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Nordstadt (Steidl Pocket)

 
 
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Im Norden der Stadt hängen die Hoffnungen so tief wie der Novemberhimmel. Wer hier liebt, rechnet nicht mit einem Happy End. Schon gar nicht Nene, Anfang Zwanzig und Bademeisterin, die für das Unglück eine ganz eigene Maßeinheit hat. Ihre...
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Buch (Kartoniert) 12.40
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Kommentare zu "Nordstadt (Steidl Pocket)"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane F., 29.04.2023

    Dieser Roman mag schmal sein, aber in diesem kleinen, äußerlich so feinen Buch, stecken Emotionen, Wut und Schmerz.

    NORDSTADT
    Annika Büsing

    Nene ist Anfang zwanzig, gelernte Bademeisterin. Selbstverdienerin. Unabhängig. Endlich!
    Nichts hat sie sich mehr gewünscht, als alleine zu wohnen. Weg von ihrem Vater, der sie grün und blau schlug. Das Jugendamt konnte nicht wirklich helfen, ihre Mutter auch nicht, denn diese starb als Nene 8 Jahre alt war.
    Sie schwimmt für ihr Leben gern - wenn sie Bahnen zieht, kann sie vergessen.
    Doch dann taucht Boris bei ihr im Schwimmbad auf. Auch er hat Narben auf der Seele und am Körper: Als Kind hatte er Kinderlähmung.
    Keine Liebesgeschichte, oder doch?

    Es geht um Mobbing, Klassenunterschiede, Behinderungen aber auch um Vertrauen, Liebe und Lügen.

    Wow, was in so einem zarten Büchlein alles stecken kann!
    Die 122 Seiten waren viel zu schnell vorbei. Ich musste alles in einem Rutsch lesen. Es ist die Kombination aus lockerem Schreibstil und Tiefgang, die dieses Buch so besonders machen - 122 Seiten, die einfach gelesen werden wollen - nein - gelesen werden müssen!
    Große Leseempfehlung, ein unglaubliches Debüt und nächste Woche kaufe ich mir Koller, ihr neuestes Buch.
    5/ 5

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 06.06.2023

    Wie wir es vom Ruhrgebiet her kennen, ist die Nordstadt immer der sozial schwächere Teil der Stadt. Nene, die die Geschichte aus ihrer Sicht in der Ich-Form erzählt, ist hier aufgewachsen und hier wohnt sie auch noch immer. Nach dem Schulabschluss hat sie eine Ausbildung zur Bademeisterin gemacht und ist nun mit Anfang zwanzig für das Schwimmbad zuständig, indem die Schwimmen gelernt hat. Hier wurde sie trainiert und hier hat sie ihren traurigen Alltag vergessen. Vergessen heißt auch ihre Strategie, die kämpft nicht, weder gegen ihren Vater noch gegen ihren Vergewaltiger. Sie lebt ihren Alltag und versucht alles zu vergessen, was nicht bedeutet, dass sie es auch verzeiht. Da betritt Boris das Schwimmbad und damit auch ihr Leben. Boris, der seine Beine wegen der Kinderlähmung nicht richtig nutzen kann. Boris, der keinen Job hat und dem die Schmerzen schlechte Laune machen.
    Die beiden gehen ins Kino und ins Bett, beides schildert die Autorin genau, denn auch diese Aktivitäten verlaufen nicht wie man es erwartet.
    Das Buch hat eine ehrliche Sprache, die auch vor groben Worten und Sex nicht zurückschreckt. Trotzdem spürt man die empfindsame Nene, die geliebt werden möchte. „So nennen wir das manchmal, Option“ ist ein häufiger Satz, aber eigentlich haben die beiden nicht viel davon.
    Aber wir wünschen ihnen, dass sie trotz der schlechten Vorgeschichten ein wenig Glück finden werden.

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