an die Geschichte fesseln. Einige Personen kommen als Täter in Frage. Doch waren sie es auch? Hier wurde ich gekonnt an der Nase herum geführt.
    Und was ist plötzlich mit Ermittler Milan los? Leidet er an Halluzinationen? Wem kann er trauen?

    Fazit: Ein wirklich lesenswerter Krimi über ein wichtiges und leider sehr präsentes Thema.

    4,5 Sterne 🌟

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeanette L., 25.02.2024

    Dieses Buch erschien 2022 und beinhaltet 391 Seiten.
    Als Kommissar Milan Bukovic die Ermittlungen zum Tod der 17-jährigen Hanne Weidner aufnimmt, springen ihm die blutroten Buchstaben „FREI!“ entgegen. War es Suizid oder soll das Wort über eine Straftat hinwegtäuschen? Bukovic hofft sehr, die Antworten in dem hinterlassenen Tagebuch zu finden. In diesem hat das Mädchen das Matryrium durch tägliche Mobbingattacken einer Mädchenclique schmerzvoll aufgezeichnet. Einen Tag später werden zwei Schülerinnen dieser Clique tot aufgefunden und Bukovic wird mit dem Fall beauftragt. Dabei stößt er nicht nur auf mehrere Verdächtige, sondern gerät selbst in ein Netz aus Mobbing, Hass und Manipulation. Und immer wieder stellt er sich die Frage, warum Hanne sterben musste.
    Das Cover hat mich irgendwie magisch angezogen und der Titel hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil der Autorin Ella Friedrichs hat es mir echt angetan. Ich habe dieses Buch verschlungen, nicht nur aufgrund des tollen Schreibstils, auch wegen der spannenden Handlung, die mich nicht mehr losgelassen hat. Milan Bukovic ist ein klasse Ermittler. Gleich zu Beginn erfahren wir vom Tod eines kleinen Mädchens. Schon damals war nicht ganz klar, wer der Mörder war. Nur der ganze Ort war sich im Klaren darüber, dass nur einer in Frage kam. Nun, neun Jahre später gibt es wieder ein junges totes Mädchen. Haben sie die Mobbingattacken ihrer Mitschülerinnen tatsächlich in den Tod getrieben? Und es bleibt nicht bei dieser einen Toten… Und wieder steht für die Dorfbewohner fest, wer hier sein Unwesen treibt. Doch Bukovic lässt sich davon nicht beeindrucken. Akribisch ermittelt er und es kommen dabei Dinge ans Tageslicht, mit denen keiner rechnen konnte. Immer wieder geht es um ein Thema, das uns alle angeht: das Thema Mobbing! Wie weit gehen manche Menschen und wozu kann das führen? Immer wieder erfahren wir Ausschnitte aus Hannes Tagebuch, was mich persönlich sehr nachdenklich machte und auch traurig. Auch Bukovic muss sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen und wundert sich immer wieder über sich selbst. Auch seine Kollegen sind verwundert und so einige andere Personen. Mehr möchte ich aber gar nicht verraten. Vielleicht nur noch, dass ich echte Gänsehautmomente voller Nervenkitzel hatte und es der Autorin Ella Friedrichs fabelhaft gelungen ist, mich durch gekonnte Wendungen immer wieder auf Irrwege zu schicken. Es kam dann ein Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Einfach megatoll gelöst! Mir hat dieser Krimi super gefallen, denn die Autorin Ella Friedrichs hat die Handlung geschickt ausgeklügelt und einen perfekten Ermittler in die Spur geschickt. Das Thema macht nachdenklich und ich habe auch erfahren, was Drogen mit Menschen machen können. Hier passiert jede Menge und man hat kaum Zeit zum Ausruhen, weder der Leser noch der Ermittler. Es handelt sich um einen spannenden, packenden, fesselnden und aufregenden Krimi mit einem tollen Spannungsbogen, den ich gern weiterempfehle. Mich hat die Autorin Ella Friedrichs begeistert, fasziniert und komplett überzeugt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tobias P., 20.02.2024

    Im August 2010 Altenburger Internat Kuchelmiß
    Der Hausmeister Josef Totenbier stieß im Schilf auf eine Leiche eines Kindes „Sophie“. Der Polizist Milan übernahm die Ermittlungen, konnte den Fall jedoch nicht vollständig lösen. Bertel Dahmke wurde verdächtigt, aufgrund seiner geistigen Behinderung glaubte er, er sei Batman. Bei Sophie wurde ein Wurfstern in Form eines Batman-Symbols gefunden.

    Kuchelmiß, 28. Juni 2019
    Die Lehrerin Chantal Saalmüller machte eine verstörende Entdeckung: Die 17-jährige Hanne wurde regungslos in der Badewanne aufgefunden. Hanne leidet an Tourette. Kommissar Milan entdeckte Hannes Tagebuch. Alles deutet auf Suizid. Es dauerte nicht lange, bis Milan feststellte, dass im Internat Hass, Mobbing und Macht eine Rolle spielten. Hannes Bruder Ole verließ Hamburg und kehrte nach Kuchelmiß zurück, um seine Schwester zu beschützen. Nachdem sie nun verstorben ist, unterstützte er den Ermittler Milan bei seinen Nachforschungen und Ermittlungen. Milan war entsetzt, als eine Serie von Morden begann, bei denen immer mehr Schülerinnen aus dem Internet ermordet und clownhaft zugerichtet aufgefunden wurden. Erneut geriet Bertels unter Verdacht bei den Eltern, doch Milan war der einzige, der ihm diese Taten nicht zutraute.

    `✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´

    Bereits das Vorwort, verfasst von dem aus dem Fernsehen bekannten Carsten Stahl, bringt die richtigen Worte zum Thema Mobbing auf den Punkt. Wir begleiten einen Ermittler, der von seiner Vergangenheit eingeholt wird und aus unerklärlichen Gründen immer stärker leidet. Es geht um eine wütende Elternschaft, die Macht eines Staatsanwalts und einer Direktorin, die Mobbing nicht ernst nimmt und sich selbst kritisch äußert. Der Text ist gut lesbar und gut verständlich geschrieben, was ein angenehmes Lesen ermöglicht.

    Ich vergebe
    5/5 ⭐️ und 2/2 💫

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •